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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Gesundheit als Grundpfeiler hoher Lebens- und Führungsqualität

verfasst von : Dr. Peter Becker

Erschienen in: Executive Health - Gesundheit als Führungsaufgabe

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Genau wie die Qualität von Industrieprodukten in hohem Maß von der Güte, Stabilität und Zuverlässigkeit der Maschinen abhängt, auf denen sie produziert werden, gibt es für die Qualität von Führung wichtige Grundvoraussetzungen, die eine Führungskraft mitbringen muss. Die mit der vierten industriellen Revolution einhergehenden Veränderungen in den Märkten, beim Wettbewerb und den Kunden führen in Kombination mit der zunehmenden Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette und den Kommunikationsmedien zu einem Paradigmenwechsel, was Führung anbetrifft und demzufolge auch gravierenden Veränderungen im Anforderungsprofil an zukünftige Führungskräfte. Viele der neuen Anforderungen kann man unter dem Begriff eines gesamtheitlichen Führungskräftegesundheitsmanagements zusammenfassen, das sowohl auf Unternehmensseite als auch auf Führungskräfteseite proaktive, eigenverantwortliche Aktivitäten erfordert, um auf Dauer eine hohe Lebensqualität bzw. Führungsqualität zu gewährleisten. Durch eine holistische Herangehensweise an das Thema Gesundheit mit den Perspektiven Leib, Seele und Geist ergeben sich neue Erkenntnisse und Einsichten. Dadurch werden die bisher vorhandenen Handlungsempfehlungen, die von einer nach außen orientierten Sichtweise herrühren durch neue Impulse, Anregungen und Möglichkeiten ergänzt.

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Fußnoten
1
Ich mache mir die Motive der Gründerväter der Bundesrepublik Deutschland zu Eigen, die noch die Willkürherrschaft Hitlers vor Augen habend, im Mai 1949 die Verantwortung vor Gott und den Menschen in die Präambel des Grundgesetzes aufgenommen haben.
 
2
ZIST ist ein Zentrum für die berufliche und persönliche Fortbildung in potenzial-orientierter Selbsterfahrung und Psychotherapie.
 
3
Wertschätzend meint sowohl positives als auch negatives d. h. auf Probleme hinweisendes Feedback an die Personen.
 
5
Bspw. In der ersten Stunde nach Apples Ankündigung für das iPad gab es 177.000 Tweets.
 
6
Vortrag auf dem Personalkongress 2014 in Stuttgart.
 
7
Diese Metapher geht auf Aristoteles zurück; Buridans Esel (Buridan, um 1300–1358) steht zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen zu seiner linken und zu seiner rechten Seite. Hin- und hergerissen kann er sich nicht entscheiden, von welchem Haufen er zuerst fressen soll – bis er vor Hunger umfällt!
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Ansbacher, H. L., & Ansbacher, R. R. (1982). Alfred Adlers Individualpsychologie (3., ergänzte Aufl.). München: Reinhardt Ansbacher, H. L., & Ansbacher, R. R. (1982). Alfred Adlers Individualpsychologie (3., ergänzte Aufl.). München: Reinhardt
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Zurück zum Zitat Backhausen, W. J., & Thommen, J.-P. (2007) Irrgarten des Managements – Ein systemischer Reisebegleiter zu einem Management 2. Ordnung. Zürich: Versus Verlag. Backhausen, W. J., & Thommen, J.-P. (2007) Irrgarten des Managements – Ein systemischer Reisebegleiter zu einem Management 2. Ordnung. Zürich: Versus Verlag.
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Zurück zum Zitat Becker, H.-P. (1990). Beiträge zur rekursiven Parameterschätzung nichtlinearer, zeitvarianter Systeme, Dissertation TU Darmstadt, VDI Fortschrittberichte Reihe 8 (Bd. 203). Düsseldorf: VDI-Verlag. Becker, H.-P. (1990). Beiträge zur rekursiven Parameterschätzung nichtlinearer, zeitvarianter Systeme, Dissertation TU Darmstadt, VDI Fortschrittberichte Reihe 8 (Bd. 203). Düsseldorf: VDI-Verlag.
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Zurück zum Zitat Braun, C. – ZEITonline. (April 2013). Macht Geld glücklich? Braun, C. – ZEITonline. (April 2013). Macht Geld glücklich?
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Zurück zum Zitat Klein, A. (2011). Die Rolle der Führungskraft im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Uni Hamburg, B. Sc. Arbeit Klein, A. (2011). Die Rolle der Führungskraft im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Uni Hamburg, B. Sc. Arbeit
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Zurück zum Zitat Preamble to the Constitution of the World Health Organization as adopted by the International Health Conference, New York, 19–22 June, 1946; signed on 22 July 1946 by the representatives of 61 States (Official Records of the World Health Organization, no. 2, p. 100) and entered into force on 7 April 1948. Preamble to the Constitution of the World Health Organization as adopted by the International Health Conference, New York, 19–22 June, 1946; signed on 22 July 1946 by the representatives of 61 States (Official Records of the World Health Organization, no. 2, p. 100) and entered into force on 7 April 1948.
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Zurück zum Zitat Schellenberger, B. (1994). aus überarb. Nachdruck aus dem ZIST-Programm II/1995, Referat am 12.12.1994 bei der Tagung des Zentrums für Individual- und Sozialtherapie in Penzberg. Schellenberger, B. (1994). aus überarb. Nachdruck aus dem ZIST-Programm II/1995, Referat am 12.12.1994 bei der Tagung des Zentrums für Individual- und Sozialtherapie in Penzberg.
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Zurück zum Zitat Storch, M. (2008). Das Geheimnis kluger Entscheidungen. Von somatischen Markern, Bauchgefühl und Überzeugungskraft. München: Goldmann Verlag. Storch, M. (2008). Das Geheimnis kluger Entscheidungen. Von somatischen Markern, Bauchgefühl und Überzeugungskraft. München: Goldmann Verlag.
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Zurück zum Zitat Vujicic, N. (2013). Mein Leben ohne Limits: Wenn kein Wunder passiert, sei selbst ein! Brunnen Verlag Carolin Braun – ZEITonline (April 2013) Macht Geld glücklich? Vujicic, N. (2013). Mein Leben ohne Limits: Wenn kein Wunder passiert, sei selbst ein! Brunnen Verlag Carolin Braun – ZEITonline (April 2013) Macht Geld glücklich?
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Zurück zum Zitat Ware, B. (2013). 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden. arkana Verlag Ware, B. (2013). 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden. arkana Verlag
21.
Zurück zum Zitat Wilfried, W. (2000). Wege zum helfenden Gespräch (12. Aufl.). Ernst-Reinhard-Verlag. Wilfried, W. (2000). Wege zum helfenden Gespräch (12. Aufl.). Ernst-Reinhard-Verlag.
22.
Zurück zum Zitat Woolley A., & Malone T. W. (June 2011). Defend your research: What makes a team smarter? Women. Harvard Business Review. Woolley A., & Malone T. W. (June 2011). Defend your research: What makes a team smarter? Women. Harvard Business Review.
23.
Zurück zum Zitat Zimmermann, W. (2011). Raus aus dem Hamsterrad – Mehr Zeit – Mehr Erfolg – No Burnout. Kaltental i. Allgäu: Zimmermann Seminare GmbH. Zimmermann, W. (2011). Raus aus dem Hamsterrad – Mehr Zeit – Mehr Erfolg – No Burnout. Kaltental i. Allgäu: Zimmermann Seminare GmbH.
Metadaten
Titel
Gesundheit als Grundpfeiler hoher Lebens- und Führungsqualität
verfasst von
Dr. Peter Becker
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06072-5_12