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1992 | OriginalPaper | Buchkapitel

GIS als Arbeitsinstrument in der Landschafts- und Umweltplanung

verfasst von : Prof. Dr. Ulrich Kias

Erschienen in: Technologie Geographischer Informationssysteme

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Die technologische Entwicklung im Bereich der Verarbeitung raumbezogener Daten hat einen Stand erreicht, der auch die Arbeitsweisen und die Praxis von Landschafts- und Umweltplanung berührt. Eine ausführliche Skizzierung der Entwicklung der letzten 20 Jahre aus der Sicht der Landschaftsplanung findet sich z. B. bei KIAS (1987). In fast allen Naturschutzverwaltungen auf Landesebene wird die Biotopkartierung EDV-gestützt ausgewertet und nachgeführt. Eine Vielzahl weiterer Kataster mit landschafts- und umweltrelevanten Raumdaten existiert bereits in den entsprechenden Fachämtern bzw. steht in der Entwicklung. Die Vermessungsämter werden in absehbarer Zeit in der Lage sein, digitale Plangrundlagen zur Verfügung zu stellen. Eine Reihe von Städten arbeitet bereits an digitalen Landschaftsplänen, Baumkatastern und anderen umweltbezogenen digitalen Inventaren. Mit der damit z. T. bereits jetzt verbundenen und in Zukunft vermehrt anzutreffenden Erwartung, die von beauftragten Planungsbüros erarbeiteten Daten und Pläne in digitaler Form übernehmen zu wollen, wird auch für die Planungsbüros als Auftragnehmer der öffentlichen Hand der Einsatz geographischer Informationssysteme aktuell.

Metadaten
Titel
GIS als Arbeitsinstrument in der Landschafts- und Umweltplanung
verfasst von
Prof. Dr. Ulrich Kias
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-77143-9_23