Gemeinsam besser: Die Panama Papers und die internationale Kooperation mit dem ICIJ

Die Panama Papers, eine der größten internationalen Recherchen der Geschichte, begannen mit der Kontaktaufnahme eines anonymen Whistleblowers, der Zugang zu internen Dokumenten der panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca hatte. Diese Dokumente enthüllten ein globales Netzwerk von Briefkastenfirmen, das reichen und mächtigen Personen half, Steuern zu umgehen und illegale Aktivitäten zu verschleiern. Die Zusammenarbeit von Journalisten des International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) und der Süddeutschen Zeitung führte zur Veröffentlichung der Daten, die weltweit politische und gesetzliche Veränderungen auslöste. Die Herausforderungen bei der Datenanalyse und -sicherung sowie die internationalen Koordinationen werden detailliert beschrieben. Die Enthüllungen führten zu Massendemonstrationen, politischen Rücktritten und neuen Gesetzen zur Transparenz. Die Panama Papers markieren einen Paradigmenwechsel im investigativen Journalismus, hin zu größerer Zusammenarbeit und internationaler Kooperation.