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2019 | Buch

Geotechnische Klassifikationen von Festgesteinen und Festgebirgen

verfasst von: Dr. Bernd Müller, Uwe Pippig, Dr. Ulrich Sebastian

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

In diesem Fachbuch werden spezifische Eigenschaften der Gesteine und des Gebirges betrachtet, die sich aufgrund ihrer Quantifizierbarkeit für eine Klassifikation eignen. Trotz (und gerade wegen) einer großen Vielfalt an Normen (DIN, ISO, Taschenbücher) herrschen in der Geotechnik zuweilen Unsicherheiten bei der korrekten Klassifikation und Einschätzung von Festgesteinen. Es werden z.T. überraschende Zusammenhänge zwischen verschiedenen physikalischen Eigenschaften und Kennwerten aufgedeckt und erstmals quantitativ dargelegt. Das Buch verfolgt damit zwei Ziele. Erstens soll es zu einem besseren Verständnis der physikalischen Eigenschaften der Gesteine im Festgebirge führen. Darüber hinaus soll es zweitens Nachschlagewerk der nutzbaren Parameter bei der Klassifikation und Einordnung der Festgesteine und Festgebirge in der Praxis sein.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung
Zusammenfassung
Wir verdanken Carl von Linné die erste Klassifikation des Pflanzen- und Tierreiches. Sie stellt ein frühes Musterbeispiel einer wissenschaftlichen Systematik dar und zeigt mit ihrem Erfolg gleichzeitig die Bedeutung der Einordnung von Gegenständen eines Wissensgebietes in eine straff gegliederte Hierarchie. Linnés Gliederung galt auch für Fossilien, wurde jedoch nicht mit Erfolg auf die Gesteine angewandt.
Bernd Müller, Uwe Pippig, Ulrich Sebastian
Kapitel 2. Definitionen
Zusammenfassung
Selbst über so einfache Begriffe, wie Gestein und Gebirge herrscht keine einheitliche Meinung, was ihre Definitionen anbelangt. Das liegt vor allem am Blickwinkel, weil jeder Anwender den Fokus auf andere Eigenschaften richtet. Zum fachlich-inhaltlichen Verständnis der hierarchischen Zusammenhänge innerhalb der geotechnischen und felsbaulichen Fragestellungen und zwecks sprachlicher Vereinheitlichung werden einige Begriffe hier vorab definiert.
Bernd Müller, Uwe Pippig, Ulrich Sebastian
Kapitel 3. Geotechnische Klassifikationen der Festgesteine
Zusammenfassung
Dichte und Porosität sind gesteinsphysikalische Kennwerte, die zu den häufigsten untersuchten Eigenschaften an Festgesteinen gehören. Die Dichte ist das Verhältnis der Masse eines Körpers zu seinem Volumen. In der Geotechnik muss zwischen der Rein- oder Korndichte und der Rohdichte unterschieden werden.
Bernd Müller, Uwe Pippig, Ulrich Sebastian
Kapitel 4. Geotechnische Klassifikationen der Festgebirge
Zusammenfassung
Die natürlichen Vorkommen der Festgesteine sind die Festgebirge, die sowohl durch die geologischen Bildungsbedingungen der Gesteinsgruppen als auch durch die mechanische Geschichte seit ihrer Entstehung ihren eigenen Bau mit entsprechendem Trennflächengefüge erhalten haben. Das Festgebirge ist infolge seiner Durchklüftung einem gut gefügten Trockenmauerwerk ähnlich. Das heißt, das Massiv wird in Trennflächenkörper unterschiedlicher Größe und Form mit mehr oder weniger vorhandenen Kluft- oder Materialbrücken zerlegt (Abb. 4.1).
Bernd Müller, Uwe Pippig, Ulrich Sebastian
Backmatter
Metadaten
Titel
Geotechnische Klassifikationen von Festgesteinen und Festgebirgen
verfasst von
Dr. Bernd Müller
Uwe Pippig
Dr. Ulrich Sebastian
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-59777-4
Print ISBN
978-3-662-59776-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59777-4