Skip to main content

2013 | Buch

Geben ohne Kalkül

Engagementmotivationen klein- und mittelständischer Unternehmen

verfasst von: Gabriele Gollnick

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

​Die Studie liefert aus einem breiten empirischen Primärmaterial eine Analyse individueller und kollektiver Engagementmotivationen von klein- und mittelständischen Unternehmen, welche über die bislang fokussierte Zweckrationalität unternehmerischen Engagements hinausgeht. Integriert in den größeren Kontext sich wandelnder Rollen- und Verantwortungsdiskurse der drei Sektoren Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft gelingt so eine Betrachtung von unternehmerischem Engagement als diversifizierte Reziprozitätsarrangements zugleich entbetteter als auch eingebetteter privatwirtschaftlicher Akteure.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Einführung
Zusammenfassung
Die Idee zu dieser Arbeit entstand an der Schnittstelle mehrerer „Welten“: als Studentin und später Doktorandin an dem Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeografie wurde mein Blick geschärft für die räumliche Perspektive ökonomischer Aktivitäten und die Auswirkungen unternehmerischen Tuns auf den Raum; als Mitarbeiterin eines Abgeordneten erhielt ich Einblicke in die Ambitionen und Restriktionen politischer Steuerung; und in einer CSR-Unternehmensberatung habe ich mich mit dem Themenfeld ‚unternehmerisches Engagement‘ – speziell auch im städtischen Kontext – auseinandergesetzt.
Gabriele Gollnick
Teil I. Die gesellschaftliche Rolle von Unternehmen
Zusammenfassung
Zunächst soll aus der Perspektive des öffentlichen Sektors der gesellschaftliche Rollenwandel und eine erhöhte Verantwortungszuschreibung für Unternehmen beleuchtet werden. Denn Teil der aktuellen sozialen, ökonomischen und räumlichen Wandlungsprozesse sei – neben einer ‚Entgrenzung‘ der Wirtschaft und dem oft postulierten Bedeutungs- und Steuerungsverlust der Nationalstaaten – auch eine ‚Transformation des Sozialen‘.
Gabriele Gollnick
Teil II. Empirischer Zugang
Zusammenfassung
Zunächst soll das Phänomen ‚lokale Unternehmensnetzwerke‘ idealtypisch skizziert werden. Dazu wurde aus den Selbstdarstellungen im Internet und Printmedien sowie aus den Interviews mit an den Netzwerken beteiligten AkteurInnen einige fallübergreifende Muster identifiziert, die im Folgenden vorgestellt werden.
Gabriele Gollnick
Teil III. Theoretischer und methodologischer Bezugsrahmen
Zusammenfassung
Es gibt verschiedene handlungstheoretische Ansätze, die jeweils spezifische Stärken und Schwächen besitzen, da sie je einige Dimensionen bzw. Bestandteile einer Handlung betonen, während sie andere ausblenden (Vgl. Werlen 1997, 2000).
Gabriele Gollnick
Teil IV. Befunde und Analyse
Zusammenfassung
Im ersten Teil dieser Arbeit wurde bereits auf die Kontextbedingungen unternehmerischen Handelns durch die Aufbereitung der öffentlichen und akademischen Diskurse zur ‚Zukunft des Sozialstaates‘, des sektoralen Rollenwandels und den Konzepten ‚Corporate Social Responsibility‘ sowie ‚Corporate Citizenship‘ eingegangen.
Gabriele Gollnick
Backmatter
Metadaten
Titel
Geben ohne Kalkül
verfasst von
Gabriele Gollnick
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-03511-2
Print ISBN
978-3-658-03510-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03511-2