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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Herstellung von Biomassekarbonisaten

verfasst von : Simone Heger, Dipl.-Ing., Andrea Kruse, Prof. Dr.-Ing., Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker, Dennis Blöhse, Dipl.-Ing., Klaus Serfass, Dipl.-Ing., Marc-André Schulten, M.Sc., Saulo Seabra, Prof. Dr.-Ing.

Erschienen in: Biokohle

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Zusammenfassung

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Herstellungsmöglichkeiten von Biomassekarbonisaten. Neben den verfahrenstechnischen Prinzipien werden aktuell in Deutschland konkret in Betrieb oder Entwicklung befindliche Prozesse beschrieben. Eingeleitet wird das Kapitel durch die Darstellung des rechtlichen Rahmens bei der Genehmigung einer Karbonisierungsanlage und abgeschlossen mit einigen Ausführung zur Agglomeration der produzierten Karbonisate für den optimierten Betrieb und Einsatz.

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Fußnoten
1
Die Informationen zu den marktverfügbaren Pyrolyse- und HTC-Verfahren in Abschn. 3.2.4 und 3.3.6 beruhen auf frei verfügbaren Infomaterialien, Publikationen und Anlagenbesuchen des Autors. Die technischen Beschreibungen wurden mit den Herstellern (aktuell für die Erstellung dieses Buches oder im Rahmen früherer Aktivitäten) abgeglichen, um Fehlinformationen zu minimieren.
 
2
Brüden sind die bei thermisch-physikalischen Vorgängen (Trocknen, Verdampfen etc.) entstehenden Gasgemische, insbesondere der Wasserdampf.
 
3
Stand: März 2016.
 
4
Da eine ungehinderte Durchströmung des Festbettes für einen reibungslosen Betrieb erforderlich ist, muss das Einbringen größer Mengen an Feingut verhindert werden. Somit ist eine Absiebung oder Pelletierung des Brennstoffs anzuraten.
 
5
Als Lockerungspunkt wird jener Zustand einer gasdurchströmten Partikelschicht bezeichnet, bei dem diese soweit aufgelockert wird, dass die Einzelpartikel in einen Schwebezustand versetzt werden.
 
6
Bei großtechnischen Biomassevergasungsanlagen ist aufgrund der niedrigen Energiedichte des Einsatzmaterials und der großräumigen Verteilung der Herkunfstflächen (bei land- und forstwirschaftlicher Biomasse) ein entsprechend großes Einzugsgebiet erforderlich, das mehrere 100 km Radius haben kann.
 
7
„Seeding“ bezeichnet feinkörnige Materialien, die bei der Aufbauagglomeration als Nukleus (in der Art von Impfkristallen) für den Aufbau der Biomassekarbonisate dienen.
 
8
Hüttenkoks wird durch Verkokung bei Temperaturen über 1300 °C und Verweilzeiten von rund 24 Stunden aus fossiler Kohle erzeugt.
 
9
Erzeugung eines Endlosstranges.
 
10
Aufgrund der steigenden Anzahl von Biomassevergasungsanlagen und der noch ungeklärten Entsorgungssituation der dabei anfallenden Rückstände könnte Vergaserkoks künftig einen attraktiven Stoffstrom darstellen.
 
11
Zement mit den Bestandteilen CaO (Hauptkomponente), SiO2, Al2O3, Fe2O3.
 
12
Gleiche Bestandteile wie Portlandzement, jedoch Hauptbestandteil Al2O3.
 
13
Strahlstaub entsteht bei der Reinigung von Eisengussstücken mittels Strahlmittel (meist zerkleinerter Stahldraht, Länge ca. 1 mm) vom anhaftenden Formsand und besteht aus Eisenabrieb/-partikeln und feinem Quarzsand.
 
Metadaten
Titel
Herstellung von Biomassekarbonisaten
verfasst von
Simone Heger, Dipl.-Ing.
Andrea Kruse, Prof. Dr.-Ing.
Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker
Dennis Blöhse, Dipl.-Ing.
Klaus Serfass, Dipl.-Ing.
Marc-André Schulten, M.Sc.
Saulo Seabra, Prof. Dr.-Ing.
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03689-8_3