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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Grundlagen der Produktionsoptimierung

verfasst von : Alexander Sinsel

Erschienen in: Das Internet der Dinge in der Produktion

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Im vorliegenden Kapitel werden Grundbegriffe, Konzepte und Zielgrößen der Produktionsoptimierung erläutert. Letztere können anhand von Leistungskennzahlen quantifiziert werden. Es wird dargelegt, wie die verschiedenen Leistungskennzahlen definiert sind und wie deren Datengrundlage im Rahmen der Maschinen- und Betriebsdatenerfassung ermittelt wird. Elementare Leistungskennzahlen haben einen unmittelbaren Bezug zu einer bestimmten Art von Verschwendung. Aus deren Produkten ergeben sich verdichtete Kennzahlen wie die Gesamtanlageneffektivität (engl. Overall Equipment Effectiveness, kurz OEE) und die Gesamtprozesseffizienz (engl. Overall Process Efficiency, kurz OPE).

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Fußnoten
1
Bei der Einzelfertigung, wo die Sollmenge per definitionem 1 beträgt, findet die Bezeichnung Losgröße gewöhnlich keine Verwendung. Allerdings wurde „Losgröße 1“ zu einem Schlagwort im Diskurs um das Zukunftsprojekt Industrie 4.0.
 
2
Überproduktion ist eine der sieben Verschwendungen (Muda), die von Taiichi Ohno, dem Chefingenieur von Toyota, als Teil des Toyota Produktionssystems (TPS) herausgearbeitet wurden. Die sieben Verschwendungen sind Transport, Bestände, Bewegung, Warten, Überproduktion, falsche Technologie bzw. Prozesse sowie Ausschuss bzw. Nacharbeit.
 
3
Wandlungsfähige Produktions- und Logistiksysteme mit sich selbst konfigurierenden, modularen Fertigungsstraßen, kooperierenden fahrerlosen Transportsystemen und kooperierenden autonomen und mobilen Robotern sind heute noch immer eine Besonderheit und zudem sehr kostenintensiv in der Anschaffung. Sie finden sich gewöhnlich in Teilbereichen mit vergleichsweise geringer Fertigungstiefe, wie etwa im Bereich der CNC-Fertigung, wo flexible Fertigungssysteme den Transport der Werkstückpaletten variierbar von einer Maschine zur jeweils nächsten automatisiert organisieren.
 
4
Selbst bei einer Kuppelproduktion wird in der Plantafel nur der das Hauptprodukt fertigende Vorgang geplant.
 
5
Dabei kann ein Planungsszenario zur Maximierung der einen Kennzahl unter Umständen in Bezug auf eine der beiden anderen Kennzahlen ein vergleichsweise schlechtes Ergebnis liefern. Aus diesem Grunde ist stets ein Kompromiss zu finden bzw. eine Priorisierung vorzunehmen.
 
Metadaten
Titel
Grundlagen der Produktionsoptimierung
verfasst von
Alexander Sinsel
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59761-3_2

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