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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2016

01.10.2016

Früher Schulabgang in Österreich – Zur Rolle der Ausbildungsstruktur und des Migrationshintergrunds

verfasst von: Winfried Moser, Korinna Lindinger, Caterina Hannes

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Sonderheft 2/2016

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Zusammenfassung

Bildungsausstieg nach der Pflichtschule ist eine individuelle und gesellschaftliche Problematik mit langfristigen Konsequenzen und hohen Folgekosten. In Politik und Öffentlichkeit wird der Migrationshintergrund von Jugendlichen als Hauptrisikofaktor für einen frühen Austritt aus der Schule stark thematisiert. Durch den auf individuelle Defizite fokussierten Blick bleiben gesellschaftliche Integrationskontexte, wie die Struktur des Bildungssystems oder des Arbeitsmarktzugangs, unbeachtet. Der vorliegende Artikel untersucht mittels logistischer Regressionen auf Datenbasis der Arbeitskräfteerhebungen 2004 bis 2011, ob das Schulausstiegsrisiko 15- bis 19-Jähriger durch den Indikator Migrationshintergrund effektiv beschrieben werden kann, oder ob durch diesen Blickwinkel andere, inhaltlich wie kausal besser interpretierbare Indikatoren verdeckt werden. Danach werden die Auswirkungen des Verhältnisses zwischen betrieblicher und schulischer Ausbildung auf der Sekundarstufe II auf das Schulausstiegsrisiko von Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht.

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Fußnoten
1
Esser (2001) würde hier spezifizieren: Systemintegration.
 
2
FSA steht im Folgenden für frühen Schulabgang.
 
3
Definition der Bildungsposition: Wenn im Vorquartal ein ESL-Status zu verzeichnen war, wurde dieser zugeordnet, ansonsten die maximal erreichte, abgeschlossene oder aktuell besuchte Bildungsstufe.
 
4
Auch für diese Gruppe wäre die Förderung einer der österreichischen Demographie entsprechenden Interkulturalität und Mehrsprachigkeit an Österreichs Schulen von großer Bedeutung. Herzog-Punzenberger und Unterwurzacher (2009) lancieren eine bessere Implementierung des Unterrichtsprinzips „interkulturelles Lernen“, die Förderung der Unterrichtssprache sowie der Erstsprachen der Kinder, Aus- und Weiterbildung des Lehrpersonals, sowie die Entwicklung und Verwendung geeigneten Unterrichtsmaterials. Österreich hat hier Maßnahmen gesetzt, ihre Wirksamkeit ist bislang allerdings nur bedingt evaluiert (vgl. Herzog-Punzenberger 2009).
 
5
Ablesbar ist das daran, dass das Logit für den Migrationshintergrund in Modell 6 gegenüber Modell 5 das Vorzeichen wechselt. Das Logit der Variable zum Migrationshintergrund ist, wie schon das Logit des Lehranteils, bei Vorliegen eines Interaktionsterms als konditional zu begreifen: Es gilt unter der Bedingung Lehre=Null. Null steht für den österreichweit geringsten Wert, den die Lehre am Ausbildungsangebot auf der Sekundarstufe II eines Bundeslandes hat (im Burgenland).
 
6
Konkret bedeutet das: ein verspäteter Pflichtschulabschluss wirkt sich für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gleichermaßen risikosteigernd aus. Wurde der Übertritt in die Sekundarstufe II einmal geschafft, ergibt sich für beide Gruppen ein gleichermaßen vermindertes Risiko. Ein interpretierbarer (aber schwacher) Effekt des Migrationshintergrundes zeigt sich hingegen, wenn die Bildungsposition im Vorquartal vernachlässigt wird, weil Jugendliche mit Migrationshintergrund auch unter Kontrolle des sozialen Hintergrundes die Pflichtschule signifikant später verlassen als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Gleichzeitig verstärkt sich aber die Wirkung des Bildungsangebots auf der Sekundarstufe II deutlich, wenn der transitionale Charakter nicht berücksichtigt wird. Somit wird der Effekt des Migrationshintergrunds durch die Formulierung als transitionales Modell etwas unterschätzt, während die negative Wirkung des Lehrstellenangebots auf die Bildungswege von Jugendlichen mit Migrationshintergrund eher konservativ beurteilt wird.
 
7
Eine rudimentäre Standardisierung nach Schulleistungen ergibt sich allerdings indirekt aus der Formulierung als transitionales Modell.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Früher Schulabgang in Österreich – Zur Rolle der Ausbildungsstruktur und des Migrationshintergrunds
verfasst von
Winfried Moser
Korinna Lindinger
Caterina Hannes
Publikationsdatum
01.10.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe Sonderheft 2/2016
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-016-0232-8

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