Skip to main content

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Gesetzliche Schuldverhältnisse

verfasst von : Tim Jesgarzewski

Erschienen in: Wirtschaftsprivatrecht

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Im Regelfall wird ein Schuldverhältnis im Wirtschaftsleben durch einen Vertrag begründet, weshalb der Darstellung der einzelnen Vertragstypen besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Wie bereits ausgeführt, kann ein Schuldverhältnis jedoch auch aufgrund gesetzlicher Rechtsfolge entstehen. Die wichtigsten gesetzlichen Schuldverhältnisse resultieren aus Geschäftsführung ohne Auftrag, Bereicherungsrecht und Deliktsrecht. Zur umfassenden Einführung in das Wirtschaftsrecht ist die Kenntnis der Grundstrukturen dieser Schuldverhältnisse unerlässlich, um alle Möglichkeiten gegenseitiger Ansprüche prüfen und beurteilen zu können.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
RG, Urt. v. 29.10.1919 – I 125/19 = RGZ 97, 61.
 
2
Vgl. BGH, Urt. v. 20.04.1967 – VII ZR 326/64 = BGHZ 47, 370.
 
3
BGH, Urt. v. 20.06.1963 – VII ZR 263/61 = BGHZ 40, 28.
 
4
BGH, Urt. v. 25.04.1991 – VII ZR 280/90 = BGHZ 114, 258.
 
5
BGH, Urt. v. 15.12.1954 – II ZR 277/53 = BGHZ 16, 12, 16.
 
6
Siehe dazu ausführlich unter Abschn. 4.2.
 
7
Vgl. zur Veräußerung gestohlener Sachen RG, Urt. v. 26.06.1922 – VI 788/21 = RGZ 105, 84.
 
8
BGH, Urt. v. 23.09.1999 – III ZR 322/98 = NJW 2000, 72.
 
9
Vgl. BGH, Urt. v. 25.03.1963 – VII ZR 270/61 = BGHZ 39, 186.
 
10
Siehe sogleich unter Abschn. 5.​1.
 
11
Grüneberg und Sprau (2022), BGB, vor § 812, Rn. 1.
 
12
Zum Verhältnis zwischen Leistung und Nichtleistungskondiktion grundlegend BGH, Urt. v. 10.1963 – VII ZR 285/61 = BGHZ 40, 272.
 
13
BGH, Urt. v. 07.10.1994 – V ZR 4/94 = NJW 1995, 53.
 
14
BGH, Urt. v. 31.10.1963 – VII ZR 285/61 = BGHZ 40, 272, 278.
 
15
BGH, Urt. v. 19.04.1985 – V ZR 152/83 = BGHZ 94, 160, 165.
 
16
Vgl. dazu BGH, Urt. v. 26.02.1964 – V ZR 105/61 = BGHZ 41, 157.
 
17
Siehe dazu ausführlich unter Abschn. 5.​1.
 
18
Vgl. Grüneberg und Sprau (2022), BGB, § 816, Rn. 4.
 
19
Grundlegend BGH, Urt. v. 10.07.1953 – V ZR 22/52 = BGHZ 10, 171, 180.
 
20
BGH, Urt. v. 18.12.1962 – I ZR 54/61 = BGHZ 38, 356, 368 f.
 
21
Die Haftung gilt nur für betriebsbezogene Eingriffe, dazu BGH, Urt. v. 09.12.1958 – VI ZR 199/57 = BGHZ 29, 65, 67.
 
22
Zum Vermögen vgl. BGH, Urt. v. 22.04.1958 – VI ZR 65/57 = BGHZ 27, 137, 140; zu Forderungen s. BGH, Urt. v. 09.12.1958 – VI ZR 199/57 = BGHZ 29, 65, 73.
 
23
Zu Schutzrechtsverwarnungen s. etwa BGH, Urt. v. 05.11.1962 – I ZR 39/61 = BGHZ 38, 200, 204.
 
24
Bei Arztbehandlungen, BGH, Urt. v. 09.12.1958 – VI ZR 203/57 = BGHZ 29, 46, 49; für sportartimmanente Verletzungsrisiken vgl. BGH, Urt. v. 05.11.1974 – VI ZR 100/73 = BGHZ 63, 140, 142.
 
25
Siehe unter Abschn. 2.​1.​13.​1.
 
26
Vgl. BGH, Urt. v. 15.01.1957 – VI ZR 135/56 = BGHZ 23, 90, 98.
 
27
BGH, Urt. v. 30.11.2004 – VI ZR 335/03 = BGHZ 161, 180.
 
28
Siehe dazu bereits unter Abschn. 2.​1.​13.​1.
 
29
Grundlegend BGH, Urt. v. 29.02.1956 – VI ZR 352/54 = BGHZ 20, 137, 139.
 
30
BGH, Urt. v. 25.09.1952 – III ZR 322/51 = BGHZ 7, 198.
 
31
Vgl. dazu BGH, Urt. v. 10.10.1967 – VI ZR 50/66 = NJW 1968, 641.
 
32
BGH, Urt. v. 08.06.1976 – VI ZR 50/75 = BGHZ 66, 388, 390.
 
33
Ausführlich zum Vorsatzbegriff unter Abschn. 2.​1.​13.​1.
 
34
RG, Urt. v. 11.04.1901 – VI 443/00 = RGZ 48, 114, 124; BGH, Urt. v. 20.03.1995 – II ZR 205/94 = BGHZ 129, 136, 172.
 
35
Etwa Sachverständige oder Gutachter, vgl. BGH, Urt. v. 24.09.1991 – VI ZR 293/90 = NJW 1991, 3282.
 
36
Hierbei ist jedoch vorrangig nach den einschlägigen Normen des GWB und des UWG zu prüfen, vgl. dazu etwa BGH, Urt. v. 07.02.1984 – VI ZR 193/82 = BGHZ 90, 113.
 
37
BGH, Urt. v. 25.01.1984 – VIII ZR 227/82 = NJW 1984, 2284, 2285.
 
38
BGH, Urt. v. 19.07.2004 – II ZR 218/03 = BGHZ 160, 134.
 
39
Siehe unter Abschn. 4.3.2.
 
40
BGH, Urt. v. 30.06.1966 – VII ZR 23/65 = BGHZ 45, 311, 313.
 
41
BGH, Urt. v. 12.06.1997 – I ZR 36/95 = NJW-RR 1998, 250, 252.
 
42
BGH, Urt. v. 04.11.1953 – VI ZR 64/52 = BGHZ 11, 151.
 
43
Ausführlich PWW/Schaub (2021), BGB, § 831, Rn. 17 f. m. w. N.
 
44
Siehe nur BGH, Urt. v. 26.11.1968 – VI ZR 212/66 = BGHZ 51, 91.
 
45
Grundlage ist die EG-Richtlinie Nr. 85/374 vom 25.07.1985 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Haftung für fehlerhafte Produkte.
 
46
Siehe dazu bereits unter Abschn. 4.3.1.
 
47
Zur Legitimation von DIN-Normen s. BGH, Urt. v. 23.04.1963 – VI ZR 155/62 = VersR 1963, 858, 860.
 
48
BGH, Urt. v. 25.10.1988 – VI ZR 344/87 = BGHZ 105, 346, 352.
 
49
BGH, Urt. v. 09.12.1986 – VI ZR 65/86 = BGHZ 99, 167, 180.
 
50
Vgl. BGH, Urt. v. 17.03.1981 – VI ZR 286/78 = BGHZ 80, 199.
 
51
Ausführlich PWW/Schaub (2021), BGB, § 823, Rn. 179.
 
52
BGH, Urt. v. 03.06.1975 – VI ZR 192/73 = NJW 1975, 1827, 1828. Dies gilt jedoch für die Produktbeobachtungspflicht nur eingeschränkt, vgl. dazu PWW/Schaub (2021), BGB, § 823, Rn. 180.
 
53
Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte v. 15.12.1989, BGBL. I, S. 2198; fußend auf der Richtlinie des Rates vom 25.07.1985 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Haftung für fehlerhafte Produkte, ABl. L 210/29.
 
54
Dazu etwa BGH, Urt. v. 18.05.1999 – VI ZR 192/98 = NJW 1999, 2815.
 
Metadaten
Titel
Gesetzliche Schuldverhältnisse
verfasst von
Tim Jesgarzewski
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36474-8_4