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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Gesellschaftstheoretische Perspektive

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Zusammenfassung

Der theoretische Rahmen dieser Schrift beruht auf der globalen Spielart des westlichen Marxismus, die auf den Arbeiten von Robert Cox (1981, 1983, 1987) fußt, die ihrerseits im Wesentlichen eine Übertragung der Arbeiten Antonio Gramscis auf die globale Ebene darstellen. In Konsistenz mit der dargelegten metatheoretischen Perspektive liefern diese Ansätze neben der gesellschafts- und machttheoretischen auch die methodische Grundlegung dieser Schrift, wie sie am Ende dieses Kapitels explizit ausgeführt wird.

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Fußnoten
1
Wenn im Folgenden der Begriff Staat verwendet wird, wird dieser in dem Sinne verwandt, dass er den Apparat derjenigen Institutionen bezeichnet, die Zwang und direkte Herrschaft ausüben.
 
2
Es wird hier nicht verkannt, dass die westlichen Systeme nicht nur über eine entwickelte Zivilgesellschaft, sondern auch über einen überlegenen Staatsapparat, mithin auch über einen überlegenen industriellen Komplex verfügten. Demgegenüber war Russland im Grunde noch ein Feudalstaat und auch im Sinne der industriellen wie auch polizeilich-militärischen Leistungsfähigkeit, weder hinsichtlich der Moral noch der Ausstattung mit dem westlichen Gegenpol zu vergleichen. Ein hegemoniales, kapitalistisches System, im Sinne einer repräsentativen Demokratie entwickelt aus der ideologisch fixierten Ausrichtung heraus entsprechend auch einen überlegenen Zwangsapparat und ein überlegenes industrielles Potenzial. Entsprechend kritisiert insbesondere Anderson (1979: 43 ff.) Gramsci dafür, dass er die Ungleichzeitigkeit der russischen und westlichen Entwicklung nicht erkennt. Auch wenn dem grundsätzlich zuzustimmen ist, spielen derartige Überlegungen hier im Weiteren keine Rolle, da die spätere Betrachtung sich auf den Wandel von hegemonialen Systemen bezieht.
 
Metadaten
Titel
Gesellschaftstheoretische Perspektive
verfasst von
Daniel Lorberg
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22601-5_3