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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Gut zu Wissen

WissensmanagementWissensmanagement in Theorie und Praxis

verfasst von : Katharina Klahn

Erschienen in: Praxishandbuch Kongress-, Tagungs- und Konferenzmanagement

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In der heutigen innovationsorientierten Wirtschaft leben die Menschen in einer Wissensgesellschaft, in der Wissen die wertvollste Ressource darstellt (Krcmar 2010, S. 623). Der Umfang an Informationen nimmt aufgrund komplexer Produkte und Dienstleistungen und globaler Märkte ständig zu (Bullinger et al. 1997, S. 5; Krcmar 2010, S. 54).
Schon seit Ende der Achtzigerjahre, besonders seit Beginn der Neunzigerjahre bis heute hat Wissen als Wettbewerbsfaktor Schlagzeilen gemacht (Probst et al. 2010, S. 3). Eines der bekanntesten Zitate stammt aus einem Artikel im Spiegel aus dem Jahr 1988 von dem damaligen Siemens-Geschäftsführer Henrich von Pierer: „Wenn Siemens wüsste, was Siemens alles weiß, dann wäre Siemens unschlagbar“ (Spiegel 2012).
Das Wissen einer Organisation und das Wissen seiner Mitarbeiter altern heute schneller als je zuvor und erfordern den ständigen Aufbau neuen Wissens (Dillerup und Stoi 2011, S. 714 f.). Dadurch tritt das Thema „Wissen managen“ immer mehr in den Vordergrund und die Notwendigkeit einer neuen „Kultur“ des Wissens, in der das geteilte Wissen mehr zählt als das einzelne (Bünnagel 2010, S. 1; Mandl und Reinmann-Rothmeier 2000, S. 7).
Die Problematik, wie eine Institution – sei es ein Unternehmen, eine Organisation oder ein Verband – erkennen kann, ob das Wissen richtig gemanagt wird, wird anhand der Identifikation von Wissenslücken gezeigt. Ziel dieses Betrags ist es, neben der Verinnerlichung von Grundlagen des Wissensmanagements anhand von B eispielen zu zeigen, wie ein Istzustand des vorhandenen Wissensmanagements eruiert werden kann. Und anschließend werden aus der Analyse beispielhaft Ansätze für ein verbessertes und produktiveres Wissensmanagement aufgezeigt.

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Fußnoten
1
Das Wiki ist ein Social-Software-System (Belliger und Krieger 2007, S. 96). Es dient zur Vereinfachung der Informations- und Erfahrungsweitergabe (Belliger und Krieger 2007, S. 98; Richter 2008, S. 151). Leser und Autor werden in diesem Websystem gleichgestellt (Smolnik und Riempp 2006, S. 20). Die einfache Bedienbarkeit eines Wikis fördert den aktiven Informationsaustausch und erlaubt dadurch eine inhaltliche Konvergenz (Müller und Gronau 2008, S. 10 ff.).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Belliger A, Krieger D (2007) Wissensmanagement für KMU. Vdf-Hochschulverlag, Zürich Belliger A, Krieger D (2007) Wissensmanagement für KMU. Vdf-Hochschulverlag, Zürich
Zurück zum Zitat Bullinger H-J, Wörner K, Prieto J (1997) Wissensmanagement heute: Daten, Fakten, Trends. Frauenhofer, Stuttgart Bullinger H-J, Wörner K, Prieto J (1997) Wissensmanagement heute: Daten, Fakten, Trends. Frauenhofer, Stuttgart
Zurück zum Zitat Bünnagel W (2010) Handbuch zur Einführung einer modernen Wissenswirtschaft: Das Unternehmen im Visier. Hampp, Mering Bünnagel W (2010) Handbuch zur Einführung einer modernen Wissenswirtschaft: Das Unternehmen im Visier. Hampp, Mering
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Zurück zum Zitat Heinrich LJ, Lehner F (2005) Informationsmanagement: Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur, 8., vollständige überarbeitete und ergänzte Aufl. Oldenbourg, München Heinrich LJ, Lehner F (2005) Informationsmanagement: Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur, 8., vollständige überarbeitete und ergänzte Aufl. Oldenbourg, München
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Zurück zum Zitat Schuhbauer H, Schwinghammer J (2005) Anwendung von Wissenslandkarten im Wissensmanagementprozess. In: Fröschle H-P (Hrsg) Wissensmanagement. dpunkt, Heidelberg Schuhbauer H, Schwinghammer J (2005) Anwendung von Wissenslandkarten im Wissensmanagementprozess. In: Fröschle H-P (Hrsg) Wissensmanagement. dpunkt, Heidelberg
Zurück zum Zitat Smolnik S, Riempp G (2006) Nutzenpotenziale, Erfolgsfaktoren und Leistungsindikatoren von Social Software für das organisationale Wissensmanagement. In: Hildebrand K, Hofmann J (Hrsg) Social Software. dpunkt, Heidelberg Smolnik S, Riempp G (2006) Nutzenpotenziale, Erfolgsfaktoren und Leistungsindikatoren von Social Software für das organisationale Wissensmanagement. In: Hildebrand K, Hofmann J (Hrsg) Social Software. dpunkt, Heidelberg
Metadaten
Titel
Gut zu Wissen
verfasst von
Katharina Klahn
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08309-0_20