Evonik nimmt in Darmstadt einen Prüfstand in Betrieb, mit dem Kunststoffzahnräder in einem Temperaturbereich von -20 bis 260 °C im trockenen und geschmierten Zustand untersuchen lassen. Er eignet sich für die Prüfung von Hochleistungs-Kunststoffzahnrädern in Leistungsgetrieben, wie sie etwas für AdBlue- oder Ölpumpen, Masseausgleichsgetrieben oder E-Motoren eingesetzt werden.
Auf dem Prüfstand lassen sich Kennwerte zu Zahnfuß- oder Zahnradflankenfestigkeit und zu Abrieb am Zahnrad ermitteln und messen. Zudem lassen sich unterschiedliche Prozessbedingungen und Schmierstoffzustände einstellen und simulieren. Der Prüfstand ist in seinem Leistungsumfang nach Kenntnis des Unternehmens einzigartig. Evonik hat den Prüfstand unter anderem in Zusammenarbeit mit der Firma Werner Bauser entwickelt.