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16.06.2017 | Gewässerschutz | Infografik | Online-Artikel

Europäische Badegewässer erfüllen Standards

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

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Alljährlich legt die Europäische Umweltagentur ihren Bericht zur Wasserqualität der Badegewässer vor. Die Qualität hat sich wieder verbessert. Bakterielle Belastungen sind weiter rückläufig.

Zu Beginn der Badesaison legt die Europäische Umweltagentur wie in jedem Jahr ihren Bericht zur Wasserqualität an Küsten und Badeseen vor. Für den Bericht "Qualität der europäischen Badegewässer 2016" wurden an mehr als 21.000 Stellen in der gesamten EU, Albanien und der Schweiz im vergangenen Jahr während der Badesaison Proben entnommen und auf fäkale Kontamination untersucht. In Luxemburg wurden alle elf Badegebiete mit ausgezeichnet bewertet, in Zypern und Malta 99 Prozent der Gebiete. Die meisten Badegebiete mit schlechter Wasserqualität weist Italien auf. Dort wurden 100 Badegebiete oder 1,8 Prozent schlecht bewertet. In Frankreich erhielten 82 Badegebiete (2,4 Prozent) ein schlechtes Zeugnis.

Die Europäische Umweltagentur zieht nach 40 Jahren der Bewertung eine positive Bilanz. Die Wasserqualität hat sich in diesem Zeitraum deutlich verbessert. Eine Bewertung der Mülleinträge, Umweltverschmutzungen und anderer Schadwirkungen auf die Natur erfolgt nach wie vor in diesem Bericht nicht.

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