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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Gesetzliche Förderung erneuerbarer Energien

verfasst von : Dr. Dietmar Richard Graeber

Erschienen in: Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

EE werden seit Beginn der Elektrifizierung vor allem in Form von Wasserkraft in großem Umfang zur Stromerzeugung eingesetzt. Der Anteil der Stromerzeugung aus Wasserkraft ist in den letzten Jahrzehnten jedoch stetig zurückgegangen, da der Zubau von Kraftwerkskapazitäten mit anderen Energieträgern deutlich stärker ausfiel. Seit dem Jahr 1971 sank so der Anteil der Wasserkraft an der weltweiten Stromerzeugung bis zum Jahr 2007 von 23 % auf 15,6 % ab. Grund hierfür sind vor allem die für Wasserkraftwerke im Vergleich hohen Kapitalkosten und weltweit wie auch in Deutschland beschränkte Ausbaupotentiale. Andere Arten von EE zur Stromerzeugung wie Wind- oder Solarenergie erfordern ebenfalls deutlich höhere Investitionen als fossile Energieträger oder Kernbrennstoffe. Ohne gesetzliche Förderung ist der Einsatz erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung somit meist nicht wirtschaftlich.

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Fußnoten
1
Vgl. Quaschning (2011, S. 294).
 
2
Vgl. OECD (2010, S. 112).
 
3
Vgl. Konstantin (2006, S. 327).
 
4
Vgl. Wissel u. a. (2008, S. 14).
 
5
Vgl. Bruns u. a. (2010, S. 15 ff.).
 
6
Vgl. zur Entstehung des Einspeisungsgesetzes Bruns u. a. (2010, S. 58 ff.) oder Berchem (2006).
 
7
Vgl. § 1 und 2 StromEinspG.
 
8
Vgl. § 3 StromEinspG.
 
9
Vgl. Jarass et al. (2009, S. 99 f.).
 
10
Vgl. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2011a, S. 11 ff.).
 
11
§ 3, 3. EEG (2012).
 
12
Vgl. § 6 EEG (2012).
 
13
Vgl. § 5 EEG (2012).
 
14
Vgl. § 9 EEG (2012).
 
15
Vgl. § 8 EEG (2012).
 
16
Vgl. § 10 EEG (2012).
 
17
Vgl. Teil 3 EEG (2012).
 
18
Vgl. § 2 AusglMechV in Verbindung mit § 37 EEG (2012).
 
19
Vgl. § 3 AusglMechV.
 
20
Vgl. § 37 EEG (2012).
 
21
Vgl. hierzu z. B. Andor u. a. (2010).
 
22
Vgl. § 33b EEG (2012).
 
23
Vgl. § 33c EEG (2012). Größere Anlagen müssen diese Bedingungen auch für die EEG Vergütung erfüllen (vgl. § 6 EEG 2012).
 
24
Vgl. § 33 g EEG (2012).
 
25
Der Marktprämienmechanismus geht auf einen Vorschlag des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe zurück. Vgl. hierzu Sensfuß und Ragwitz (2011).
 
26
Vgl. § 33i EEG (2012).
 
27
Zur Möglichkeiten der Teilnahme von EEG Anlagen am Regelenergiemarkt vgl. CONSENTEC Consulting für Energiewirtschaft und -technik GmbH et al. (2011, S. 103 ff.). Zu beachten ist, dass noch auf das EEG 2009 Bezug genommen wird.
 
Metadaten
Titel
Gesetzliche Förderung erneuerbarer Energien
verfasst von
Dr. Dietmar Richard Graeber
Copyright-Jahr
2014
Buch
Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien

Print ISBN: 978-3-658-05940-8

Electronic ISBN: 978-3-658-05941-5

Copyright-Jahr: 2014

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05941-5_3