Mit diesem Beitrag legt der Autor eine umfassende Darstellung seiner langjährig verfolgten interkulturellen Trainingsforschung und -praxis vor, die für die Mehrheit der auf Leben und Arbeiten in China ausgerichteten interkulturellen Trainings in Deutschland bis in die jüngste Zeit von herausragender Bedeutung war. Im Zentrum der Betrachtung steht das Konstrukt der „interkulturellen Handlungskompetenz“, deren mögliche Entwicklung – zirkulär oder in Stufen – in den Perspektiven interkulturellen Lernens analysiert und auf international/interkulturelle mobile Fach- und Führungskräfte abgebildet wird. Mit seinen lerntheoretischen Überlegungen und methodisch-didaktischen Skizzen zu unterschiedlichen Trainingsformaten und deren variierender Akzeptanz in Wissenschaft und Praxis verdeutlicht der Autor die Spannbreite seiner Arbeit, die trotz eines eher „traditionellen“ Ansatzes nach wie vor von Bedeutung ist.
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