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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Gestaltsystem Marke

verfasst von : Alexander Deichsel, Oliver Errichiello, Arnd Zschiesche

Erschienen in: Grundlagen der Markensoziologie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Nachdem die Marke als Ergebnis der Rückkoppelung zwischen einer Leistung und der sich um diese spezifische Leistung versammelnden Kundschaft vergegenwärtigt wurde, soll die Marke jetzt als einzigartiges Individuum erkennbar werden. Diese soziale Anziehungskraft auf freiwilliger Basis gelingt ihr durch jene Eigenschaft, die jeden Körper unverwechselbar machtseine individuelle Gestalt. Es gilt für physische wie für kulturelle Körper, also für ganze Völker ebenso wie für Städte, Regionen, für eine Blume ebenso wie für ein Gedicht oder einen Roman – aber eben auch für eine Automarke, Sportkleidung mit Swoosh oder Teddybären mit einem goldenen Knopf im Ohr.

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Fußnoten
1
Ursprünglich in der Weimarer Klassik herausgearbeitet, z. B. in Goethes Morphologie, gibt es heute eine International Society for Gestalt Theory and its Application, ebenfalls ein Australian Gestalt Journal, die Gestalttherapie als Methode und das internationale Gestalt Archive im Internet (www.​enabling.​org/​ia/​gestalt/​gerhards/​archive.​html). Charakteristischerweise hat sich der deutschsprachige Begriff weltweit durchgesetzt – ein Zeichen für die Eigenkraft der wissenschaftlichen Entdeckung.
 
2
Vgl. die Zusammenstellung „Kompositionswille und Stil“ in Domizlaff (1992, S. 27–35).
 
3
Diese Prozesse sind aus markensoziologischer Sicht mehrfach dargestellt worden. Vgl. z. B. Postler (1999, S. 87–117); Glinternik (2003, S. 477–499).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Deichsel, Alexander. 1988. Die paranoide Soziologie – Soziologie der Antwort vs. Soziologie der Verfolgung. Die Kob’sche Perspektive. In Formen und Möglichkeiten des Sozialen, Eine Gedenkschrift für Janpeter Kob, Hrsg. Alexander Deichsel, 155–165. Hamburg: Weltarchiv. Deichsel, Alexander. 1988. Die paranoide Soziologie – Soziologie der Antwort vs. Soziologie der Verfolgung. Die Kob’sche Perspektive. In Formen und Möglichkeiten des Sozialen, Eine Gedenkschrift für Janpeter Kob, Hrsg. Alexander Deichsel, 155–165. Hamburg: Weltarchiv.
Zurück zum Zitat Domizlaff, Hans. 1992. Und alles ordnet die Gestalt, Gedanken und Gleichnisse. Hrsg. Alexander Deichsel von. Zürich: Kriterion Verlag. Domizlaff, Hans. 1992. Und alles ordnet die Gestalt, Gedanken und Gleichnisse. Hrsg. Alexander Deichsel von. Zürich: Kriterion Verlag.
Zurück zum Zitat Glinternik, Eleonora. 2003. Russland entdeckt seine Marken. In Jahrbuch Markentechnik 2004/2005, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 477–499. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag. Glinternik, Eleonora. 2003. Russland entdeckt seine Marken. In Jahrbuch Markentechnik 2004/2005, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 477–499. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag.
Zurück zum Zitat Haken, Hermann, und Maria Haken-Krell. 1994. Erfolgsgeheimnisse der Wahrnehmung, Synergetik als Schlüssel zum Gehirn. Frankfurt a. M.: Ullstein. Haken, Hermann, und Maria Haken-Krell. 1994. Erfolgsgeheimnisse der Wahrnehmung, Synergetik als Schlüssel zum Gehirn. Frankfurt a. M.: Ullstein.
Zurück zum Zitat Kant, Immanuel. 1990. Kritik der Urteilskraft, Hrsg. Karl Vorländer. 7. Aufl. Hamburg: Felix Meiner. Kant, Immanuel. 1990. Kritik der Urteilskraft, Hrsg. Karl Vorländer. 7. Aufl. Hamburg: Felix Meiner.
Zurück zum Zitat Kreiner, Rolf. 2003. McDonald’s orientiert alles an McDonald’s. In Jahrbuch Markentechnik 2004/2005, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 73–86. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag. Kreiner, Rolf. 2003. McDonald’s orientiert alles an McDonald’s. In Jahrbuch Markentechnik 2004/2005, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 73–86. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag.
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Zurück zum Zitat Meyer, Henning. 2003. Komplexen Markenportfolien eine Architektur geben. In Jahrbuch Markentechnik 2004/2005, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 259–280. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag. Meyer, Henning. 2003. Komplexen Markenportfolien eine Architektur geben. In Jahrbuch Markentechnik 2004/2005, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 259–280. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag.
Zurück zum Zitat Postler, Annika. 1999. Sobornost, Markenführung in Russland. In Jahrbuch Markentechnik 2000/2001, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 87–117. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag. Postler, Annika. 1999. Sobornost, Markenführung in Russland. In Jahrbuch Markentechnik 2000/2001, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 87–117. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag.
Zurück zum Zitat Riegas, Volker, und Christian Vetter. 1993. Zur Biologie der Kognition – Ein Gespräch mit Humberto R. Maturana und Beiträge zur Diskussion seines Werkes, 3. Aufl. Frankfurt: Suhrkamp. Riegas, Volker, und Christian Vetter. 1993. Zur Biologie der Kognition – Ein Gespräch mit Humberto R. Maturana und Beiträge zur Diskussion seines Werkes, 3. Aufl. Frankfurt: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Schiller, Friedrich. 1993. Sämtliche Werke, Hrsg. Gerhard Fricke et al., Bd. 5, 9. Aufl. München: Hanser. Schiller, Friedrich. 1993. Sämtliche Werke, Hrsg. Gerhard Fricke et al., Bd. 5, 9. Aufl. München: Hanser.
Zurück zum Zitat Sivers, Rolf von. 1999. Sound-Engineering bei Porsche. In Jahrbuch Markentechnik 2000/2001, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 119–132. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag. Sivers, Rolf von. 1999. Sound-Engineering bei Porsche. In Jahrbuch Markentechnik 2000/2001, Hrsg. Klaus Brandmeyer, Alexander Deichsel, und Christian Prill, 119–132. Frankfurt a. M.: Deutscher Fachverlag.
Zurück zum Zitat Tönnies, Ferdinand. 1991. Gemeinschaft und Gesellschaft, Grundbegriffe der reinen Soziologie, 3. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Tönnies, Ferdinand. 1991. Gemeinschaft und Gesellschaft, Grundbegriffe der reinen Soziologie, 3. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Zurück zum Zitat Zschiesche, Arnd. 2007. Ein Positives Vorurteil Deutschland gegenüber. Mercedes-Benz als Gestaltsystem. Ein markensoziologischer Beitrag zur Vorurteilsforschung. Zürich: LIT. Zschiesche, Arnd. 2007. Ein Positives Vorurteil Deutschland gegenüber. Mercedes-Benz als Gestaltsystem. Ein markensoziologischer Beitrag zur Vorurteilsforschung. Zürich: LIT.
Metadaten
Titel
Gestaltsystem Marke
verfasst von
Alexander Deichsel
Oliver Errichiello
Arnd Zschiesche
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17421-7_3