Wir nehmen jeden Raum, den wir betreten – in der freien Natur oder in gebauten Umwelten –mit all unseren Sinnen wahr; meist jedoch, ohne, dass es uns bewusst ist. Die Wohnpsychologie befasst sich – als integraler Bestandteil der Architekturpsychologie – in erster Linie mit den Auswirkungen der Wohnumwelt auf den Menschen
ebenso wie mit den Aspekten, die zur Wohnzufriedenheit der Nutzer beitragen. In der Architekturpsychologie liegt das
Augenmerk neben der Qualität von Wohn- auch auf jener von Arbeitsräumen, Bildungs-, Betreuungs- und Gesundheitsbauten, öffentlichen Plätzen, Parkanlagen, Tiefgaragen u.v.m. Erklärtes Ziel der Wohn- und
Architekturpsychologie als transdiziplinärer Wissenschaft ist es, einen Beitrag zur Schaffung menschengerechter, lebenswerter Räume zu leisten.
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