Skip to main content

1993 | OriginalPaper | Buchkapitel

Grundbegriffe der Mengenlehre

verfasst von : Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Schäfer, Kurt Georgi

Erschienen in: Mathematik-Vorkurs

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Der in der Mathematik verwendete Mengenbegriff wird auch im täglichen Leben häufig gebraucht. Man spricht zum Beispiel von der Menge der Schüler einer Schule, der Menge der Bücher einer Bibliothek, der Menge der Planeten des Sonnensystems. Man gebraucht den Mengenbegriff also immer dann, wenn Objekte einer bestimmten Art, Objekte mit einer bestimmten Eigenschaft zu einer Gesamtheit zusammengefaßt werden sollen. In diesem Sinne spricht man auch in der Mathematik zum Beispiel von der Menge der ganzen Zahlen, der Menge der Lösungen einer Gleichung, der Menge der Punkte einer Kurve. Deshalb erklären wir den Mengenbegriff wie folgt: Die Objekte, die zu einer Menge gehören, heißen Elemente der Menge. Mengen werden gewöhnlich mit großen lateinischen Buchstaben, ihre Elemente mit kleinen lateinischen Buchstaben bezeichnet. Ist x Element der Menge M, so wird das durch x ∈ M (lies: x ist Element von M) symbolisiert. Ist x nicht Element von M, so schreibt man $${\text{x}}\, \notin \,{\text{M}}{\text{.}}$$

Metadaten
Titel
Grundbegriffe der Mengenlehre
verfasst von
Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Schäfer
Kurt Georgi
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-85928-0_9