Wenn ich meinen Alltag als Führungskraft vor 10 Jahren reflektiere, geht es morgens mit dem Auto ins Büro. Da warten schon die Post und einige Emails. Dann folgen die wöchentlich üblichen Gremien und Meetings. Im Führungskreis werden aktuelle Themen besprochen, die wirtschaftliche Situation debattiert, Projektreviews durchgeführt und Entscheidungen getroffen. Die relevanten Informationen werden an die Mitarbeiter in den Jour Fixes weitergegeben. Was relevant ist, entscheidet die Führungskraft. Der Arbeitsalltag ist gut strukturiert und durchgeplant, dazwischen Mittagessen mit Kollegen und nach Feierabend ist auch Schluss (jedenfalls überwiegend). In der Pressewerden die ersten Informationen zu den neuen „Sozialen Netzwerken“ publiziert. Mark Zuckerberg startet grade www.facebook.com. Eine neue Plattform namens www.openBC.de (Open Business Club) taucht auf und ich lege mir meinen ersten Account zu. Eher aus Neugierde und ohne konkrete Erwartungen. Zwei Jahre später erreichte mich eine interessante Anfrage über diese Plattform. Ein Mitarbeiter einer PR-Agentur hat sich und seine Firma vorgestellt. Fragen und Antworten gingen über die Plattform hin und her. Die Antworten waren so überzeugend, dass ich einer Einladung gefolgt bin und mich vor Ort von der Kompetenz habe überzeugen lassen. Dies war meine erste Geschäftsanbahnung über ein soziales Netzwerk. Wir arbeiten noch heute zusammen.
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Der Duden definiert einen Shitstorm als „Sturm der
Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht“
[1]. Der Begriff Shitstorm bezieht sich
vor allem auf „Blogbeiträge oder -kommentare, Twitternachrichten oder
Facebook-Meldungen“
[2].
Barcamp aus Wikipedia: Ein Barcamp (häufig auch: BarCamp,
Unkonferenz, Ad-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene
Tagung mit offenen
Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn
der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden.