From intrapreneurship to entrepreneurship: the role of displacing events

Der Aufstieg der Innovation als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung hat zur Entstehung von Intrapreneuren geführt, Mitarbeitern, die innerhalb ihrer Organisationen neue Geschäftschancen entwickeln. Intrapreneurship wird oft als Sprungbrett zum Unternehmertum gesehen, aber viele Intrapreneure schaffen diesen Übergang nicht. Dieser Artikel untersucht die Bedingungen, unter denen sich die Absichten von Intrapreneuren, eine eigene Firma zu gründen, in tatsächliches unternehmerisches Verhalten niederschlagen. Aufbauend auf dem Entrepreneurial Event Model argumentiert die Studie, dass der Zusammenhang zwischen Absicht und Verhalten durch disruptive Ereignisse, die der Intrapreneur erlebt, positiv gemildert wird. Unter Verwendung von Umfragedaten von 292 Intrapreneuren in Flandern, Belgien, unterscheidet die Studie zwischen arbeitsbezogenen und persönlichen Ereignissen und zeigt, dass beide Arten von Ereignissen eine entscheidende Rolle bei der Auslösung des Übergangs zum Unternehmertum spielen. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, das Zusammenspiel zwischen Karriereereignissen und unternehmerischen Absichten zu verstehen und Managern, politischen Entscheidungsträgern und Intrapreneuren gleichermaßen wertvolle Erkenntnisse zu bieten. Der Artikel bietet eine umfassende Analyse der Faktoren, die die Entscheidung, Unternehmer zu werden, beeinflussen, und beleuchtet die komplexe Dynamik von Karriereübergängen im Kontext von Innovation und Unternehmertum.