2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Grundlagen
verfasst von : Paul Engelkamp, Friedrich L. Sell
Erschienen in: Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Phänomenen im Hinblick auf die Volkswirtschaft als Ganzes. Zur Reduktion der Realität wird dabei auf Modelle und Theorien zurückgegriffen. Hauptgegenstand der Volkswirtschaftslehre ist das Wirtschaften, der Einsatz knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung, und erfolgt unter Beachtung des ökonomischen Prinzips. Die Produktionsmöglichkeiten einer Volkswirtschaft sind kurzfristig gegeben, weshalb die Produktionsfaktoren in Verwendungskonkurrenz stehen. Grundsätzlich lassen sich je nach zentraler oder dezentraler Planung und Privat- oder Gemeineigentum an Produktionsmitteln vier Wirtschaftsordnungen unterscheiden. Zwei der wichtigsten Denkschulen sind die Klassik und der Keynesianismus. Grundlage der klassischen Auffassung ist das Gesetz vom Wettbewerb. Im Keynesianismus wird von einer Tendenz zur Instabilität und der Notwendigkeit von Staatseingriffen ausgegangen.