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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Gemeinnützige Krankenhäuser

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Zusammenfassung

Ein Krankenhaus, das als gemeinnützig eingestuft wird, wird mit Steuerprivilegien honoriert. Tatbestände, die einem Krankenhaus eine solche Steuerbefreiung einräumen, finden sich verstreut in zahlreichen Gesetzen. Sie können in direkte und indirekte Steuervergünstigungen unterteilt werden. Direkte Steuervergünstigungen richten sich an die Körperschaft selbst, indirekte an Spender, Mitglieder, Mitarbeiter etc., welche die gemeinnützigen Einrichtungen durch ihre Tätigkeiten unterstützen.

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Fußnoten
1
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.25.
 
2
Ibid. Kap. 1, Rn. 1.33.
 
3
EuGH Rs. C-25/10 v. 10.2.2011, Missionswerk Werner Heukelbach e. V., Slg. 2011, I-497.
 
4
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.131; Waldhoff (2009) IStR 2009, S. 386 (390).
 
5
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.133.
 
6
Ibid. Kap. 7, Rn. 7.107.
 
7
Ibid. Kap. 7, Rn. 7.107; Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel L (Halaczinsky), Rn. 153.
 
8
Achatz (2003) DStJG Band 26, S. 279 (303); Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.150; Ruppe, (1995).’Unechte’ Umsatzsteuerbefreiungen. In: Die Steuerrechtsordnung in der Diskussion: Festschrift für Klaus Tipke, S. 457 (470, 471).
 
9
Schauhoff, Helios (2005). Gutachten zu Regelungen der Gemeinnützigkeit in Europa, S. 38.
 
10
BFH Urteil v. 20.02.1991, Az. XR 191/87, BStBl. II 1991, 690 f.
 
11
EuGH Urteil v. 27.01.2009, Rs. C-318/07 (Persche).
 
12
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.45.
 
13
Ibid.; Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel I (Halaczinsky), Rn. 83.
 
14
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 8, Rn. 8.1.
 
15
Statistisches Bundesamt (2020) Grunddaten der Krankenhäuser 2018, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, S. 9.
 
16
Vgl. Spickhoff (2018) Szabados, § 8, Rn. 9; Bergmann/Pauge/Steinmeyer (2018) Ihle, Teil 7, Rn. 4, S. 766.
 
17
Stein, Klöck, Althaus (2011) NZS 2011, S. 525 (525).
 
18
Stat. Bundesamt (2020) Grunddaten der Krankenhäuser 2018, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, S. 14.
 
19
Leupold (2009) Krankenhausmärkte in Europa, S. 33 f.
 
20
Stat.Bundesamt (2013) Grunddaten der Krankenhäuser 2012, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, S. 15.
 
21
Stat. Bundesamt (2020) Grunddaten der Krankenhäuser 2018, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, S. 14.
 
22
Ibid. S. 3.
 
23
Dann rechtlich unselbständig als Regie- oder Eigenbetrieb.
 
24
Bergmann/Pauge/Steinmeyer (2018) Joussen, Teil 11, Rn. 5, S. 1384.
 
25
Stat. Bundesamt (2020) Grunddaten der Krankenhäuser 2018, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, S. 14.
 
26
Bergmann/Pauge/Steinmeyer (2018) Ihle, Teil 7, § 1, Rn. 4, S. 766; gemäß § 1 Abs. 1 des Universitäts-Klinika-Gesetz Baden-Württembergs sind die Universitätskliniken rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts, die durch Gesetz oder aufgrund eines Landesgesetzes auch in einer anderen Rechtsform errichtet werden oder in eine andere Rechtsform umgewandelt werden können.
 
27
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 15, Rn. 70.
 
28
BAG, Beschluss v. 22.05.2012, Az. 1 ABR 7/11, Rn. 19 (DRK-Blutspendedienst).
 
29
Der dann aber, anders als bei den über Art. 5 und Art. 7 GG geschützten Unternehmen, tatsächlich ohne Gewinnerzielungsabsicht verfolgt werden muss, siehe BAG, Beschluss v. 22.05.2012, Az. 1 ABR 7/11, Rn. 20.
 
30
Richardi (2018) Forst, §118 BetrVG, Rn. 180 f.
 
31
Ibid. Rn. 1, 25.
 
32
Ibid. Rn. 34.
 
33
Ibid. Rn. 198.
 
34
Wobei auch Stiftungen rechtsfähige Stiftungen des privaten Rechts staatlicher Aufsicht unterliegen, §§ 80 ff. BGB in Verbindung mit den Stiftungsgesetzen der Länder.
 
35
Tettinger/Wank/Ennuschat (2011) Ennuschat, § 30 GewO, Rn. 2.
 
36
BVerwG, Urteil v. 18.10.1984, Az. 1 C 36/83, NJW 1985, 1414 (1414).
 
37
Terbille (2013) Halbe/Rothfuß. Münchener Anwaltshandbuch Medizinrecht, § 8, Rn. 17 ff.
 
38
Ibid., Rn. 23 ff.
 
39
Ibid. Rn. 31.
 
40
Kümpel (1999) DStR 1999, S. 1505 (1505).
 
41
Statistisches Bundesamt (2020) Grunddaten der Krankenhäuser 2018, S. 7.
 
42
Ibid. S. 8.
 
43
Als Regiebetrieb, Eigenbetrieb, Landeshaushaltsordnungsbetrieb (LHO), Anstalt -, Körperschaft- oder Stiftung des öffentlichen Rechts.
 
44
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), eingetragener Verein (e. V.), (gemeinnützige) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (g)GmbH, Stiftung des privaten Rechts, Aktiengesellschaft (AG).
 
45
Huster/Kaltenborn (2017) Drüen. Krankenhausrecht, §12, Rn. 3.
 
46
Vgl. Huster/Kaltenborn (2017) Drüen. Krankenhausrecht, §12, Rn. 2.
 
47
Quaas/Zuck (2018) Medizinrecht, § 25, (Quaas) Rn. 76.
 
48
Klaue/Bruckenberger/Schwintowski (2006) Krankenhausmärkte zwischen Regulierung und Wettbewerb, S. 29.
 
49
Entsprechend: § 102 GemO Land Brandenburg; § 108 Abs. 1 GemO Nordrhein-Westfalen; § 117 Abs. 1 GemO Sachsen-Anhalt; § 69 GemO Mecklenburg-Vorpommern; § 96 GemO Freistaat Sachsen, § 87 Abs. 1 GemO Rheinland-Pfalz; § 110 GemO Saarland; § 102 Abs. 5 GemO Schleswig-Holstein; § 73 Abs. 1 GemO Thüringen; § 137 Abs. 1 GemO Niedersachsen; Art. 92 GemO Freistaat Bayern; § 121 GemO Hessen.
 
50
Stein, Klöck, Althaus (2011) NZS 2011, S. 525 (527).
 
51
BT-Drucks. 10/2565 v. 05.12.1984, S. 27.
 
52
BVerfG, Urteil v. 04.03.2004 – Az. 1 BvR 88/00, Rn. 35.
 
53
Huster/Kaltenborn (2017) Kaltenborn. Krankenhausrecht, § 2, Rn. 5; Quaas/Zuck (2018) Medizinrecht, § 25, (Quaas) Rn. 23 ff.
 
54
Stat.Bundesamt (2013) Grunddaten der Krankenhäuser 2012, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, S. 8.
 
55
Nur in Ausnahmefällen gewähren die Gesetze Steuervergünstigungen unabhängig von der Verfolgung steuerbegünstigter Zwecke im Sinne von § 51 Abs. 1 AO: § 3 Nr. 20 GewStG, § 4 Nr. 6 GrStG, § 4 Nr. 16 UStG.
 
56
Huster/Kaltenborn (2017) Wasem/Walnedzik/Thomas. Krankenhausrecht, §1, Rn. 12.
 
57
Internetauftritt Klinikum Karlsruhe https://​www.​klinikum-karlsruhe.​de/​ueber-uns/​wir-ueber-uns/​ letzter Zugriff am 01.10.2020.
 
58
Noch üblicher wäre in der Gruppe der gemeinnützigen Krankenhäuser – nach der zuvor aufgezeigten Statistik – ein freigemeinnütziger Träger, welcher in der Regel eine private Rechtsform hat (z. B. Caritas e. V.) und damit auch nur Krankenhäuser in privater Rechtsform tragen kann. Es wurde vorliegend aber eines in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft gewählt, weil sich daran noch die Besonderheit des § 1 Abs. 1 Nr. 6 KStG erläutern lässt und auch die Tendenz der öffentlichen Hand, private Rechtsformen zu bevorzugen.
 
59
Gosch (2020) Kommentar zum KStG, § 5 KStG (Märtens), Rn. 181.
 
60
Sogenanntes Transparenzprinzip, siehe Tipke/Lang (2018) Steuerrecht, § 10 (Hennrichs), Rn. 1.
 
61
Ibid. Rn. 10, sogenanntes Trennungsprinzip.
 
62
Also die Einkünfte aus dem Gewerbebetrieb im Sinne von § 8 Abs. 2 KStG bzw. der Gewinn im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 1 EStG, bzw. das aus der Handelsbilanz abgeleitete Steuerbilanzergebnis im Sinne von § 5 EStG, unter Berücksichtigung der §§ 8 ff. KStG, siehe Tipke/Lang (2018) Steuerrecht, § 11 (Hey), Rn. 1, 12 ff.
 
63
Gosch (2020) Kommentar zum KStG, § 1 KStG (Lampert), Rn. 97.
 
64
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 5, Rn. 2.
 
65
Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 51 AO (Gersch), Rn. 4.
 
66
Dazu zählt auch die Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt („Mini-GmbH“), siehe weiterführend dazu: Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.1.1, S. 26. Sie kann auch in den Genuss der Steuervergünstigungen der §§ 51 ff. AO kommen, siehe: Oberbeck/Winheller (2009) DStR 2009, S. 516 (519).
 
67
BVerfG, Beschluss v. 10.11.1999, Az. 2 BvR 2861/93, Rn. 25; Hüttemann (2003) DStJG Band 26 S. 49 (53).
 
68
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 1.1, S. 17; Isensee (2003) DStJG Band 26, S. 93 (98); in der Literatur werden Überlegungen angestellt, dieses Dogma aufzubrechen, z. B. mit einer sogenannten Zeitspende, bei der sich einzelne Personen ehrenamtlich für einen gemeinnützigen Zweck engagieren und dafür Steuererleichterungen erhalten, siehe schon Baird (1972) Texas Law Review 50, S. 441 (441); Igl, Jachmann, Eichenhofer (2002). Rechtliche Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements, S. 278.
 
69
Wegen der rechtsformbedingten Vermögensausstattung einer Stiftung ist es aber strittig, inwiefern der Gesetzgeber befugt ist, den dauerhaften Vermögensaufbau einer Stiftung durch einen erhöhten Spendenabzug oder erhöhte Rücklagemöglichkeiten steuerlich zu erleichtern. Siehe zum Meinungsstand: Hüttemann (2003) DStJG Band 26 S. 49 (54); Wallenhorst (2002) DStR 2002, S. 984 (985).
 
70
Hüttemann (2018). Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.10, 1.13; Hüttemann (2003) DStJG Band 26, S. 49 (51).
 
71
Andere als die in § 1 Abs. 1 KStG genannten Körperschaften können auch gemeinnützig tätig sein, sie erfahren dann nur keine steuerliche Privilegierung, siehe Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 1 (van Randenborgh) Rn. 3.
 
72
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 1 (van Randenborgh), Rn. 4.
 
73
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Abschn. 1, 1.7.
 
74
Beck-OK (2020) Schöpflin, § 25 KStG, Rn. 9; Blümich (2020) von Twickel, § 5 KStG, Rn. 167.
 
75
Internetauftritt Klinikum Karlsruhe https://​www.​klinikum-karlsruhe.​de/​ letzter Zugriff 13.10.2020.
 
76
Blümich (2020) von Twickel, EStG § 5, Rn. 167.
 
77
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.2; Kühling/Pisal (2010) Non-Profit-Law Yearbook, S. 115 (116).
 
78
Siehe ausführlich dazu Becker, A. (2010) DStR 2010, S. 953 (954).
 
79
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.1.
 
80
Kühling/Pisal (2010) Non-Profit-Law Yearbook, S. 115 (116).
 
81
Zu erwähnen ist, dass gem. § 4 lit. a UStG gemeinnützige Körperschaften beantragen können, die Steuern vergütet zu bekommen, die sie auf Drittlandslieferungen gezahlt haben. Gem. § 23 lit. a UStG besteht die Möglichkeit des pauschalierten Vorsteuerabzuges. Daneben sind Befreiungen zugunsten gemeinnütziger Einrichtungen aufzuzählen, die primär an die Tätigkeit der Einrichtung anknüpfen: § 57 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 Nr. 1 lit. c EnergieStG, § 3 Nr. 5, 5a KraftStG, § 18 Nr. 2 a RennwLottG, siehe Droege (2010) Gemeinnützigkeit im offenen Steuerstaat, S. 80 m.w.N.
 
82
BFH, Urteil v. 15.01.2015, Az. I R 48/13, Rn. 10.
 
83
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 21.
 
84
Isensee (1990) Festschrift Dürig, S. 33 (58); Regierer/Becker (2007) DStZ 2007, S. 597 (600); Schauhoff, (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 5 Rn. 11.
 
85
Vgl. Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 71 b mit Verweis auf die Vorauflage, siehe auch Leisner-Egensperger (2008) DStZ 2008, S. 292 (299) – Gemeinnützigkeit funktioniere nur bei Aufgabenprivatisierung, bei Organisationsprivatisierungen sei nach § 4 KStG zu verfahren.
 
86
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 26.
 
87
Ibid.
 
88
Selbstlosigkeit ist eine zusätzliche subjektive Voraussetzung zu den objektiven von Unmittelbarkeit und Ausschließlichkeit und meint uneigennütziges Handeln im Sinne der Gemeinschaft und fehlt, wenn die Einrichtung in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgt, Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 60, 60a.
 
89
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 20.
 
90
Droege (2010) Gemeinnützigkeit im offenen Steuerstaat, S. 143.
 
91
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 25.
 
92
Ibid. § 6, Rn. 51.
 
93
So aber Turnierbridge: FG Köln, Urteil v. 17.10.2013, Az. 13 K 3949/09.
 
94
BFH v. 23.11.1988, Az. I R 11/88; BStBl. II 1989, S. 391.
 
95
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 41.
 
96
Näher dazu: Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 29.
 
97
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 49.
 
98
Ellermann/Gietz (2007) Steuerrecht der Krankenhäuser, S. 274.
 
99
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 18; BFH Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11, Rn. 30.
 
100
Weil die mit der Förderung des Gesundheitswesens verbundene Tätigkeit „eine von der individuellen Tätigkeit losgelöste, auf das öffentliche Gesundheitswesen bezogene, übergreifende Funktion haben muss.“ BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11, Rn. 30.
 
101
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 19.
 
102
BFH, Urteil v. 07.03.2013, Az. I R 90/04, Rn. 17.
 
103
Ellermann/Gietz (2007) Steuerrecht der Krankenhäuser, S. 31; Huster/Kaltenborn (2017) Drüen, Krankenhausrecht. § 12, Rn. 25.
 
104
Huster/Kaltenborn (2017) Drüen. Krankenhausrecht, § 12, Rn. 25.
 
105
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 60.
 
106
Die Geprägetheorie sollte Auskunft darüber geben, ab welchem Umfang die wirtschaftliche Betätigung einer gemeinnützigen Einrichtung steuerschädlich ist. Sie wurde im AEAO zu § 55 Nr. 2 verankert: „Unterhält eine Körperschaft einen steuerlichen, wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, ist zwischen ihrer steuerbegünstigten und dieser wirtschaftlichen Tätigkeit zu gewichten. Die Körperschaft ist nicht steuerbegünstigt, wenn ihr die wirtschaftliche Tätigkeit in einer Gesamtbetrachtung das Gepräge gibt.“ Siehe ausführlich dazu: Wallenhorst (2009) DStR 2009, S. 717 (insb. S. 718–720).
 
107
Guter Überblick über die Diskussion bei: Lehr (2010) DStR 2010, S. 795 (797); Wallenhorst (2009) DStR 2009, S. 717 (718); Hüttemann (2003) DStJG Band 26, S. 49 (69): Mit der Geprägetheorie sei der Selbstlosigkeitsgrundsatz unnötigerweise extensiv ausgelegt und damit relativiert worden. Das Selbstlosigkeitsgebot beziehe sich nur auf eigenwirtschaftliche Zwecke der Mitglieder, nicht aber auf eine wirtschaftliche Tätigkeit der Körperschaft selbst. Deshalb sei einzig entscheidend, dass sich die wirtschaftliche Tätigkeit dem steuerbegünstigten Hauptzweck funktional unterordne.
 
108
Bundesfinanzministerium (BMF) Schreiben v. 17.01.2012 zur Änderung des AEAO, BStBl I 2012, 83.
 
109
Überschneidungen zwischen dem Gebot der Ausschließlichkeit und dem Gebot der Selbstlosigkeit werden (in der Literatur) aber hingenommen, weshalb eine parallele Anwendung der beiden Kriterien befürwortet wird, siehe Hüttemann (2003) DStJG Band 26 S. 49 (60); Lehr (2010) DStR 2010, S. 795 (797).
 
110
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 39.
 
111
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 58 AO (von Cube), Rn. 1.
 
112
Ibid.
 
113
BGH, Urteil v. 29.09.1982, Az. I ZR 88/08, Rn. 17 (ADAC-Urteil); aktuell zu dieser Abgrenzungsproblematik unter dem Gesichtspunkt des Gläubigerschutzes steht der Vereinsstatus vieler Kindergärten auf dem Prüfstand, siehe: KG Berlin, Beschluss v. 18.11.2011, Az. 25 W 14/10 und Beschluss v. 20.01.2011, Az.25 W 35/10; OLG Stuttgart, Beschluss v. 3.12.2014, Az. 8 W 447/14, 47 AR 7482/13.
 
114
Wobei auch zu überlegen sein könnte, die Abgrenzung des Idealvereins zum wirtschaftlichen Verein auf das Gemeinnützigkeitsrecht zu übertragen, wie es Wallenhorst vorschlägt, siehe: Wallenhorst (2009) DStR 2009, S. 717 (720).
 
115
Lehr (2010) DStR 2010, S. 795 (796); Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit § 7, Rn. 112; Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 61 ff.; Hüttemann (2003) DStJG 26, S. 49 (70); geht noch weiter und vertritt die Ansicht, dass die Gemeinnützigkeit selbst dann anerkannt werden müsse, wenn sich eine gemeinnützige Einrichtung ausschließlich durch die Überschüsse aus einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb finanziert. Dies könne solange unschädlich sein, wie die Mittel zeitnah wieder gemeinnützigen, steuerbegünstigten Zwecken zugeführt würden.
 
116
Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 55 AO (Gersch), Rn. 2; Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 64.
 
117
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 36.
 
118
Ibid. Rn. 37.
 
119
Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 55 AO (Gersch), Rn. 4.
 
120
§ 55 AEAO, Tz. 2, S. 2, 3; Die Rücklagenbildung ist seit dem Inkraftreten des Ehrenamtsstärkungsgesetzes nunmehr allerdings in § 62 AO geregelt, siehe dazu auch BRat-Drucks. 663/12 v. 02.11.2012, S. 17.
 
121
Die folgende Verwaltungsauffassungen zu § 58 AO stammen aus: OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 19.08.2013, Az. S. 0177 A-6-St 53.
 
122
Nr. 1 zu § 58 AEAO.
 
123
FG Hessen, Urteil v. 26.04.2012, Az. 4 K 2239/09, Rn. 35, 36.
 
124
Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 165.
 
125
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 19.08.2013, Az. S. 0177 A-6-St 53, Punkt 2.2.
 
126
Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten von gemeinnützigen Körperschaften, S. 141.
 
127
§ 58 Nr. 2 AEAO. Tz. 2.
 
128
Die Vorschrift hat eine klarstellende Funktion. Sie wurde mit dem „Gesetz zur weiteren Förderung von Stiftungen“ (v. 14. 07. 2000, BGBl. I, S. 1034) eingeführt und fasst damit die Postulate der §§ 55 Abs. 1 Nr. 1, 58 Nr. 6 und 7 AO zusammen, siehe weiterführend: Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2015).
 
129
Diese Vorschrift wurde mit dem am 28.03.2013 im BGBl I, Nr. 15 S. 556 (556) verkündeten „Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes (Ehrenamtsstärkungsgesetz)“ gelockert, zuvor mussten die Mittel bereits in dem auf den Zufluss folgenden Kalender- oder Wirtschaftsjahr ausgegeben werden, nun erst in den folgenden zwei.
 
130
Wewel (1998) DStR 1998, S. 274 (278).
 
131
Ibid.
 
132
Thiel, Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (192); Hüttemann (2003) DStJG Band 26, S. 49 (65).
 
133
OFD Frankfurt a.M. Verfügung v. 09.09.2003, Az. S. 0174 A – 16 –St. II 1.03, Punkt 3; Hüttemann (2013) DB 2013, S. 774 (776); Hüttemann (2003) DStJG Band 26 S. 49 (65).
 
134
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 13.
 
135
Thiel, Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (196).
 
136
BMF, Schreiben v. 15.02.2002, Az. S. 0174, BStBl. I 2002, S. 267. Was indessen betriebswirtschaftlich notwendig ist, ist freilich Auslegungsfrage, siehe Hüttemann (2003) DStJG Band 26, S. 49 (72).
 
137
AEAO zu § 55, Tz. 3, 4 und 5.
 
138
Anzumerken ist, dass im Unterschied zur zeitnahen Mittelverwendung der Nachweis der unmittelbaren Mittelverwendung lediglich im entscheidenden Moment nachgewiesen werden muss. Was innerhalb der Zweijahresfrist geschieht, ist unerheblich – Vermögenswerte, die bislang nicht als Mittel für die gemeinnützigen Zwecke vorgesehen waren, können auch dazu verwendet werden, um Erträge zu erwirtschaften, siehe Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 12.
 
139
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 9, Rn. 4.
 
140
Hüttemann/Schauhoff (2007) FR 2007, S. 1133 (1133).
 
141
Wobei sich gemäß AEAO Nr. 2 zu § 57 AO das Wirken der Hilfspersonen als eigenes Wirken der gemeinnützigen Einrichtung darstellen muss.
 
142
BFH, Urteil v. 27.07.1988, Az. I R 113/84, BStBl II 1989, 134.
 
143
§ 57 AEAO, Tz. 2, S. 4.
 
144
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1071).
 
145
BFH, Urteil v. 17.2.2010, Az. I R 2/08, BStBl. II 2010, 1006.
 
146
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 39.
 
147
Ibid. Rn. 38 f.
 
148
Ibid.
 
149
Vogel/Wenzel (2014) KsZW 2014, S. 190 (191).
 
150
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 9, Rn. 44.
 
151
Vogel/Wenzel (2014) KsZW 2014, S. 190 (191).
 
152
Übliche ausgegliederte Bereiche sind bspw. die Küche, die Wäscherei, die Radiologie, Labore oder Servicebereiche, wie die Cafeteria. siehe: Laufs/Kern/Rehborn (2019) Stollmann/Wollschläger, Handbuch des Arztrechts, § 81, Rn. 94.
 
153
Bsp. Bayern in Laufs/Kern/Rehborn (2019) Stollmann/Wollschläger, Handbuch des Arztrechts, § 81, Rn. 96.
 
154
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2015).
 
155
Vogel/Wenzel (2014) KsZW 2014, S. 190 (190).
 
156
BFH, Urteil v. 06.02.2013 – Az. IR 59/11, Rn. 32.
 
157
Ibid. Rn. 35.
 
158
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, Rn. 22.
 
159
Vogel/Wenzel (2014) KsZW 2014, 190 (191).
 
160
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 9, Rn. 4.
 
161
Siehe oben, Abschnitt 2.1.3.6.4.1, S. 35 ff.
 
162
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 38 f.; Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 56 AO (Gersch), Rn. 2.
 
163
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 9, Rn. 4.
 
164
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 41 f.
 
165
Die gesetzliche Anlage 1 zu § 60 AO gibt eine Mustersatzung vor. Diese muss nicht wörtlich übernommen werden, aber die Schlüsselbegriffe ausschließlich, selbstlos, unmittelbar müssen jedenfalls auftauchen, siehe: Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 60 AO (Gersch), Rn. 2.
 
166
Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts (Ehrenamtsstärkungsgesetz) v. 21.03.2013; BGBl I, Nr. 15 v. 28.03.2013, S. 556 (556).
 
167
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.5–7.6.
 
168
Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 61 AO (Gersch), Rn. 1.
 
169
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit § 7, Rn. 13.
 
170
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 3b nimmt eine andere Unterteilung in zwei Vermögensbereiche, den Kernbereich und den Bereich wirtschaftlicher Betätigung, vor.
 
171
Stark (2004) Ansätze zur Verwaltung des Vermögens steuerbegünstigter Stiftungen, S. 14; Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit § 7, Rn. 18.
 
172
Droege (2010) Gemeinnützigkeit im offenen Steuerstaat, S. 216 f.
 
173
Ibid.; Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 18.
 
174
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.14, S. 286.
 
175
Einkommen-, Körperschaft-, Gewerbesteuer: für gemeinnützige Körperschaften sind insofern § 8 Abs. 5 KStG und § 3 Nr. 6 GewStG deklaratorisch.
 
176
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, Grundlegung, Rn. 48.
 
177
Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel und Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten von gemeinnützigen Körperschaften, S. 35.
 
178
BMF Schreiben v. 18.02.1998, Az. IV B 2 – S. 2144 40/98/IV B 7-S 0183–62/98, BStBl. I 1998, S. 212, Rn. 9; Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 117.
 
179
AEAO zu § 67 a AO, Rn. 9; BGH, Urteile v. 22.10.2014, Az. 26 O 142/13, Urteile I, II, III.
 
180
Stark (2004) Ansätze zur Verwaltung des Vermögens steuerbegünstigter Stiftungen, S. 15.
 
181
BFH, Urteil v. 25.07.2001, Az. X R 55/97, Rn. 9.
 
182
R 15.7 Einkommensteuerrichtlinie 2005, Rn. 1, BFH, Beschluss v. 10.12.2001 (GrS 1/98), BStBl. II 2002, S. 291, Punkt III. 1, BFH, Urteil v. 25.07.2001, Az. X R 55/97, Rn. 9.
 
183
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.14, S. 286, 292.
 
184
„(…) wenn die steuerbegünstigte Körperschaft nur die Nutzung ihres Namens zu Werbezwecken in der Weise gestattet, dass der Sponsor selbst zu Werbezwecken oder zur Imagepflege auf seine Leistungen an die Körperschaft hinweist (oder) wenn der Empfänger der Leistung z. B. auf Plakaten, Veranstaltungshinweisen, Ausstellungkatalogen oder in anderer Weise auf die Unterstützung durch einen Sponsor lediglich hinweist.“ BMF Schreiben v. 18.02.1998, Az. IV B 2 – S. 2144 40/98/IV B 7-S 0183–62/98, BStBl. I 1998, S. 212, Rn. 9.
 
185
OFD Karlsruhe, Verfügung v. 15.01.2013, Az. S. 7172, Rz. 2.8.3.
 
186
Dorau, Heidler (2008) DStR 2008, S. 702 (705).
 
187
BFH, Urteil v. 26.02.1992, Az. I R 149/90, Rn. 15, BStBl. II 92, 693, BFHE 167, 147 (Altkleidersammlung).
 
188
Weiterführend Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel F (Wallenhorst), Rn. 36.
 
189
BFH, Urteil v. 25.11.2011, Az. I R 60/10, Rn. 12.
 
190
Hinweis 15.7 (4) Einkommensteuer-Hinweise, 2008, Rn. 1.
 
191
BFH, Urteil v.18.08.2009, Az. X R 20/06, Rn. 25, BFH, Urteil v. 07.04.2010, Az. I R 96/08, Rn. 24.
 
192
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 137.
 
193
BFH, Urteil v. 29.11.2012, Az. IV R 37/10, Rn. 26, BFH, Urteil v. 15.01.1998, Az. IV R 8/97, BStBl. II 1998, S. 478; BFH, Urteil v. 21.05.1997, Az. I R 164/94, Rn. 7.1.
 
194
BFH, Urteil v. 29.11.2012, AZ. IV R 37/10, Rn. 4; OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 10.05.2012, Az. S. 2240 A-28-St 219, Punkt 3.2.
 
195
Schauhoff (2010). Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 137.
 
196
Ibid. § 12, Rn. 26.
 
197
Ibid. § 7, Rn. 18, § 12, Rn. 95.
 
198
Weiterführend zur USt. bei Krankenhausleistungen: Ellermann/Gietz (2007). Steuerrecht der Krankenhäuser, S. 168 ff.
 
199
Wobei zu beachten ist, dass eine Körperschaft mehrere wirtschaftliche Geschäftsbetriebe haben kann, die aber gemäß § 64 Abs. 2 AO als ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb zu behandeln sind, siehe weiterführend Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.14, S. 323. Das gilt auch, wenn ein Verein mehrere gleichartige Veranstaltungen durchführt, die dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zuzuordnen sind, siehe BFH, Urteil v. 19.11.2003, Az. I R 33/02, Lts. 1.
 
200
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 18.
 
201
Droege (2010) Gemeinnützigkeit im offenen Steuerstaat, S. 216 f.
 
202
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 82.
 
203
BFH, Urteil v. 25.05.2011, Az. I R 60/10, Rn. 8.
 
204
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.14, S. 291.
 
205
BFH, Urteil v. 25.05.2011, Az. I R 60/10, Rn. 11.
 
206
Ibid., Rn. 11, 12.
 
207
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 19.08.2013, Az. S. 0186 A-6-At 53.
 
208
BFH, Urteil v. 31.07.2013, Az. I R 31/12, Rn. 18; EuGH, Urteil v. 13.03.2014, Rs. C-366/12, bestätigt durch BFH, Urteil v. 24.09.2014, Az. V R 19/11.
 
209
BFH, Urteil v. 25.05.2011, Az. I R 60/10, Rn. 12; Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten von gemeinnützigen Körperschaften, S. 38.
 
210
Gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG und gemäß eines Umkehrschlusses aus § 2 Abs. 3 GewStG.
 
211
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 6, Rn. 6.165.
 
212
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 12, Rn. 88 f.
 
213
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 83.
 
214
AEAO zu § 65, Rz. 2.
 
215
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 6, Rn. 6.165.
 
216
Ibid.
 
217
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 83.
 
218
Ibid.
 
219
BFH, Urteil v. 13.11.1996, Az. I R 152/93, 2. Lts.; Vogel/Wenzel (2014) KSzW 2014, S. 190 (191).
 
220
Seer (2003) DStJG Band 26, S. 11 (37, 47, Ziff. 11).
 
221
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 83.
 
222
BFH, Urteil v. 04.06.2003, Az. I R 25/02, Rn. 18.
 
223
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 44, Urteil v. 31.07.2013, Az. I R 82/12.
 
224
Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 77, S. 34.
 
225
EStR 1999, Richtlinie 82 zu § 7f EStG: „Bewertungsfreiheit für abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens privater Krankenhäuser“, übernommen in der EStR 2005, Richtlinie 7f zu § 7f EStG.
 
226
BFH, Urteil v. 06.04.2005, Az. I R 85/04, Rn. 20; BFH, Urteil v. 22.10.2003, Az. I R 65/02, Rn. 9; Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 78, S. 34.
 
227
BT-Drucks. 16/2712 v. 25.09.2006, S. 81.
 
228
Bruckenberger/Klaue/Schwintowski (2006) Krankenhausmärkte zwischen Regulierung und Wettbewerb, S. 30.
 
229
Terbille (2013) Halbe/Rothfuß. Münchener Anwaltshandbuch Medizinrecht, § 8, Rn. 14.
 
230
Ibid., Rn. 11.
 
231
Ibid., Rn. 12.
 
232
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 6, Rn. 6.237.
 
233
Bruckenberger/Klaue/Schwintowski (2006) Krankenhausmärkte zwischen Regulierung und Wettbewerb, S. 154.
 
234
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.1. S. 355, 356.
 
235
Terbille (2013) Halbe/Rothfuß. Münchener Anwaltshandbuch Medizinrecht, § 8, Rn. 20, 127.
 
236
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.1. S. 355.
 
237
Im Gegensatz zu unter § 5 Abs. 1 KHG aufgeführten Krankenhäusern, die teilweise von der Förderung durch das KHG ausgeschlossen sind, Quaas/Zuck (2018) Medizinrecht, § 25 (Quaas) Rn. 36.
 
238
BT-Drucks. VI/1874 v. 25.02.1971, S. 11.
 
239
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.1. S. 355, 356 – wobei eine räumliche Trennung, auf verschiedenen Etagen oder in verschiedenen Gebäudeteilen genügt: siehe OFD Frankfurt, Verfügung v. 06.07.1998, Az. S-0186 A 3 St II 12, DB 1998, S. 1493.
 
240
Landeskrankenhausplan Baden-Württemberg, Teilverzeichnis Regierungsbezirk Karlsruhe, Stand 01.04.2019, online abrufbar https://​sozialministeriu​m.​baden-wuerttemberg.​de/​de/​gesundheit-pflege/​krankenhaeuser/​krankenhausplanu​ng/​ letzter Zugriff 14.10.2020.
 
241
Vgl. König/Hauptvogel/Zeidler (2005) BB-Beilage 2005, S. 9 (16), beachte aber die Gesetzesänderungen im UStG.
 
242
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.1., S. 356.
 
243
Zum Begriff des Belegarztes Huster/Kaltenborn (2017) Bohle. Krankenhausrecht, § 9 Rn. 4 f.
 
244
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.1., S. 358.
 
245
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 67 AO (Bertels), Rn. 26.
 
246
König/Hauptvogel/Zeidler (2005) BB-Beilage 2005, S. 9 (15).
 
247
BT-Drucks. 7/4292 v. 07.11.1975, S. 21 f.
 
248
Dieser Einwand darf nicht damit vermengt werden, dass die Vermietung von Fernsehgeräten an Patienten von Krankenhäusern der Umsatzsteuer unterliegt, siehe OFD Karlsruhe, Verfügung v. 15.01.2013, Az. S. 7172, Rz. 2.9.1. Einnahmen daraus sind dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zuzuordnen. Das liegt daran, dass Krankenhäuser oft gesonderte Vereinbarungen mit den privaten Krankenversicherungen bezüglich der Wahlleistung Unterkunft treffen. Im Leistungsfall vergütet die PKV die Unterkunft in der vereinbarten Höhe inklusive bestimmter Zusatzausstattungen, die es in dem Raum gibt (z. B. Föhn). Der Patient hat aber nur die Wahl zwischen einem Ein-, Zwei- oder Mehrbettzimmer. Die Einnahmen aus der Wahlleistung „Unterkunft“ zählen seitens des Krankenhauses zu dessen Leistungen. Diese Wahlleistung zählt zum Zweckbetrieb eines Krankenhauses, die Patienten, die dieses Angebot in Anspruch nehmen, erfüllen aber die Voraussetzungen des § 67 AO nicht. Leistungen, die die Patienten über das hinaus bestellen, was die PKV bezahlt, rechnen die Krankenhäuser dann unmittelbar mit den Patienten ab. Diese unmittelbar abgerechneten Sonderleistungen bilden dann einen gesonderten wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb beim Krankenhaus, siehe Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.4., S. 360. 361.
 
249
BFH, Urteil v. 25.11.1993, Az. V R 64/89, Rn. 16; BStBl. II 1994, S. 212.
 
250
Ibid., Rn. 20.
 
251
Ibid.
 
252
Vgl. Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 67 AO (Bertels), Rn. 31.
 
253
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.17.4., S. 359.
 
254
Lenz/Dettling/Kieser (2007) Krankenhausrecht – Planung, Finanzierung, Wettbewerb, S. 71 (94).
 
255
BGH, Urteil v. 12.03.2003, Az. IV ZR 278/01, Rn. 12.
 
256
Ibid., Rn. 20.
 
257
Gesundheitsberichterstattung des Bundes (2020) Gestaltbare Tabelle: Mitglieder und mitversicherte Familienangehörige der gesetzlichen Krankenversicherung.
 
258
Statistisches Bundesamt (2020) Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, S. 3 sowie Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 223 v. 19.06.2020.
 
259
Ein Zusammenschluss von Landes- und Spitzenverbänden der Krankenhausträger, der in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins ausgestaltet ist, siehe https://​www.​dkgev.​de/​dkg/​verband-auf-einen-blick/​satzung/​ letzter Zugriff 14.10.2020.
 
260
Leupold (2009) Krankenhausmärkte in Europa, S. 30.
 
261
Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs der gesetzlichen Krankenversicherungen v. 26.03.2007, BGBl. I (Nr. 11) S. 378 (429); Inkrafttreten der Regelungen zum Gesundheitsfonds zum 01.01.2009, BGBl. I, 378 (472).
 
262
Diese werden gemäß § 266 Abs. 7 NR. 1 SGB V i.V. m. § 36 Abs. 2 Risikostrukturausgleichs-Verordnung (RSAV) vom Bundesversicherungsamt im Voraus festgelegt. Neben der Grundpauschale erhalten die Krankenkassen gemäß § 266 Abs. 1 SGB V alters-, geschlechts- und risikoadjustierte Zu- und Abschläge.
 
263
BFH, Urteil v. 25.11.1993, Az. V R 64/89.
 
264
So geschehen bspw. seitens der Techniker Krankenkasse, siehe Handelsblatt (2013): Techniker Krankenkasse spendiert 160 Euro.
 
265
Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU, SPD zur 18. Legislaturperiode. Deutschlands Zukunft gestalten, S. 55 und vergleiche dazu die Vorschläge zur Finanzierungsreform der Beitragssätze auf den Internetseiten des Bundesgesundheitsministeriums.
 
266
Burgi (2010) NVwZ 2010, S. 601 (609), seiner Ansicht nach insbesondere: ein rentables Disziplinen- und Indikationenspektrum, eine höhere Fallzahl je Indikation und ein Kooperationskonzept.
 
267
Vgl. BFH, Urteil v. 25.11.1993, Az. V R 64/89.
 
268
EuGH, Urteil v. 15.11.2012, Rs. C-174/11, Rn. 43 (Zimmermann); EuGH, Urteil v. 08.06.2006, Rs. C-106/05, Rn. 50 (L.u.P.).
 
269
Vgl. BFH, Urteil v. 25.11.1993, Az. V R 64/89.
 
270
Vgl. Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 137.
 
271
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 67 AO (Bertels), Rn. 31.
 
272
EuGH, Urteil v. 08.06.2006, Rn. C – 106/05, Rn. 53,54; bestätigt durch BFH, Urteil v. 18.03.2015, Az. XI R 8/13, Rn. 48.
 
273
Ibid.
 
274
Vgl. Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 67 AO (Bertels), Rn. 29.
 
275
BFH, Urteil v. 06.04.2005, Az. I R 85/04, Rn. 21 m.w.N.
 
276
Ibid. Rn. 22.
 
277
Gerät für die Magnetresonanztomographie, kurz: MRT.
 
278
BFH, Urteil v. 06.04.2005, Az. I R 85/04, Rn. 23 f.
 
279
Medikamente zur chemotherapeutischen Behandlung von Krebserkrankungen.
 
280
FG Münster, Urteil v. 24.10.2012, Az. 10 K 630/11 K, Rn. 49, bestätigt durch den BFH, Urteil v. 31.07.2013, Az. I R 82/12, 1. Lts.
 
281
BFH, Urteil v. 06.04.2005, Az. I R 85/04, Rn. 21 m.w.N.
 
282
BFH, Urteil v. 31.07.2013, Az. I R 31/12, Rn. 17,18 (Zytostatika-Urteil).
 
283
Ibid.
 
284
Eine gute Übersicht bietet Scherff/Schulte (2017) Ertrag-und umsatzsteuerliche Aspekte steuerbegünstigter Krankenhäuser, S. 3 ff.
 
285
Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 142.
 
286
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 19.08.2013, Az. S. 0186 A-6-St 53.
 
287
OFD Koblenz, Verfügung v. 28.07.2004, Az. S. 0183 A-St 33 1.
 
288
BFH, Urteil v. 15.07.2004, Az. V R 27/03, Rn. 22.
 
289
Huster/Kaltenborn (2017) Drüen. Krankenhausrecht. § 12, Rn. 21 f.
 
290
Ibid.
 
291
Ibid, Rn. 21 f.
 
292
Im Rahmen der USt-Befreiung auch EuGH, Urteil v. 01.12.2005, Rs. C-394/04 und 395/04, Lts. 1.
 
293
Im Sinne von § 1 Abs. 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG). In diesem Sinne ist das Krankenhaus der Verleiher, die Servicefirma Entleiher.
 
294
Vgl. OFD Karlsruhe, Verfügung v. 15.01.2013, Az. S. 7172, Rz. 2.6 (zur USt-Befreiung).
 
295
Andersherum lässt sich die Frage stellen, ob die Personalgestellung an Krankenhäuser dem ermäßigten Steuersatz oder sogar der Umsatzsteuerbefreiung unterliegt, siehe dazu: Klass/Möhrle (2006) DStR 2006, S. 1162 (1162 ff.).
 
296
BFH, Urteil v. 18.01.2005, Az. V R 35/02, 1./2. Lts, siehe eingehend auch Klass/Möhrle (2006) DStR 2006, 1162 (1166).
 
297
Huster/Kaltenborn (2017) Drüen. Krankenhausrecht. § 12, Rn. 35.
 
298
Ibid.
 
299
Ibid.
 
300
OFD Frankfurt a.M. Rundverfügung v. 20.07.2016 – S. 0186 A-6- St 53, in DStR 2014, S. 1994 (1995).
 
301
BFH, Urteil v. 05.10.2005, Az. VI R 152/01, Lts.
 
302
OFD Frankfurt a.M. Rundverfügung v. 20.07.2016 – S. 0186 A-6- St 53, in DStR 2014, S. 1994 (1995 f.).
 
303
BFH, Urteil v. 22.06.2011 (NV), Az. I R 59/19, in BeckRS 2011/96743, Leitsatz.
 
304
Ibid. Rn. 8.
 
305
GrStR 1978 zu § 3 GrStG, Nr. 10 Abs. 2 S. 1.
 
306
GrStR 1978 zu § 3 GrStG, Abschn. 12 Abs. 3 S. 1, Abs. 4 S. 1–3, Abs. 5 S. 1, 2.
 
307
Ibid.
 
308
Augsten/Bartmuß/Sausmekat (2008) Besteuerung im Krankenhaus, S. 64, Rn. 171.
 
309
Voraussetzung ist allerdings, dass der Grundbesitz ausschließlich einem Rechtsträger zuzurechnen ist (GrStR 1978 zu § 3 GrStG, Abschn. 6 Abs. 1). Ist Eigentümerin des Grundstücks eine Verwaltungs-GmbH und betreibt diese auf dem Grundstück eine Klinik, so wird das Grundstück der GmbH zugerechnet, die die Voraussetzungen einer gemeinnützigen Körperschaft bzw. eines Krankenhauses nicht erfüllt. Bei fehlender Rechtsträgeridentität wird daher keine Steuerbefreiung gewährt, siehe BFH, Urteil v. 26.02.2003, Az. II R 64/00 in NVwZ-RR 2004, 448.
 
310
Bunjes/Geist (2017) Umsatzsteuergesetz, § 1 (Robisch), Rn. 7.
 
311
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.128.
 
312
EuGH, Urteil v. 29.04.2004, Rs. C- 308/01 (GIL Insurance), Rn. 31 m.w.N.
 
313
Ibid. Rn. 33; EuGH Urteil v. 07.05.1992, Rs. C-347/90, (Aldo Bozzi), Rn. 12.
 
314
Richtlinie 2006/112/EG des Rates v. 28.11.2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem, Abl. L 347/ 1 v. 11.12.2006 (Mehrwertsteuersystemrichtlinie).
 
315
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.36, Kap. 7 Rn. 7.107.
 
316
Ibid. Kap. 7. Rn. 7.108.
 
317
Reiß (2010) Steuergerechtigkeit und Umsatzbesteuerung im Europäischen Binnenmarkt. Festschrift Lang, S. 863.
 
318
Bunjes/Geist (2017) Umsatzsteuergesetz, § 15 (Heidner), Rn. 4.
 
319
Für den häufigsten Fall einer gemeinnützigen Körperschaft – den Verein – ist dies, mangels konkreter gesetzlicher Vorgaben, die übliche Praxis, für alle anderen Körperschaften Pflicht: siehe: Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel B (Wallenhorst), Rn. 50 ff.
 
320
Buchna/Seeger/Brox (2010) Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Abschnitt 2.5, S. 160.
 
321
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 50.
 
322
Einnahmen würden im nichtunternehmerischen Bereich anfallen und daher nicht die umsatzsteuerliche Bemessungsgrundlage erhöhen: Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 18.
 
323
Als Ausnahme zu den sogenannten echten Mitgliedsbeträgen würde es sich bei Sonderleistungen des Vereins, die dieser gegen eine extra Vergütung für einzelne Mitglieder erfüllt, um einen unechten Mitgliedsbeitrag handeln. So die ehem. Auffassung des BFH: BFH, Urteil v. 04.07.1985, Az. V R107/76, BStBl. 1986 II S. 153; BFH Urteil v. 07.11.1996, Az. V R34/96, BStBl. 1997 II S. 366, die Finanzverwaltung hält bis heute an dieser Auffassung fest: Abschnitt 1.4 Abs. 1, 2 Umsatzsteuer-Anwendungserlass.
 
324
Bunjes/Geist (2017) Umsatzsteuergesetz, § 1 (Robisch), Rn. 63; Stadie (2015) UStG Kommentar, § 2 Rn. 99 m.w.N; Strasser (2009) Ausgewählte Besteuerungsprobleme bei wirtschaftlich tätigen gemeinnützigen Körperschaften, S. 5.
 
325
Stadie (2015) UStG Kommentar, § 1 Rn. 10. Zu beachten ist, dass die Umsatzsteuer eine indirekte Steuer ist und nicht der Verbraucher ihr Steuerschuldner ist, sondern der leistende Unternehmer. Mit Preiserhöhungen können aber die Unternehmer die Umsatzsteuer letztlich auf den Verbraucher abwälzen, siehe: Bunjes/Geist (2017) Umsatzsteuergesetz, vor § 1 UStG (Robisch), Rn. 19, 20; Kirchhof, P. (2008) Reform der Umsatzsteuer im Rahmen von Europarecht und Verfassungsrecht, Festgabe Umsatzsteuerforum, S. 55 (57).
 
326
vgl. Klein, E. (2008), DStR 2008, S. 1016 (1018).
 
327
Stadie (2015) UStG Kommentar, § 2 Rn. 99.
 
328
Ibid.
 
329
Vom 17.05.1977; jetzt: Art. 2 Abs. 1 c der 6. Richtlinie 2006/112/EG v. 28.11.2006, L 347/9– Mehrwertsteuersystemrichtlinie – zur Harmonisierung der Umsatzsteuer in den einzelnen Mitgliedstaaten.
 
330
EuGH-Urteil v. 21.03.2002, Rs. C-174/00 (Kennemer Golf & Country Club), Rn. 40.
 
331
Die im Übrigen mittlerweile in Art. 1 Abs. 2 MwSt-Systemrichtlinie festgeschrieben steht.
 
332
Andernfalls könne jeder Verein mit dem Einführen einer Pauschale die Umsatzsteuer umgehen; siehe: EuGH-Urteil v. 21.03.2002, Rs. C-174/00 (Kennemer Golf & Country Club), Rn. 41.
 
333
Hüttemann (2018). Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.137.
 
334
BFH-Urteil v. 18.06.2009, Az. VR 77/07, Rn. 44, 45; Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 50.
 
335
BFH, Urteil v. 09.08.2007, Az. V R 27/04; BFH, Urteil v. 20.03.2014, Az. V R 4/13.
 
336
BFH-Urteil v. 18.06.2009, Az. V R 76/07, Abschnitt II 2 a.
 
337
Das wäre beispielsweise bei einem privatrechtlichen Zusammenschluss von Grundbesitzern zu einer Forstbetriebsgemeinschaft laut BFH nicht der Fall, da dieser Verein lediglich allgemeine Interessen seiner Mitglieder wahrnimmt und damit kein individueller Leistungsaustausch bestehe; BFH-Urteil v. 18.06.2009, Az. VR 76/07, Abschnitt: II 2 a.
 
338
Gotthardt/ Schütze (2010) NZG 2010, S. 1406 (1408).
 
339
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.140.
 
340
So handhabt es bspw. das FG München, Urteil v. 19.07.2010, Az. 7 K 472/08, Rn. 19.
 
341
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.60 und 7.131.
 
342
Gesamtbelange des Vereins führten zu „echten“ Mitgliedsbeiträgen, sprich umsatzsteuerbefreiten, Sonderbelange dagegen zu den „unechten“ Mitgliedsbeiträgen, die der Umsatzsteuer unterworfen wurden – dazu: Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.137 und 7.139.
 
343
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7 Rn. 50.
 
344
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.139.
 
345
Nolte (2016) DStR 2016, S. 19 (21).
 
346
Vgl. Ibid. S. 19.
 
347
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.107.
 
348
Ibid., Kap. 7, Rn. 7.206; Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel L (Halaczinsky), Rn. 153.
 
349
Achatz (2003) DStJG Band 26, S. 279 (303); Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 7, Rn. 7.150; Ruppe (1995) ’Unechte’ Umsatzsteuerbefreiungen. In: Die Steuerrechtsordnung in der Diskussion: Festschrift für Klaus Tipke, S. 457 (470, 471).
 
350
Schauhoff, Helios (2005). Gutachten zu Regelungen der Gemeinnützigkeit in Europa, S. 38.
 
351
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.38.
 
352
BFH Urteil vom 20.2.1991, Az. X R 191/87, BStBl. II 1991, 690 f.
 
353
ausführlich zum Leistungsfähigkeitsprinzip: Kirchhof (1985) StuW, S. 319 (326 f.).
 
354
Geserich (2003) DStJG 26, S. 245 (246).
 
355
Vgl. Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, Einleitung (Droege), Rn. 1 ff.
 
356
Bundesministerium der Finanzen (1988) Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts. BMF Schriftenreihe, Heft 40, 1988, S. 228 f. siehe auch BT-Drucks. 14/3010 v. 22.03.2000, S. 9 f.
 
357
Ibid.
 
358
Bundesministerium der Finanzen (1988) Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts. BMF Schriftenreihe, Heft 40, 1988, S. 230; Geserich (2003) DStJG Band 26, S. 245 (249); Kube (2005) IStR 2005, 469 (471).
 
359
Kirchhof (2003) DStJG Band 26, S. 1 (5); die uneigennützige Einkommensverwendung führe zur Entreicherung des Steuerpflichtigen Geserich (2003) DStJG Band 26, S. 245 (248).
 
360
Der Steuerpflichtige A spendet bei einem Einkommen von 20.000 Euro 1000 Euro für wohltätige Zwecke und erhält eine Steuerersparnis von 300 Euro. Spendet der Steuerpflichtige B mit einem Einkommen von 200.000 Euro auch 1000 Euro für wohltätige Zwecke, erhält er eine Steuerersparnis von rund 500 Euro – und das, obwohl B einen geringeren Anteil seines Einkommens verwendet hat, als A. Beispiel aus: Seer (2003) DStJG Band 26, S. 11 (42).
 
361
BVerfGE 61, 319 (344); 66, 214 (232); 68, 143 (152).
 
362
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 10 b EStG (Meyn), Rn. 1.
 
363
Kirchhof, G. (2013) DStR 2013, S. 1867 (1870).
 
364
Seer (2003) DStJG Band 26, S. 11 (41), ebenso Lang (1987) Gemeinnützigkeitsabhängige Steuervergünstigungen, StuW 1987, S. 221 (230).
 
365
Vgl. Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 11, Rn. 6.
 
366
Zum Begriff vgl. Klein et. al. (2020) Kommentar zur Abgabenordnung, § 69 AO (Rüsken), Rn. 1.
 
367
Seer (2003) DStJG Band 26, S. 11 (43).
 
368
Ibid., S. 43.
 
369
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 1, Rn. 1.45.
 
370
Ibid., Kap. 1, Rn. 1.45; Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel I (Halaczinsky) Rn. 83.
 
371
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 8, Rn. 8.1.
 
372
Scherff (2003) DStR 2003, S. 727 (727).
 
373
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.35.
 
374
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 42.
 
375
Scherff (2003) DStR 2003, S. 727 (727); Hüttemann/Schauhoff/Kirchhain (2016) DStR 633 (638).
 
376
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2019); Hüttemann/Schauhoff/Kirchhain (2016) DStR 633 (635 ff).
 
377
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 4 f.
 
378
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.35 ff.; Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 6.
 
379
Siehe ausführlich dazu: Vogel/Wenzel (2014) KSzW 2014, S. 190 (192 ff.).
 
380
Schunk (2014) DStR 2014, S. 934 (935).
 
381
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 11.
 
382
BFH, Urteil v. 14.01.2016, Az. I R 56/14, Rn. 15, Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 10.
 
383
BFH, Urteil v. 23.07.2003, Az. I R 29/02, BStBl. 2003, 930.
 
384
Schunk spricht sogar von einer „Renaissance des gefürchteten Schreckgespenstes“ des Unmittelbarkeitsgebots, siehe Schunk (2014) DStR 2014, S. 934 (935).
 
385
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, BStBl. II 2007, S. 628.
 
386
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, BStBl. II 2010, S. 1006.
 
387
BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11.
 
388
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12.
 
389
Siehe Fußnote Nr. 385
 
390
Ibid.
 
391
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, BStBl. II 2007, S. 628.
 
392
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 26.
 
393
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 26.
 
394
Ibid.
 
395
Anfang 2012 wurde diese Auffassung von der Finanzverwaltung übernommen, siehe Nr. 2 zu § 57 AEAO.
 
396
BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11, Rn. 15 ff. (juris).
 
397
Ibid, Rn. 22.
 
398
Ibid.
 
399
Ibid. Rn. 20.
 
400
Ibid. Rn. 20 mit Verweis auf die Betreuungsleistungen der GmbH im Stiftungsurteil.
 
401
Siehe oben Abschnitt 2.1.3.6.6, S. 46 ff.
 
402
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 37 juris.
 
403
AEAO Nr. 2 zu § 57 AO.
 
404
AEAO a.F.; BStBl. 2008 Teil I, S. 26.
 
405
BMF Schreiben v. 17.01.2012, Az. IV A 3 – S. 0062/08/10007–12.
 
406
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 20.
 
407
Schröder (2001) DStR 2001, S. 1415 (1417).
 
408
Schröder, Salzberger (2015) SteuK 2015, S. 369 (370).
 
409
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2015).
 
410
Ibid.
 
411
Koenig (2014) Koenig, § 57 AO, Rn. 2.
 
412
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 47.
 
413
Schunk (2014) DStR 2014, S. 934 (937).
 
414
Ibid.
 
415
Ibid.
 
416
Vogel/Wenzel (2014) KSzW 2014, S. 190 (193).
 
417
FG Niedersachsen, Urteil v. 08.04.2010, Az. 6 K 139/09, Rn. 17.
 
418
Ibid.
 
419
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.48.
 
420
Ibid.
 
421
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 57 AO (Hakert), Rn. 26.
 
422
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04 (InEK); BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11 (Labor).
 
423
BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11, Rn. 21 (Labor).
 
424
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12 (Rettungsdienste).
 
425
BFH, Urteil v. 17.2.2010, Az. I R 2/08, Rn. 25 (Stiftungen).
 
426
BFH, Urteil v. 17.2.2010, Az. I R 2/08, Rn. 4 (Stiftungen).
 
427
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.45.
 
428
Beck-OK (2020) Lorenz, § 278 BGB, Rn. 11.
 
429
Wobei § 831 BGB selbstverständlich keine Zurechnungsnorm, sondern eine Anspruchsgrundlage ist, Beck-OK (2020) Förster, § 831 BGB, Rn. 1.
 
430
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 (Hakert) Rn. 28 f.; im Ergebnis so auch Vogel/Wenzel (2014) KSZW 2014, S. 190 (193).
 
431
Vgl. MüKo (2019) Grundmann, § 278 BGB, Rn. 15.
 
432
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 AO (Hakert) Rn. 32.
 
433
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 AO (Hakert) Rn. 29; Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.48.
 
434
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 AO (Hakert) Rn. 24.
 
435
Emmerich, Habersack, Schürnbrand (2019) Emmerich, Aktien-und GmbH-Konzernrecht, § 308 AktG, Rn. 21, 23.
 
436
Emmerich, Habersack, Schürnbrand (2019) Emmerich, Aktien-und GmbH-Konzernrecht, § 308 AktG, Rn. 22.
 
437
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 AO (Hakert)Rn. 46.
 
438
Schröder, Salzberger (2015) SteuK 2015, S. 369 (369).
 
439
MüKo (2019) Grundmann, § 278 BGB, Rn. 3.
 
440
Schunk (2014) DStR 2014, S. 935 (937).
 
441
Schröder, Salzberger (2015) SteuK 2015, S. 369 (369).
 
442
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 AO (Hakert) Rn. 42 f.
 
443
Oder sie wird als Förderkörperschaft tätig, siehe dazu Hüttemann/Schauhoff/Kirchhain (2016) DStR 2016, S. 633 (633 f.).
 
444
BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. IR 59/11, Rn. 22 (juris).
 
445
Ibid. Rn. 18.
 
446
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2015); Schröder (2001) DStR 2001, S. 1415 (1417).
 
447
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.50.
 
448
Ibid. Kap. 4, Rn. 4.50.
 
449
Hüttemann (2018) Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.51; Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §57 AO (Hakert) Rn. 52–54.
 
450
Kessler/Kröner/Köhler (2018) Kessler; Stangl. Konzernsteuerrecht, § 1, Rn. 1 f.; § 3, Rn. 149.
 
451
BFH, Urteil v. 25.08.2010, Az. I R 97/09, Rn. 11 m.w.N., Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2016), Gosch (2020) Kommentar zum KStG, § 5 KStG (Märtens), Rn. 41; Tipke/Lang (2018) Steuerrecht, § 20 (Hey) Rn. 7, Fn. 37.
 
452
Ibid.
 
453
BFH, Urteil v. 20.05.1998, Az. III B 9/98, BStBl. II 1998, S. 721.
 
454
Im Sinne eines aktiven Eingriffs in die Geschäftsführung der GmbH, siehe schon BFH-Urteil v. 30.6.1971, Az. I R 57/70, Rn. 10.
 
455
vgl. BFH-Urteil v. 30.6.1971, Az. I R 57/70, Rn. 10, BStBl II S. 753; H 15.7 (4) bis H 15.7 (6) EStH 2011, Beachte: Die Grundsätze der Betriebsaufspaltung sind dann nicht anzuwenden, wenn sowohl das Betriebs- als auch das Besitzunternehmen steuerbegünstigt sind. Dies gilt aber nur insoweit, als die überlassenen wesentlichen Betriebsgrundlagen bei dem Betriebsunternehmen nicht in einem steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb eingesetzt werden, AEAO Nr. 3 zu § 64 Abs. 1 AO.
 
456
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2016), Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7, Rn. 68, AEAO Nr. 3 zu § 64 Abs. 1 AO.
 
457
Im Ergebnis ebenso Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2017).
 
458
Gosch (2020) Kommentar zum KStG, § 5 KStG (Märtens), Rn. 41.
 
459
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 138.
 
460
Nr. 3 zu § 64 AEAO m.w.N.
 
461
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2016), Lex (1997) DB 1997, S. 349 (350).
 
462
vgl. R 16 Abs. 5 KStR, Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2017).
 
463
BFH, Urteil v. 25.5.2011, Az. I R 60/10, Rn. 13, BStBl. II 2012, S. 858; AEAO Nr. 3 zu § 64 Abs. 1 AO.
 
464
BFH, Urteil v. 27.03.2001, Az. 78/99, Rn. 13.
 
465
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2018) mit einem detaillierten Überblick über den Streitstand, Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 67.
 
466
Ibid. und vgl. dazu die Begründung in BFH, Urteil v. 25.5.2011, Az. I R 60/10, Rn. 11.
 
467
Siehe oben, Abschnitt 2.1.3.6.1, S. 29 ff.
 
468
Funnemann (2002) DStR 2002, S. 2013 (2017).
 
469
BStBl. I 2003, 107, BMF-Schreiben v. 21.01.2003 – Az. IV C 4 – S. 0171–6/03; § 57 AEAO, Tz. 2, siehe ausführlich dazu: Schröder (2004) DStR 2004, S. 1815 (1817).
 
470
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 138.
 
471
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04 (InEK), Siehe oben, Abschnitt 2.2.1.2.1, S. 93.
 
472
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, DStR 2007, S. 938 (940).
 
473
Ibid.
 
474
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 26 (juris).
 
475
Ibid.
 
476
BMF-Schreiben v. 17.01.2012 zur Änderung des AEAO, Az. IV A 3 – S. 0062/08/10007–12, Änderung zu § 57 AO, S. 9 und 10; unverändert in der Fassung v. 31.01.2014, S. 39 f.
 
477
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 40 (juris).
 
478
Kirchhain (2016) DStR 2016, S. 505 (507).
 
479
Vgl. BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, Rn. 25 (juris).
 
480
Schröder, Salzberger (2015) SteuK 2015, S. 369 (371).
 
481
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 20.
 
482
Schröder, Salzberger (2015) SteuK 2015, S. 369 (371).
 
483
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 16 f.
 
484
Schröder, Salzberger (2015) SteuK 2015, S. 369 (371).
 
485
BFH, Beschluss v. 27.04.2005, Az. I R 90/04 in DStRE 2005, S. 957 ff.
 
486
Ibid.
 
487
Ibid. zum Streitstand S. 958.
 
488
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, Rn. 21 ff. (29) juris.
 
489
Ibid. Rn. 23,25.
 
490
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 19 ff.
 
491
Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen (2006) Die abgabenrechtliche Privilegierung gemeinnütziger Zwecke auf dem Prüfstand, S. 16; Isensee (1990) Festschrift Dürig, S. 33 (57 f.), Isensee/Knobbe-Keuk (1988) Sondervotum. In Schriftenreihe BMF, S. 331 (404).
 
492
Ibid.
 
493
Vgl. Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 71 b mit Verweis auf die Vorauflage.
 
494
BFH, Urteil v. 27.11.2013, Az. I R 17/12, Rn. 25 m.w.N.; Droege (2010) Gemeinnützigkeit im offenen Steuerstaat, S. 275 ff. (280); Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6, Rn. 37, 38.
 
495
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel C (Wallenhorst), Rn. 71 c.
 
496
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.84.
 
497
Vgl. AEAO Nr. 3 zu § 55 Abs. 1 Nr. 1 AO.
 
498
Schoch/Schneider/Bier (2019) Ehlers/Schneider, § 40 VwGO, Rn. 247.
 
499
Becker, F. (2019) NVwZ 2019, S. 1385 (1391).
 
500
Hüttemann (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 4, Rn. 4.85.
 
501
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, § 56 AO (von Holt) Rn. 56.
 
502
Musil (2009) DStR 2009, S. 2453 (2457).
 
503
Schröder (2001) DStR 2001, S. 1415 (1418).
 
504
Musil (2013) Non-Profit-Law Yearbook 2012/2013, S. 127 (132).
 
505
Musil (2009) DStR 2009, S. 2453 (2457).
 
506
Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 156; vgl. auch Scherff (2003) DStR 2003, S. 727 (728).
 
507
Holland (2010) DStR 2010, S. 2057 (2058).
 
508
Vogel/Wenzel (2014) KSZW 2014, S. 190 (194), wobei ja die Tätigkeit einer Hilfsperson insofern als tatsächlich eingeordnet wird, als die Hilfsperson tatsächlich tätig werden muss.
 
509
Vogel/Wenzel (2014) KSzW 2014, S. 190 (190).
 
510
Schröder (2004) DStR 2004, S. 1815 (1817).
 
511
Ibid., S. 1818, a.A. Musil (2009) DStR 2009, S. 2453 (2457).
 
512
BFH, Urteil v. 07.03.2007, Az. I R 90/04, Rn. 22.
 
513
Holland (2010) DStR 2010, S. 2057 (2059), aber mit der Einschränkung, dass jeder einzelne gemeinnützige Partner eigene Satzungszwecke verwirklichen müsste; Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1073).
 
514
Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 163.
 
515
Ausdruck übernommen von Schunk (2014) DStR 2014, S. 934 (935).
 
516
Holland (2010) DStR 2010, S. 2057 (2059).
 
517
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1073).
 
518
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, Kap. Grundlegung, Rn. 2.
 
519
„(…) und verhilft (dadurch) jenem System der steuerlichen Gemeinwohlförderung zu neuem Glanz.“ Schunk (2014) DStR 2014, S. 934 (938).
 
520
BFH, Urteil v. 06.02.2013, Az. I R 59/11.
 
521
St. Rspr. BFH, Urteil v. 28.08.1968, Az. I 242/65, Rn. 18.
 
522
BFH, Urteil v. 19.07.1995, Az. I R 56/94, 1. Lts; BStBl. II 1996, S. 28.
 
523
BFH, Beschluss v. 18.09.2007, Az. I R 30/06, Rn. 20.
 
524
Hüttemann/Schauhoff (2007) FR 2007, S. 1133 (1137).
 
525
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 9, Rn. 5.
 
526
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 26, unter Zitierung des BFH-Urteils v. 07.03.2007, Az. I R 90/04.
 
527
BFH, Urteil v. 17.02.2010, Az. I R 2/08, Rn. 26.
 
528
Ibid. Rn. 25.
 
529
Haaf (2012) DStR 2012, S. 159 (161).
 
530
Holland (2010) DStR 2010, S. 2057 (2059).
 
531
Haaf (2012) DStR 2012, S. 159 (162).
 
532
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 9, Rn. 70.
 
533
Spitaler, Schröder (2014) DStR 2014, S. 2144 (2145); Volland (2013) ZEV 2013, S. 320 (321).
 
534
BFH, Urteil v. 15.07.1998, Az. I R 156/94, Rn. 20.
 
535
Ibid.
 
536
Spitaler, Schröder (2014) DStR 2014, S. 2144 (2145).
 
537
Gosch (2020) Kommentar zum KStG, § 5 KStG (Märtens), Rn. 212, 214.
 
538
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 9, Rn. 70 und insb. Rn. 81.
 
539
Klein et al. (2020), Kommentar zur Abgabenordnung, § 62 AO (Gersch), Rn. 2.
 
540
Spitaler, Schröder (2014) DStR 2014, S. 2144 (2144).
 
541
Ibid., S. 2145, nach deren überzeugender Ansicht es sich nur um Mittel drehen kann, die unter den Aktiva in einer Bilanz aufgeführt sind, Mittel der Passivseite seien nur eine rechnerische Größe, keine liquiden Mittel; instruktiv zu § 62 AO Schotenroehr, Schotenroehr (2013) DStR 2013, S. 1161 ff.
 
542
Diese Frist wurde durch das Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes mit Wirkung ab dem 1.1.2013 von einem auf zwei Jahre verlängert.
 
543
Thiel, Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (191).
 
544
Vgl. oben, Kapitel 1, S. 1 ff.
 
545
Koenig (2014) Koenig, § 58 AO, Rn. 10; Schütz, Runte (2013) DStR 2013, S. 1261 (1262).
 
546
BT-Drucks. 17/12123 v. 17.01.2013, S. 22.
 
547
OFD Münster, Verfügung vom 20.09.2012, Az. S-2729–82-St-13–33.
 
548
Ehrenamtsstärkungsgesetz v. 21.03.2013, BGBl. I 2013, S. 556.
 
549
Schütz, Runte (2013) DStR 2013, S. 1261 (1262); anzumerken ist aber, dass der Begriff der Stiftungsprofessur irreführend ist. Hier wird keine Stiftung ins Leben gerufen, vielmehr wird eine Professorenstelle über Drittmittel finanziert. Das bedeutet, dass Geldmittel aus dem Staatshaushalt fließen, in der Regel begrenzt auf fünf bis sechs Jahre. Die Geldmittel werden regelmäßig im Zyklus der Jahreshaushalte zugewendet, d. h. zeitnah für gemeinnützige Zwecke eingesetzt. Insofern handelt es sich um keine Stiftung im Rechtssinn, sondern um zeitlich begrenzte Finanzmittel, die für Gehaltszahlungen und andere Ausgaben verwendet werden. Treffender wäre insofern „drittmittelfinanzierte Professur“. Der vorgenannte Begriff taucht aber selbst in der Schlussempfehlung BT-Drucks. 17/12123 v. 17.01.2013, S. 22 auf. Im Jahr 2009 wurden solche Professuren zu 41 Prozent von Unternehmen finanziert und zu 27 Prozent von Stiftungen – evtl. rührt daher der Name, siehe auch https://​stiftungsprofess​uren.​de/​, letzter Zugriff am 08.09.2020.
 
550
Hüttemann (2013) DB 2013, S. 774 (775); BT-Drucks. 17/12123 v. 17.01.2013, S. 22.
 
551
Schütz, Runte (2013) DStR 2013, S. 1261 (1262).
 
552
AEAO Nr. 3 zu § 58 Nr. 3 AO; Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §58 AO (von Cube) Rn. 105.
 
553
Volland (2013) ZEV 2013, S. 320 (321).
 
554
AEAO Nr. 2 S. 8 zu § 58 AO; Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten von gemeinnützigen Körperschaften, S. 142.
 
555
OFD Frankfurt am Main, Verfügung vom 09.09.2003, Az. 0174 16-A-St II 1.03, 5.1.1.
 
556
siehe auch AEAO zu § 58 Nr. 3 AO.
 
557
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1069); Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten von gemeinnützigen Körperschaften, S. 143.
 
558
Volland (2013) ZEV 2013, S. 320 (321).
 
559
OFD Frankfurt am Main, Verfügung vom 09.09.2003, Az. 0174 16-A-St II 1.03, 5.1.2.
 
560
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1069).
 
561
Hüttemann (2013) DB 2013, S. 774 (775); Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1070); Wewel (1998) DStR 1998, S. 274 (278).
 
562
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1070).
 
563
Volland (2013) ZEV 2013, S. 320 (321); Kümpel (1999) DStR 1999, S. 1505 (1508); Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit, §19 (Kirchhain), Rn. 84.
 
564
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1070); Schröder (2004) DStR 2004, S. 1815 (1816); Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten gemeinnütziger Körperschaften, S. 143.
 
565
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1074); Schröder (2004) DStR 2004, S. 1859 (1859).
 
566
AEAO zu § 64, Tz. 3, S. 4; OFD Frankfurt am Main, Verfügung vom 09.09.2003, Az. 0174 16-A-St II 1.03, 5.1.1; Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §62 AO (Theuffel-Werhahn) Rn. 60; Wewel (1998) DStR 1998, S. 274 (277).
 
567
Hüttemann/Schauhoff/Kirchhain (2016) DStR 2016, S. 633 (642); Kirchhain (2017) DStR 2017, S. 2317 (2317); Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 7, Rn. 29; Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1074).
 
568
Ibid.
 
569
Kirchhain (2017) DStR 2017, S. 2317 (2319).
 
570
So auch Schröder (2004) DStR 2004, S. 1815 (1819).
 
571
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §62 AO (Theuffel-Werhahn), Rn. 139 f.
 
572
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1074).
 
573
Beispiel aus Thiel, Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (192).
 
574
Schick (2008) DB 2008, S. 893 (894).
 
575
OFD Frankfurt a.M. Verfügung v. 09.09.2003, Az. S. 0174 A-16-St. II 1.03, Punkt 5.2; ebenso: OFD Rostock, Verfügung v. 12.07.2002, Az. S. 0174 – 02/01-St 242, Punkte 2.2.1 und 2.2.2 und Rösch/Woitschell (2007) DB 2007, S. 1434 (1435).
 
576
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 08.12.2004, Az. S. 0186 A-5-St II 1.03, so auch Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten von gemeinnützigen Körperschaften, S. 147.
 
577
Milatz/Schäfers (2005) DB 2005, S. 1761 (1766); Schick (2008) DB 2008, S. 893 (893).
 
578
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 08.12.2004, Az. S. 0186 A-5-St II 1.03.
 
579
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 09.09.2003, Az. S. 0174 A-16-St. II 1.03, und so auch Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel und Beendigung von wirtschaftlichen Tätigkeiten gemeinnütziger Körperschaften, S. 145 – denn er behandelt nur die Frage, ob nicht zeitnah zu verwendende Mittel zum Beteiligungserwerb eingesetzt werden dürfen, was aber weitestgehend unstrittig möglich ist.
 
580
Thiel, Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (193).
 
581
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1075).
 
582
Ibid.
 
583
Thiel, Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (194).
 
584
Wallenhorst, Halaczinsky (2017). Die Besteuerung gemeinnütziger und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, Kapitel G (Wallenhorst), Rn. 33e.
 
585
Ibid. Rn. 33 g-i.
 
586
OFD Frankfurt am Main v. 08.12.2004 – S 0186 A – 5 – St II 1.03, Punkt 1.
 
587
Ibid.
 
588
Ibid.; OFD Rostock, Verfügung v. 12.07.2002, Az. S. 0174 – 02/01-St 242, Punkte 2.2.1 und 2.2.2.
 
589
Neufang/Bohnenberger (2016) DStR 2016, S. 578 (578 f.).
 
590
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 10.05.2012, Az. S. 2240 A-28-St 219, Punkt 2.2.1; Blümich (2020) Bode, EStG § 15, Rn. 600 ff.
 
591
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 10.05.2012, Az. S. 2240 A-28-St 219, Punkt 2.1.
 
592
Ibid. Punkt 2.1.1.
 
593
Blümich (2020) Bode, EStG § 15, Rn. 591.
 
594
OFD Frankfurt am Main, Verfügung v. 10.05.2012, Az. S. 2240 A-28-St 219, Punkt 3.1.
 
595
OFD Koblenz, Verfügung v. 07.10. 2003, Az. S. 0174 A-ST 33 1.
 
596
Ibid.
 
597
Thiel/Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (193).
 
598
Ibid.
 
599
Ibid.
 
600
Ibid., S. 194.
 
601
Ibid., S. 194, so auch Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1076).
 
602
Thiel/Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (194).
 
603
Rösch/Woitschell (2007) DB 2007, S. 1434 (1434, 1435).
 
604
Ibid.
 
605
Ibid.
 
606
Ibid.
 
607
Fritz (2003) Aufnahme, Strukturwandel, Beendigung wirtschaftlicher Tätigkeiten gemeinnütziger Körperschaften, S. 147.
 
608
Heintzen/Musil (2007) Steuerrecht des Gesundheitswesens, Rn. 149.
 
609
Musil (2009) DStR 2009, S. 2453 (2458).
 
610
Schick (2008) DB 2008, S. 893 (894).
 
611
Schick (2008) DB 2008, S. 893 (895).
 
612
Thiel/Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (193).
 
613
Schick (2008) DB 2008, S. 893 (894).
 
614
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§9, Rn. 83.
 
615
Schauhoff (2010) Handbuch der Gemeinnützigkeit,§ 9, Rn. 83.
 
616
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1076).
 
617
Schröder (2004) DStR 2004, S. 1859 (1860).
 
618
Jachmann-Michel, M., Winheller, S., Geibel, S. (2017). Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, §55 AO (von Holt) Rn. 61.
 
619
Hüttemann, (2018), Gemeinnützigkeits-und Spendenrecht, Kap. 5, Rn. 5.56.
 
620
Schröder (2004) DStR 2004, S. 1859 (1860).
 
621
Rösch/Woitschell (2007) DB 2007, S. 1434 (1435).
 
622
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1076).
 
623
So Rösch/Woitschell (2007) DB 2007, S. 1434 (1435).
 
624
Thiel/Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (193).
 
625
BFH, Urteil v. 29.03.2006, Az. X R 59/00.
 
626
Schick (2008) DB 2008, S. 893 (895).
 
627
Musil (2009) DStR 2009, S. 2453 (2458).
 
628
Schick (2008) DB 2008, S. 893 (894); Thiel/Eversberg (2007) DB 2007, S. 191 (193).
 
629
Schröder (2008) DStR 2008, S. 1069 (1075).
 
Metadaten
Titel
Gemeinnützige Krankenhäuser
verfasst von
Luisa Margitta Braun
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33230-3_2