2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
G20-Probleme bei der Klimaschutzpolitik
verfasst von : Paul J. J. Welfens
Erschienen in: Klimaschutzpolitik - Das Ende der Komfortzone
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Internationalen Organisationen fehlten im Vorfeld des Ersten Weltkrieges, erst im Anschluss an diesen Krieg gründete man den Völkerbund; und erst nach dem Zweiten Weltkrieg gründete man dann mehr Internationale Organisationen, und zwar diesmal auch unter Mitwirkung der USA. In Sachen Klimaschutzpolitik besonders wichtig dürfte die G20-Gruppe werden. Die G20-Perspektiven für eine Klimaschutzpolitik sind absolut unerlässlich und jede nationale Klimaschutzpolitik, die hier auf internationaler Ebene nicht anschlussfähig ist, kann nicht als nachhaltig nützliches Element auf dem Weg zu globaler Klimaneutralität betrachtet werden: G20 steht für 81% des Welteinkommens, 80% der globalen CO2-Emissionen und 60% der Weltbevölkerung. Betont wird, dass alle G20-Länder ein CO2-Zertifikatehandelssystem haben sollten und längerfristig alle nationalen/regionalen Zertifikatehandelssysteme miteinander im Interesse von Effizienzgewinnen integriert sein sollten.