Eine besondere Form der Veränderung liegt bei Fusionen und Unternehmensübernahmen vor. Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass die damit verbundenen Veränderungsprozesse sehr häufig scheitern, weil Führungskräfte die als Merger-Syndrom bezeichneten Auswirkungen auf die Mitarbeiter nicht kennen. Dem Syndrom liegen folgende psychologischen Prozesse zugrunde: Die Mitarbeiter haben den Eindruck, dass sie auf die Veränderungen keinen Einfluss haben, die Identität der Mitarbeiter aus den übernommenen Unternehmen ist bedroht und die Prozesse werden gewöhnlich als ungerecht erlebt. Um diesen negativen Folgen effektiv begegnen zu können, benötigen Führungskräfte bestimmte entwickelbare Kompetenzen, die im Beitrag diskutiert werden.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten