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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Glück – eine Einführung

verfasst von : Christian Schmidkonz

Erschienen in: Quick Guide Glück im Arbeitsleben

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Auch wenn der Begriff „Glück“ heute etwas überstrapaziert ist, so hat die Vorstellung, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen glücklich sein sollen, noch keine so weite Verbreitung gefunden, wie sich viele wünschen würden. Dies liegt unter anderen daran, dass zahlreiche Missverständnisse zum Thema „Glück im Arbeitsleben“ bestehen. Dies fängt bereits beim Wort „Glück“ an. Ist der Arbeitskontext noch dazu international, sodass in einer Fremdsprache kommuniziert wird, stehen unterschiedliche Begriffe auch noch für ein unterschiedliches Verständnis von Glück. Zudem ist die Definition von Glück häufig nicht eindeutig und der (hier vorgeschlagene) Unterschied zwischen Zufriedenheit und Glück nicht bekannt. Die Initiativen mancher Unternehmen zur „Arbeitszufriedenheit“ sind demnach von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Immerhin haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr eigenes Glück zu einem maßgeblichen Teil in der eigenen Hand – auch wenn sie sich dessen vielleicht gar nicht bewusst sind. Unternehmen und Angestellte können heute den Blick nicht mehr davor abwenden, dass jeder während seiner Arbeitszeit Glück und Zufriedenheit verspüren kann – und nicht nur nach Feierabend und am Wochenende.

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Fußnoten
1
Im Original: „The happiness Set point is genetically determined and is assumed to be fixed, stable over time, and immune to influence or control.” (Lyubomirsky et al., 2005, S. 116).
 
2
Neuroplastizität bezeichnet die Tatsache, dass sich neuronale Netze im Gehirn entsprechend ihrer Nutzungsintensität im Laufe des gesamten Lebens verändern können. Bei der Epigenetik geht es um Veränderungen von Genaktivitäten, die durch Umwelteinflüsse erfolgen können.
 
3
Der eine oder andere wird sich bei dieser Unterscheidung an die „Zwei-Faktor-Theorie“ des Psychologen und Arbeitswissenschaftlers Frederick Herzberg erinnert fühlen. Dieser unterscheidet zwei Arten der Einflussgrößen auf die Zufriedenheit bei der Arbeit: Hygienefaktoren (wie zum Beispiel das Gehalt) und Motivatoren (wie zum Beispiel die Arbeitsinhalte). Kjerulf lehnt seine Unterscheidung nicht gezielt an dieser Theorie an und konzentriert sich auf die zwei zu stellenden Schlüsselfragen. Herzbergs Theorie ist auch nicht frei von Kritik, beispielsweise, was die Zuordnung von Einflussfaktoren als Hygienefaktoren oder Motivatoren betrifft.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Gohrisch, J. (2011). Glück im Englischen. In D. Thomä, C. Henning, & O. Mitscherlich-Schönherr (Hrsg.), Glück – Ein interdisziplinäres Handbuch (S. 15). J.B. Metzler. Gohrisch, J. (2011). Glück im Englischen. In D. Thomä, C. Henning, & O. Mitscherlich-Schönherr (Hrsg.), Glück – Ein interdisziplinäres Handbuch (S. 15). J.B. Metzler.
Zurück zum Zitat Hörisch, J. (2011). Glück im Deutschen. In D. Thomä, C. Henning, & O. Mitscherlich-Schönherr (Hrsg.), Glück – Ein interdisziplinäres Handbuch (S. 13–14). J.B. Metzler. Hörisch, J. (2011). Glück im Deutschen. In D. Thomä, C. Henning, & O. Mitscherlich-Schönherr (Hrsg.), Glück – Ein interdisziplinäres Handbuch (S. 13–14). J.B. Metzler.
Zurück zum Zitat Hsieh, T. (2010). Delivering happiness – A path to profits, passion, and purpose. Hachette Book Group. Hsieh, T. (2010). Delivering happiness – A path to profits, passion, and purpose. Hachette Book Group.
Zurück zum Zitat Huta, V. (2015). The complementary roles of eudaimonie and hedonia and how they can be pursued in practice. In J. Stephen (Hrsg.), Positive psychology in practice: Promoting human flourishing in work, health, education, and everyday life (S. 159–182). Wiley. https://doi.org/10.1002/9781118996874.ch10. Huta, V. (2015). The complementary roles of eudaimonie and hedonia and how they can be pursued in practice. In J. Stephen (Hrsg.), Positive psychology in practice: Promoting human flourishing in work, health, education, and everyday life (S. 159–182). Wiley. https://​doi.​org/​10.​1002/​9781118996874.​ch10.
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Zurück zum Zitat Schmidt-Glintzer, H. (2011). Glück im Chinesischen. In D. Thomä, C. Henning, & O. Mitscherlich-Schönherr (Hrsg.), Glück – EIn interdisziplinäres Handbuch (S. 23–24). J.B. Metzler. Schmidt-Glintzer, H. (2011). Glück im Chinesischen. In D. Thomä, C. Henning, & O. Mitscherlich-Schönherr (Hrsg.), Glück – EIn interdisziplinäres Handbuch (S. 23–24). J.B. Metzler.
Zurück zum Zitat Seligman, M. (2002). Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben. Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Seligman, M. (2002). Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben. Bastei Lübbe GmbH & Co. KG.
Metadaten
Titel
Glück – eine Einführung
verfasst von
Christian Schmidkonz
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63903-0_1