Skip to main content

2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Herausforderungen für das Employer Branding und deren Kompetenzen

verfasst von : Gero Hesse, Katja Mayer, Nico Rose, Christoph Fellinger

Erschienen in: Perspektivwechsel im Employer Branding

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Als die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer und der Generation X den Arbeitsmarkt noch dominierten, war die Suche nach geeigneten Bewerbern für Unternehmen kein Problem. Es gab weitaus mehr Kandidaten als offene Stellen. Nicht selten erhielt ein Unternehmen mehrere hundert Bewerbungen auf eine einzige Position. Große, erfolgreiche Konzerne und börsennotierte Unternehmen konnten sich vor arbeitswilligen Kandidaten kaum retten. Momentan arbeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt mit den Babyboomern und den Generationen X, Y und Z erstmals in der Geschichte vier Generationen zusammen. Jede Generation ist unterschiedlich, hat andere Bedürfnisse und Wünsche und jeweils andere Erwartungen an den Arbeitsmarkt. Um ihnen allen gerecht zu werden, müssen Arbeitgeber wissen, wie diese Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen aussehen. Dabei muss jede Generation für sich betrachtet und aus den Erkenntnissen jeweils ein spezifisches Employer Branding abgeleitet werden.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Die Validität des Modells wird immer auch infrage gestellt. Im Wesentlichen gibt es vier Kritikpunkte am proteischen Karrieremodell: es funktioniere 1) nur bei sehr gut ausgebildeten und/oder bereits sehr erfolgreichen Menschen; 2) deutlich besser in bestimmten Kulturkreisen, z.B. eher in der auf Wandel angelegten protestantisch-amerikanischen Arbeitskultur, als in der an preußischer Stabilität orientierten deutschen Kultur; 3) nur für bestimmte Persönlichkeitstypen, vornehmlich risikoaffine Menschen mit einem hohen Grad an Offenheit für neue Erfahrung. Zudem steht 4) bisweilen im Raum, dass die Übertragung der Verantwortlichkeit für das eigene Geschick in Wirklichkeit keinen Zuwachs an Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten mit sich bringt, sondern eher noch die persönliche Abhängigkeit erhöhe.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Dienel, C. (2015). Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung: Ursachen und Folgen des Bevölkerungsrückgangs in Ostdeutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Dienel, C. (2015). Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung: Ursachen und Folgen des Bevölkerungsrückgangs in Ostdeutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Embrace. (2014a). Generation Z: Als Arbeitgeber in der Lebenswelt von Schülern stattfinden. Gütersloh: Territory Embrace. Embrace. (2014a). Generation Z: Als Arbeitgeber in der Lebenswelt von Schülern stattfinden. Gütersloh: Territory Embrace.
Zurück zum Zitat Hesse, G. (2013). Auf dem Weg zum Enterprise 2.0: Digitalisierung, Demografie und Wertewandel als Treiber für Change-Management und Kulturwandel. In R. Dannhäuser (Hrsg.), Praxishandbuch Social Media Recruting (S. 509-534). Wiesbaden: Gabler. Hesse, G. (2013). Auf dem Weg zum Enterprise 2.0: Digitalisierung, Demografie und Wertewandel als Treiber für Change-Management und Kulturwandel. In R. Dannhäuser (Hrsg.), Praxishandbuch Social Media Recruting (S. 509-534). Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Hesse, G. (2014a). 5 Thesen zum Thema Wertewandel und Mitarbeitergewinnung. https://www.saatkorn.com/5-thesen-zum-thema-wertewandel-im-kontext-von-mitarbeitergewinnung-und-bindung/. Zugegriffen am 02.09.2019. Hesse, G. (2014a). 5 Thesen zum Thema Wertewandel und Mitarbeitergewinnung. https://​www.​saatkorn.​com/​5-thesen-zum-thema-wertewandel-im-kontext-von-mitarbeitergewin​nung-und-bindung/​.​ Zugegriffen am 02.09.2019.
Zurück zum Zitat Hucke, M. (2013). Generation Y – Wie man die Berufseinsteiger von morgen erreicht. Wiesbaden: Springer Gabler.CrossRef Hucke, M. (2013). Generation Y – Wie man die Berufseinsteiger von morgen erreicht. Wiesbaden: Springer Gabler.CrossRef
Zurück zum Zitat Hurrelmann, K., & Albrecht, E. (2014). Die heimlichen Revolutionäre. Weinheim/Basel: Beltz Verlag. Hurrelmann, K., & Albrecht, E. (2014). Die heimlichen Revolutionäre. Weinheim/Basel: Beltz Verlag.
Zurück zum Zitat Jeges, O. (2014). Generation Maybe: Die Signatur einer Epoche. Berlin: Haffmans & Tolkemitt. Jeges, O. (2014). Generation Maybe: Die Signatur einer Epoche. Berlin: Haffmans & Tolkemitt.
Zurück zum Zitat Klaffke, M. (2014). Millennials und Generation Z – Charakteristika der nachrückenden Arbeitnehmer-Generation. In M. Klaffke (Hrsg.), Generationen-Management (S. 58–80). Wiesbaden: Gabler.CrossRef Klaffke, M. (2014). Millennials und Generation Z – Charakteristika der nachrückenden Arbeitnehmer-Generation. In M. Klaffke (Hrsg.), Generationen-Management (S. 58–80). Wiesbaden: Gabler.CrossRef
Zurück zum Zitat Kupperschmidt, B. (2000). Multigeneration employees: Strategies for effective management. The Health Care Manager, 19, 65–76.CrossRef Kupperschmidt, B. (2000). Multigeneration employees: Strategies for effective management. The Health Care Manager, 19, 65–76.CrossRef
Zurück zum Zitat Lindquist, T. M. (2008). Recruiting the millennium generation: The new CPA. The CPA Journal, 78, 56–59. Lindquist, T. M. (2008). Recruiting the millennium generation: The new CPA. The CPA Journal, 78, 56–59.
Zurück zum Zitat Mangelsdorf, M. (2015). Von Babyboomer bis Generation Z: Der richtige Umgang mit unterschiedlichen Generationen im Unternehmen. Offenbach: Gabal Verlag. Mangelsdorf, M. (2015). Von Babyboomer bis Generation Z: Der richtige Umgang mit unterschiedlichen Generationen im Unternehmen. Offenbach: Gabal Verlag.
Zurück zum Zitat Mohr, R. (2015). Generation Z: oder Von der Zumutung, älter zu werden. Frankfurt: Argon. Mohr, R. (2015). Generation Z: oder Von der Zumutung, älter zu werden. Frankfurt: Argon.
Zurück zum Zitat Myers, K. K., & Sadaghiani, K. (2010). Millennials in the workplace: A communication perspective on Millennials’ organizational relationships and performance. Journal of Business & Psychology, 25, 225–238.CrossRef Myers, K. K., & Sadaghiani, K. (2010). Millennials in the workplace: A communication perspective on Millennials’ organizational relationships and performance. Journal of Business & Psychology, 25, 225–238.CrossRef
Zurück zum Zitat Palley, W. (2012). Gen Z.- Digital in their DNA. New York: J. Walter Thompson Company. Palley, W. (2012). Gen Z.- Digital in their DNA. New York: J. Walter Thompson Company.
Zurück zum Zitat Parment, A. (2013). Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft motivieren, integrieren, führen. Wiesbaden: Springer Gabler. Parment, A. (2013). Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft motivieren, integrieren, führen. Wiesbaden: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Scholz, C. (2014). Generation Z: Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt. Weinheim: Wiley-VHC. Scholz, C. (2014). Generation Z: Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt. Weinheim: Wiley-VHC.
Zurück zum Zitat Arthur, M. B. (1994). The boundaryless career: A new perspective for organizational inquiry. Journal of Organizational Behavior, 15(4), 295–306.CrossRef Arthur, M. B. (1994). The boundaryless career: A new perspective for organizational inquiry. Journal of Organizational Behavior, 15(4), 295–306.CrossRef
Zurück zum Zitat Hall, D. T. (2004). The protean career: A quarter-century journey. Journal of Vocational Behavior, 65(1), 1–13.CrossRef Hall, D. T. (2004). The protean career: A quarter-century journey. Journal of Vocational Behavior, 65(1), 1–13.CrossRef
Zurück zum Zitat Lair, D. J., Sullivan, K., & Cheney, G. (2005). Marketization and the recasting of the professional self the rhetoric and ethics of personal branding. Management Communication Quarterly, 18(3), S 307–S 343.CrossRef Lair, D. J., Sullivan, K., & Cheney, G. (2005). Marketization and the recasting of the professional self the rhetoric and ethics of personal branding. Management Communication Quarterly, 18(3), S 307–S 343.CrossRef
Zurück zum Zitat Peterson, C., & Seligman, M. E. (2004). Character strengths and virtues: A handbook and classification. Washington, DC: Oxford University Press. Peterson, C., & Seligman, M. E. (2004). Character strengths and virtues: A handbook and classification. Washington, DC: Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Rose, N. (2013). Millennials: Warum wir nicht führen wollen … wie Ihr führt. SEM|RADAR: Zeitschrift für Systemdenken und Entscheidungsfindung im Management, 12(2), 61–78. Rose, N. (2013). Millennials: Warum wir nicht führen wollen … wie Ihr führt. SEM|RADAR: Zeitschrift für Systemdenken und Entscheidungsfindung im Management, 12(2), 61–78.
Zurück zum Zitat Rose, N. (2014). Positive Psychologie: Fokus aufs Funktionierende. managerSeminare, 5, 44–50. Rose, N. (2014). Positive Psychologie: Fokus aufs Funktionierende. managerSeminare, 5, 44–50.
Zurück zum Zitat Rose, N. (2015). Demokratisierung von Unternehmensleitung: Führung auf Zeit, Führung von unten, Führung ohne Führung. In W. Widuckel, K. de Molina, M. J. Ringlstetter & D. Frey (Hrsg.), Arbeitskultur 2020: Herausforderungen und Best Practices der Arbeitswelt der Zukunft. Wiesbaden: Springer Gabler. Rose, N. (2015). Demokratisierung von Unternehmensleitung: Führung auf Zeit, Führung von unten, Führung ohne Führung. In W. Widuckel, K. de Molina, M. J. Ringlstetter & D. Frey (Hrsg.), Arbeitskultur 2020: Herausforderungen und Best Practices der Arbeitswelt der Zukunft. Wiesbaden: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Rose, N. (2017). Proteische Karriere auch für Controller? Controlling & Management Review, 8, 24–30.CrossRef Rose, N. (2017). Proteische Karriere auch für Controller? Controlling & Management Review, 8, 24–30.CrossRef
Zurück zum Zitat Rose, N., & Fellinger, C. (2013). Arbeitswelt Y: „Wir wollen’s anders“. managerSeminare, 6, 18–23. Rose, N., & Fellinger, C. (2013). Arbeitswelt Y: „Wir wollen’s anders“. managerSeminare, 6, 18–23.
Zurück zum Zitat Rump, J., & Eilers, S. (2013). Die jüngere Generation in einer alternden Arbeitswelt: Baby Boomer versus Generation Y. Sternenfels: Wissenschaft und Praxis. Rump, J., & Eilers, S. (2013). Die jüngere Generation in einer alternden Arbeitswelt: Baby Boomer versus Generation Y. Sternenfels: Wissenschaft und Praxis.
Zurück zum Zitat Rump, J., Sattelberger, T., & Fischer, H. (2006). Employability Management. Grundlagen, Konzepte, Perspektiven. Wiesbaden: Gabler.CrossRef Rump, J., Sattelberger, T., & Fischer, H. (2006). Employability Management. Grundlagen, Konzepte, Perspektiven. Wiesbaden: Gabler.CrossRef
Zurück zum Zitat Schwierz, C., & Rump, J. (2013). Was heute getan werden muss, um die Karrieren von morgen zu managen [Whitepaper]. Düsseldorf: Von Rundstedt & Partner. Schwierz, C., & Rump, J. (2013). Was heute getan werden muss, um die Karrieren von morgen zu managen [Whitepaper]. Düsseldorf: Von Rundstedt & Partner.
Zurück zum Zitat Schuh et al. (2001). Alternative Arbeitszeitstrukturen. In R. Marr (Hrsg.), Arbeitszeitmanagement –Grundlagen und Perspektiven der Gestaltung flexibler Arbeitszeitsysteme (S. 117–140). Berlin: Erich Schmidt. Schuh et al. (2001). Alternative Arbeitszeitstrukturen. In R. Marr (Hrsg.), Arbeitszeitmanagement –Grundlagen und Perspektiven der Gestaltung flexibler Arbeitszeitsysteme (S. 117–140). Berlin: Erich Schmidt.
Zurück zum Zitat Seligman, M. E., & Csíkszentmihályi, M. (2000). Positive psychology: An introduction. American Psychologist, 55(1), 5–14.CrossRef Seligman, M. E., & Csíkszentmihályi, M. (2000). Positive psychology: An introduction. American Psychologist, 55(1), 5–14.CrossRef
Metadaten
Titel
Herausforderungen für das Employer Branding und deren Kompetenzen
verfasst von
Gero Hesse
Katja Mayer
Nico Rose
Christoph Fellinger
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-26208-2_3