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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Gefühle: Von der Geschlechter- und der Emotionsforschung zu den Affect Studies

verfasst von : Hilge Landweer

Erschienen in: Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Gefühle sind für die Veränderung ebenso wie für die Stabilisierung gesellschaftlicher Verhältnisse von zentraler Bedeutung. Geschlechterforschung untersucht die Normierung von Geschlecht durch Gefühle wie Scham und Liebe. Sie kritisiert die binäre Gegenüberstellung von Vernunft und Gefühl ebenso wie die einseitige Zuschreibung von Verletzbarkeit und emotional labor an nur ein Geschlecht. Die Emotions- und Geschlechterforschung teilt mit den Affect Studies die Kritik an der Auffassung der Privatheit der Gefühle.

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Literatur
Zurück zum Zitat Badinter, Elisabeth. 1981. Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute. München/Zürich: Piper. Badinter, Elisabeth. 1981. Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute. München/Zürich: Piper.
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Zurück zum Zitat Gugutzer, Robert, Gabriele Klein, und Michael Meuser, Hrsg. 2017b. Handbuch Körpersoziologie. Band 2 Forschungsfelder und Methodische Zugänge. Wiesbaden: Springer VS. Gugutzer, Robert, Gabriele Klein, und Michael Meuser, Hrsg. 2017b. Handbuch Körpersoziologie. Band 2 Forschungsfelder und Methodische Zugänge. Wiesbaden: Springer VS.
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Zurück zum Zitat Saurer, Edith. 1990. Scham- und Schuldbewußtsein. Überlegungen zu einer möglichen Geschichte moralischer Gefühle unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte. In „Das Weib existiert nicht für sich“. Geschlechterbeziehungen in der bürgerlichen Gesellschaft, Hrsg. Heide Dienst und Edith Saurer, 21–41. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik. Saurer, Edith. 1990. Scham- und Schuldbewußtsein. Überlegungen zu einer möglichen Geschichte moralischer Gefühle unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte. In „Das Weib existiert nicht für sich“. Geschlechterbeziehungen in der bürgerlichen Gesellschaft, Hrsg. Heide Dienst und Edith Saurer, 21–41. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik.
Zurück zum Zitat Saurer, Edith. 1994. Über die Beziehung von Schamhaftigkeit, Öffentlichkeit und Geschlecht. In Macht, Geschlechter, Differenz. Beiträge zur Archäologie der Macht im Verhältnis der Geschlechter, Hrsg. Wolfgang Müller-Funk, 63–90. Wien: Picus. Saurer, Edith. 1994. Über die Beziehung von Schamhaftigkeit, Öffentlichkeit und Geschlecht. In Macht, Geschlechter, Differenz. Beiträge zur Archäologie der Macht im Verhältnis der Geschlechter, Hrsg. Wolfgang Müller-Funk, 63–90. Wien: Picus.
Zurück zum Zitat Schott, Robin. 2016. Sexual violence: Framing the concepts of victim and vulnerability. In Dem Erleben auf der Spur. Feminismus und die Philosophie des Leibes, Hrsg. Hilge Landweer und Isabella Marcinski, 153–174. Bielefeld: transcript. Schott, Robin. 2016. Sexual violence: Framing the concepts of victim and vulnerability. In Dem Erleben auf der Spur. Feminismus und die Philosophie des Leibes, Hrsg. Hilge Landweer und Isabella Marcinski, 153–174. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Wobbe, Theresa. 1994. Die Grenzen der Gemeinschaft und die Grenzen des Geschlechts. In Denkachsen. Zur theoretischen und institutionellen Rede von Geschlecht, Hrsg. Theresa Wobbe und Gesa Lindemann, 177–207. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Wobbe, Theresa. 1994. Die Grenzen der Gemeinschaft und die Grenzen des Geschlechts. In Denkachsen. Zur theoretischen und institutionellen Rede von Geschlecht, Hrsg. Theresa Wobbe und Gesa Lindemann, 177–207. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Metadaten
Titel
Gefühle: Von der Geschlechter- und der Emotionsforschung zu den Affect Studies
verfasst von
Hilge Landweer
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12496-0_61