Finanzmärkte und deren Entwicklung stehen seit Jahren im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Auch ist die Geldpolitik Gegenstand wirtschaftspolitischer Diskussionen – spätestens seit den jüngsten Krisen im Euroraum. Diese Diskussionen reichen von Nachrichtensendungen bis hin zum Stammtisch. Dieser Beitrag unterlegt diese Debatten mit fundierten Betrachtungsweisen aus der Wissenschaft und macht sich zur Aufgabe, diese gut verständlich darzulegen. Zunächst werden das Geld und die Finanzmärkte ausführlich beleuchtet, um hiervon ausgehend die Internationalisierung von Finanzbeziehungen und die europäische Integration näher zu betrachten.
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Im Easterlin Paradoxon wird aufgezeigt, dass ein Zuwachs an Geldvermögen nur im unteren Einkommensbereich auch zu einem Zuwachs an Glück führt. Ab einer bestimmten Befriedigung der Bedürfnisse, Layard (2005) spricht von der „Brotlinie“, ist der Anstieg des Geldvermögens nicht mehr mit dem Anstieg des Glücksgefühls verbunden. Sogar das Gegenteil ist der Fall: Besonders reiche und vermögende Menschen neigen zum Unglück, weil die Verlustängste immer größer werden.