3. Handelsrechtlicher Begriff des Vermögensgegenstandes und steuerlicher Begriff des Wirtschaftsgutes

Der Fachbeitrag widmet sich der Unterscheidung zwischen dem handelsrechtlichen Begriff des Vermögensgegenstandes und dem steuerlichen Begriff des Wirtschaftsgutes. Dabei wird die Bilanzierungspflicht und -verbote gemäß den handels- und steuerrechtlichen Vorschriften detailliert erläutert. Es wird auf die Anforderungen an die Bilanzierungsfähigkeit eingegangen, einschließlich der Verkehrsfähigkeit und der sicheren zukünftigen Werte von Vermögensgegenständen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Maßgeblichkeitsprinzip geschenkt, das die Übertragbarkeit von handelsrechtlichen Vorschriften auf die Steuerbilanz regelt. Zudem werden die Unterschiede in der Behandlung von positiven und negativen Wirtschaftsgütern im Steuerrecht erläutert, sowie die Besonderheiten bei der Bilanzierung von Firmenwerten und Rechnungsabgrenzungsposten. Die Gliederung und Darstellung der Handels- und Steuerbilanz werden ebenfalls behandelt, wobei die verschiedenen Möglichkeiten der Bilanzaufstellung und -darstellung vorgestellt werden. Der Beitrag bietet eine umfassende Übersicht über die komplexen Anforderungen an die Bilanzierung und die notwendigen Abgrenzungen zwischen Handels- und Steuerrecht.