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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Grundlagen der Baukostenplanung und Steuerung

verfasst von : Klaus D. Siemon, Raphael Speckhals, Anna Siemon

Erschienen in: Baukostenplanung und -steuerung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Auszug

Die Baukosten als Teil erfolgreicher Projektabwicklung werden immer bedeutender. Die Planung von Baukosten und anschließende Kostensteuerung während des Projektablaufes ist bereits seit dem Altertum ein umstrittenes Fachgebiet des Planens und Bauens, welches die Gerichte früher, heute und wahrscheinlich auch in Zukunft nachhaltig beschäftigen wird. Das liegt u. a. daran, dass jedes Bauobjekt als Teil der gebauten Umwelt individuell hergestellt wird und die Planung und Bauausführung vielen externen Einflüssen unterliegt. Zu diesen Einflüssen gehören nicht nur technische Risiken wie das Baugrundrisiko oder Risiken aus der vorhandenen Altbausubstanz beim Bauen im Bestand. Auch Risiken im organisatorischen Bereich gehören dazu, u. a. weil die Projektteams jeweils neu aufgestellt werden. …

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Fußnoten
1
Die Ausführungsplanung stellt eine Vertiefung der Entwurfsplanung dar.
 
2
Kostenschätzung zum Vorentwurf.
 
3
Kostenberechnung zum Entwurf.
 
4
Diese Festlegung erhalten die ausführenden Unternehmen auch für ihre Angebotskalkulation, die dann ebenfalls eine noch qualifiziertere Basis haben.
 
5
Die beiden Stufen der Kostenermittlungen begründen sich lediglich in den fachtechnischen Unterschieden der Erstellung, einerseits vorkalkulatorische Ermittlung des Planers mit festem Stichtag und andererseits Bearbeitung/Prüfung von Kostenangaben ausführender Unternehmen (z. B. Kosten- und Leistungsangebote bzw. Bauverträge). Die DIN 276 enthält diese Stufenbezeichnungen nicht.
 
6
Mit Einarbeitung der Beiträge der weiteren Planungsbeteiligten.
 
7
Robert Fischer, Peter Schwer: Module für das Haus der Zukunft, vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich und Interact Verlag, Hochschule Luzern, Luzern 2009, S. 14 ISBN 978-3-7281-3286-4 (vdf) bzw. ISBN 978-3-906413-72-3.
 
8
Markus Bürger, Michael Dambacher, u. a.: Konstruktionslehre – Maschinenbau, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten 2009, S. 11, ISBN 978-3-8085-1400-9.
 
9
Vergabeeinheiten werden oft beim Bauen im Bestand angewendet.
 
10
Die HOAI in der Fassung von 2013 stellt nur Preisrecht dar, unberührt von den konkret vertraglich vereinbarten Leistungen.
 
11
Zum Beispiel, Kosten für einzelne Vergabeeinheiten in dem Tiefenschärfegrad der Kostenberechnung (z. B. Innenwände aus Gipskartonplatten), in dem Tiefenschärfegrad des erteilten Auftrags (vergl. Leistungsphase 7) und dem Tiefenschärfegrad der bereits vorliegenden Schlussabrechnung (Leistungsphase 8).
 
12
Projektbeispiel mit Kostengruppenbezeichnungen nach DIN 276/2008.
 
13
Kostenkennwerte müssen immer einzelfallbezogen angewendet werden (Individualisierung bzw. Objektbezogenheit von Kosten kennen Werten).
 
14
Die zutreffende Detailebene kann einer entsprechenden Kostengruppe entsprechen.
 
15
Bestandsschutz ist eine schwierige Frage des öffentlichen Baurechts. Im Regelfall fällt der Bestandsschutz dann weg, wenn die entsprechenden Bauteile oder Bauwerke durch die geplanten Maßnahmen verändert werden. Hier liegen in den Bundesländern unterschiedliche Auslegungen vor.
 
16
Zum Beispiel: Außenwandfläche, Innenwandfläche, Dachfläche, …).
 
17
Die HOAI als reine Preisrechtsverordnung bildet die teilweise zeitlich überlappende Bearbeitung mehrerer Leistungsphasen nicht in der Form ab, wie es sehr enge Terminlagen oft erfordern. Daher sind bei der Kostensteuerung oft besondere Leistungen notwendig.
 
18
Das trifft für Architektenleistungen und Ingenieurleistungen gleichermaßen zu (HOAI 2013, Teil 3).
 
Metadaten
Titel
Grundlagen der Baukostenplanung und Steuerung
verfasst von
Klaus D. Siemon
Raphael Speckhals
Anna Siemon
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28460-2_1