Gesundheitskompetenz gilt als die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können. In der modernen Arbeitswelt wird es auch im betrieblichen Kontext mehr denn je auf die Ausbildung dieser Schlüsselqualifikation ankommen. Ziel des Beitrags ist es, aufzuzeigen, inwiefern der Erhalt und die Verbesserung der Arbeitsfähigkeit – gerade in Zeiten des Wandels (Stichwort: Arbeitswelt 4.0) – durch prozessorientierte Gesundheitskonzepte positiv beeinflusst werden kann. Dabei wird der Frage nachgegangen, welchen Beitrag die Personalentwicklung durch eine Neubeurteilung bestehender Aus- und Weiterbildungskonzepte leisten kann und wie diese in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) integriert werden können. Der Beitrag beleuchtet die bestehenden Umsetzungsbeispiele in der Personalentwicklung und der Betrieblichen Gesundheitsförderung kritisch, zeigt aber gleichzeitig einen praktischen Lösungsweg und mögliche Zukunftsansätze auf.
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