2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Grundlagen
verfasst von : Eduard Stoppel
Erschienen in: Nutzungsabhängige Preissysteme auf industriellen Märkten
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In der Literatur werden Investitions- und Industriegüter von Konsumgütern mit Hilfe der Merkmale Nachfrager und Verwendung abgegrenzt (Richter, 2001, S. 17f.). Für Backhaus/Voeth (2010, S. 6) „umfasst das Industriegütermarketing bzw. das Investitionsgüter- oder industrielle Marketing ausschließlich die Vermarktung von Leistungen, die von Unternehmen/Organisationen beschafft werden, um weitere Leistungen zu erstellen, die nicht in der Distribution an Letztkonsumenten bestehen“. Damit lehnen sich die Autoren bei ihrer Definition an die weit verbreitete, von Engelhardt/Günter (1981, S. 24) formulierte Definition an, wonach Investitionsgüter bezeichnet werden als „Leistungen, die von Organisationen (Nicht-Konsumenten) beschafft werden, um mit ihrem Einsatz (Ge- oder Verbrauch) weitere Güter für die Fremdbedarfsdeckung zu erstellen oder um sie unverändert an andere Organisationen weiterzuveräußern, die diese Leistungserstellung vornehmen“.