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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Heterogenität im Mathematikunterricht in der Weiterbildung von Lehrpersonen

Angebote zur Förderung professionellen Wissens

verfasst von : Heike Schäferling, Alexandra Scherrmann, Sebastian Kuntze

Erschienen in: Mit Heterogenität im Mathematikunterricht umgehen lernen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Heterogene Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern stellen an Lehrpersonen differenzierte Anforderungen. Diese betreffen vor allem Aspekte der Aufgabenkultur, der Sozialformen und Unterrichtsmethoden sowie die Rolle von Sprache im Mathematikunterricht. Zur Förderung des professionellen Wissens in diesen Bereichen wurde an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ein Weiterbildungsbaustein im Rahmen der Ludwigsburger Weiterbildungen (LuWe) implementiert. Die Weiterbildungsbausteine von LuWe werden von Lehrpersonen der Primar‐ und Sekundarstufe besucht und zeichnen sich durch enge Theorie‐Praxis‐Verzahnung aus. Nachfolgend wird schwerpunktmäßig über die Konzeption der Veranstaltung berichtet und einen Einblick in Ergebnisse der Evaluation der Fortbildungsreihe gegeben. Die Evaluation untersuchte vor allem auch, inwieweit professionelles Wissen der teilnehmenden Lehrkräfte bezüglich des Umgangs mit Heterogenität im Mathematikunterricht durch die Fortbildung weiterentwickelt werden konnte.

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Fußnoten
1
Kompakte Nacherzählung der Schule der Tiere, Reavis (1996).
 
3
Schulgesetz von Baden‐Württemberg 1. Teil A. §1 „Erziehungs‐ und Bildungsauftrag der Schule“, unter: http://​www.​landesrecht-bw.​de/​jportal/​?​quelle=​jlink&​query=​SchulG+BW&​max=​true&​aiz=​true#jlr-SchulGBW1983pP1 [29.01.2016]
 
5
Die systematische Evaluation setzte erst im zweiten Fortbildungsdurchgang ein, wodurch lediglich 27 von 65 teilnehmenden Lehrkräften mit den oben angeführten Instrumenten befragt wurden.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Brügelmann, H. (2003). Leistungsheterogenität und Begabungsheterogenität in der Primarstufe und in der Sekundarstufe. In P. Heyer (Hrsg.), Länger gemeinsam lernen. Positionen – Forschungsergebnisse – Beispiele Die blaue Reihe der GGG / [Hrsg.: Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule e. V. – GGG, (Bd. 55, S. 60–66). Frankfurt am Main: Grundschulverb. Arbeitskreis Grundschule. Brügelmann, H. (2003). Leistungsheterogenität und Begabungsheterogenität in der Primarstufe und in der Sekundarstufe. In P. Heyer (Hrsg.), Länger gemeinsam lernen. Positionen – Forschungsergebnisse – Beispiele Die blaue Reihe der GGG / [Hrsg.: Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule e. V. – GGG, (Bd. 55, S. 60–66). Frankfurt am Main: Grundschulverb. Arbeitskreis Grundschule.
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Zurück zum Zitat Leuders, T., & Prediger, S. (2012). „Differenziert Differenzieren“ – Mit Heterogenität in verschiedenen Phasen des Mathematikunterrichts umgehen. In A. Ittel & R. Lazarides (Hrsg.), Differenzierung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht – Implikationen für Theorie und Praxis (S. 35–66). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Leuders, T., & Prediger, S. (2012). „Differenziert Differenzieren“ – Mit Heterogenität in verschiedenen Phasen des Mathematikunterrichts umgehen. In A. Ittel & R. Lazarides (Hrsg.), Differenzierung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht – Implikationen für Theorie und Praxis (S. 35–66). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Zurück zum Zitat Neubrand, J. (2002). Eine Klassifikation mathematischer Aufgaben zur Analyse von Unterrichtssituationen. Hildesheim: Franzbecker. Neubrand, J. (2002). Eine Klassifikation mathematischer Aufgaben zur Analyse von Unterrichtssituationen. Hildesheim: Franzbecker.
Zurück zum Zitat Prediger, S., Wilhelm, N., Büchter, A., Gürsoy, E., & Benholz, C. (2015). Sprachkompetenz und Mathematikleistung – Empirische Untersuchung sprachlich bedingter Hürden in den Zentralen Prüfungen 10. Journal für Mathematik-Didaktik, 36(1), 77–104.CrossRef Prediger, S., Wilhelm, N., Büchter, A., Gürsoy, E., & Benholz, C. (2015). Sprachkompetenz und Mathematikleistung – Empirische Untersuchung sprachlich bedingter Hürden in den Zentralen Prüfungen 10. Journal für Mathematik-Didaktik, 36(1), 77–104.CrossRef
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Zurück zum Zitat Ufer, S., Reiss, K., & Mehringer, V. (2013). Sprachstand, soziale Herkunft und Bilingualität: Effekte auf Facetten mathematischer Kompetenz. In M. Becker-Mrotzek, K. Schramm, E. Thürmann & H. J. Vollmer (Hrsg.), Sprache im Fach – Sprachlichkeit und fachliches Lernen (S. 185–202). Münster: Waxmann. Ufer, S., Reiss, K., & Mehringer, V. (2013). Sprachstand, soziale Herkunft und Bilingualität: Effekte auf Facetten mathematischer Kompetenz. In M. Becker-Mrotzek, K. Schramm, E. Thürmann & H. J. Vollmer (Hrsg.), Sprache im Fach – Sprachlichkeit und fachliches Lernen (S. 185–202). Münster: Waxmann.
Zurück zum Zitat Wellenreuther, M. (2013). Führt mehr Heterogenität zu mehr Lernen? Flexible Eingangsphase im Spannungsfeld zwischen Heterogenität und Homogenität. SchulVerwaltung – Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement NRW, 24(11), 307–309. Wellenreuther, M. (2013). Führt mehr Heterogenität zu mehr Lernen? Flexible Eingangsphase im Spannungsfeld zwischen Heterogenität und Homogenität. SchulVerwaltung – Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement NRW, 24(11), 307–309.
Zurück zum Zitat Wittmann, E. (1995). Aktiv-entdeckendes und soziales Lernen im Rechenunterricht – vom Kind und vom Fach aus. In G. Müller & E. Wittmann (Hrsg.), Mit Kindern rechnen (S. 10–41). Frankfurt: Arbeitskreis Grundschule. Wittmann, E. (1995). Aktiv-entdeckendes und soziales Lernen im Rechenunterricht – vom Kind und vom Fach aus. In G. Müller & E. Wittmann (Hrsg.), Mit Kindern rechnen (S. 10–41). Frankfurt: Arbeitskreis Grundschule.
Metadaten
Titel
Heterogenität im Mathematikunterricht in der Weiterbildung von Lehrpersonen
verfasst von
Heike Schäferling
Alexandra Scherrmann
Sebastian Kuntze
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16903-9_16