2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Für und Wider der Gehaltstransparenz
verfasst von : Silvia Passardi-Allmendinger
Erschienen in: Corporate Governance und Gehaltstransparenz
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
International ist in den Corporate Governance-Richtlinien und -Kodizes ein genereller Trend zur Offenlegungspflicht von Vergütungen und Beteiligungen an Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung/Management festzustellen. Grundsätzlich soll durch die Transparenz eine Verbesserung der Kontrollmöglichkeiten für die Anteilseigner erreicht werden. Die Offenlegungsvorschrift soll dazu führen, die Informationsasymmetrie zwischen der Unternehmensleitung und den Aktionären zu verringern. Nachfolgend werden wichtige Argumente für die Verabschiedung einer Offenlegungsvorschrift skizziert. Die Ausführungen beziehen sich dabei primär auf den Finanzplatz Schweiz. Im Anschluss daran werden Argumente gegen eine Gehaltstransparenz dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei ein sich möglicherweise aus der Offenlegung ergebender Referenzgruppenprozess und dessen Nachteile.