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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Führen in der sich verändernden Arbeitswelt

verfasst von : Sabine Schröder-Kunz

Erschienen in: Generationen (gut) führen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel steht die Frage im Vordergrund, was Führung im Wandel der Arbeitswelt ausmacht. Zunächst werden in Abschn. 2.1 die großen Megatrends beschrieben, die viele Führungskräfte im Alltag beschäftigen (u. a. Digitalisierung, Arbeitsverdichtung, Alterung der Gesellschaft und der Belegschaften, Individualisierung und Wertewandel). Wie sich all das auf die Führung auswirkt (u. a. Auflösung von Hierarchiegefällen, Umgang mit Veränderungsprozessen, neue Rollen der Führungskraft), ist Gegenstand von Abschn. 2.2. Die zentrale Frage, die sich Führungskräfte immer wieder stellen müssen, lautet: „Wie kann ich meine Mitarbeiter führen, dass sie gesund, qualifiziert und motiviert arbeiten können und wollen?“ Hier spielen die Schlüsselkompetenzen der Selbst- und Mitverantwortung eine zentrale Rolle, die in Abschn. 2.3 vorgestellt werden. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt guter Führung in einer sich verändernden Arbeitswelt.

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Fußnoten
1
Die Lebensphase hängt nicht nur vom kalendarischen Alter einer Person ab, sondern auch von den spezifischen Umständen, mit denen eine Person aktuell konfrontiert ist (s. Abb. 2.1).
 
2
Unter Unternehmenskultur wird hier ein „System grundlegender Überzeugungen und der damit verbundenen Werte und Normen verstanden, die das sichtbare Verhalten der Beschäftigten in einem Unternehmen bestimmen bzw. als dominante Verhaltensweisen des Unternehmens erscheinen“ (Hauser et al. 2008, S. 18).
 
3
In den kommenden Jahren und Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg der Altersarmut zu erwarten, insbesondere bei Geringverdienern mit längeren Phasen von Unterbeschäftigung und Arbeitslosigkeit, bei Älteren mit Migrationshintergrund, bei allein lebenden alten Frauen sowie bei chronisch kranken Menschen. Langfristig ist der Altersarmut über eine Gestaltung der Arbeitsmärkte und Beschäftigungsformen zu begegnen (vgl. BMFSF 2017, S. 286).
 
4
Arbeiten 1.0 meint die beginnende Industriegesellschaft und die ersten Organisationen von Arbeitern. Arbeiten 2.0 meint die beginnende Massenproduktion und die Anfänge des Wohlfahrtsstaates am Ende des 19. Jahrhunderts. Arbeiten 3.0 meint die Zeit der Konsolidierung des Sozialstaats und der Arbeitnehmerrechte auf Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft.
 
5
Auch die Verantwortung für die steigende Zahl der Leiharbeiter und eine sichere und gesunde Gestaltung von Leiharbeit sind in den Blick zu nehmen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Führen in der sich verändernden Arbeitswelt
verfasst von
Sabine Schröder-Kunz
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-24097-4_2