Fridays for Future als neue Art des Klimaaktivismus – Vom kometenhaften Aufstieg einer jungen Bewegung

Fridays for Future, gegründet von Greta Thunberg, hat sich in wenigen Jahren zur größten Klimabewegung entwickelt. Die Bewegung, die ursprünglich als Schulstreik begann, hat durch ihre klaren Forderungen und die Nutzung digitaler Kommunikationsmittel große mediale Aufmerksamkeit erlangt. Die Bewegung wird durch ihre junge, weiblich geprägte und höher gebildete Zusammensetzung sowie ihre innovativen Protestformen charakterisiert. Trotz Herausforderungen wie der Corona-Pandemie und der Konkurrenz durch andere Klimabewegungen hat Fridays for Future ihre Relevanz und Akzeptanz in der Gesellschaft bewahrt. Der Beitrag untersucht die Organisation, Mobilisierung und Wirkung der Bewegung sowie ihre Einordnung in den historischen Kontext früherer Umweltbewegungen. Besondere Aufmerksamkeit wird den politischen Forderungen und der Rezeption der Bewegung durch verschiedene gesellschaftliche Akteure geschenkt. Zudem wird die Rolle der Medien und der digitalen Kommunikation bei der Mobilisierung und dem Erfolg der Bewegung analysiert. Der Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und die aktuellen Herausforderungen von Fridays for Future und zeigt auf, wie die Bewegung die öffentliche Wahrnehmung und die politische Agenda beeinflusst hat.