From Enhancing Administrative Control to Abetting Authoritarianism: The Presidency and the Unitary Executive Theory

Das Kapitel befasst sich mit der einheitlichen Exekutivtheorie, einer Verfassungstheorie, die die amerikanische Präsidentschaft maßgeblich beeinflusst hat. Sie verfolgt die Ursprünge der Theorie unter Ronald Reagan, der größere administrative Kontrolle anstrebte, und ihre Ausweitung unter George W. Bush, der sie nutzte, um umfassende außenpolitische Befugnisse zu rechtfertigen. Der Text untersucht auch die kontroverse Anwendung der Theorie unter Donald Trump, der sie nutzte, um eine beispiellose Exekutivgewalt geltend zu machen. Das Kapitel beleuchtet das Potenzial der Theorie, Autoritarismus zu fördern, und ihre Auswirkungen auf die demokratische Regierungsführung. Er diskutiert die verfassungsmäßigen Grundlagen der Theorie, ihre Auswirkungen auf das Machtgleichgewicht und die Risiken, die sie für Rechenschaftspflicht und Rechtsstaatlichkeit darstellt. Das Kapitel schließt mit der Untersuchung der unbeabsichtigten Folgen der Theorie und der Notwendigkeit einer sorgfältigen Überprüfung ihrer Anwendung in der modernen Regierungsführung.