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Erschienen in:
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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt – Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich

verfasst von : Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Horvath, Ulrike Huemer, Elisabeth Schappelwein

Erschienen in: Familie – Beruf – Karriere

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag stellt einen Auszug aus der Studie „Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt. Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich“ dar, die im Frühjahr 2015 im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich fertiggestellt wurde.

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Fußnoten
1
Vgl. Bock-Schappelwein et al. (2015). Alle im vorliegenden Beitrag präsentierten Übersichten und Abbildungen mit der Referenz „Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt“ sind dieser Studie entnommen.
 
2
Literaturüberblicke finden sich bspw. in Permanyer (2008) oder Bericat (2012).
 
3
Während der GDI Indikatoren in den Dimensionen Bildung, Ressourcen und Gesundheit verwendete, maß der GEM Indikatoren in den Bereichen Ressourcen, Arbeit und politische Macht.
 
4
So wurden absolute und relative Maße in einem Index verwendet, was zu einer Verfälschung der Ergebnisse führt (Dijkstra und Hanmer 2000; Dijkstra 2002; Klasen 2006). Während absolute Werte auf das Niveau eines von Frauen erzielten Status abzielen (gender attainment), bilden relative Werte den erzielten Status im Vergleich zu jenem von Männern ab (gender inequality). Nur relative Maße, die den durch ein Geschlecht erzielten Status zu jenem des anderen Geschlechts ins Verhältnis setzen, können jedoch Auskunft über das Ausmaß der geschlechtsspezifischen Ungleichheit geben (Schüler 2006; Permanyer 2008; Bericat 2012).
 
7
Der hier vorgestellte „Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt“ orientiert sich an der methodischen Vorgangsweise von Bericat (2012).
 
8
Der 14. Teilbereich „Segregation“ fließt nicht direkt in die Berechnung des Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt ein (vgl. Bock-Schappelwein et al. 2015).
 
9
Mit Blick auf das vorliegende Variablenset war bei neun Kennzahlen eine vorangehende Invertierung notwendig, wovon fünf aus dem Themenfeld Arbeit stammen, eine Variable aus dem Themenfeld Einkommen, zwei Variablen aus dem Themenfeld Bildung und eine Variable aus dem Themenfeld Familie.
 
10
Die Interpretierbarkeit der zusammengefassten logarithmierten Indikatorenwerte erreicht (Bericat 2012), indem er diese noch mit der Exponentialfunktion multipliziert.
 
11
Die Multiplikation der Indexwerte mit der Exponentialfunktion erfolgte stets erst nach abgeschlossener Aggregation der logarithmierten Indikatorenwerte zu erstens Teilbereichsindexwerten, zweitens Themenfeldindexwerten und drittens dem Gesamtindexwert.
 
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Metadaten
Titel
Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt – Eine Analyse des Geschlechterverhältnisses in Österreich
verfasst von
Julia Bock-Schappelwein
Ulrike Famira-Mühlberger
Thomas Horvath
Ulrike Huemer
Elisabeth Schappelwein
Copyright-Jahr
2018
Buch
Familie – Beruf – Karriere

Print ISBN: 978-3-658-12503-5

Electronic ISBN: 978-3-658-12504-2

Copyright-Jahr: 2018

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12504-2_2