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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Hoch qualifizierte Solo-Selbstständige in IT und Medizin

verfasst von : Caroline Ruiner, Birgit Apitzsch, Maximiliane Wilkesmann

Erschienen in: Hybride Erwerbsformen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In den letzten zwei Jahrzehnten lässt sich auf dem Arbeitsmarkt ein steigender Anteil Solo-Selbstständiger beobachten. Insbesondere unter hoch qualifizierten Arbeitskräften entwickelte sich diese Erwerbsform dynamisch, auch in Kombination mit anderen Erwerbstätigkeiten, und wird so zu einem Treiber der Erwerbshybridisierung. Hoch qualifizierte Solo-Selbstständige sind allerdings nur lückenhaft sozial-, arbeits- und mitbestimmungsrechtlich integriert. In diesem Beitrag analysieren wir Regulierungsbedarfe aus der Perspektive hoch qualifizierter Solo-Selbstständiger vor dem Hintergrund der Erwerbshybridisierung in Bezug auf die Integration in Sozialversicherung und Interessenvertretung. Die empirische Basis des Beitrags bilden zwei qualitative Studien mit Solo-Selbstständigen sowie mit Vertreterinnen und Vertretern traditioneller (Gewerkschaften und Berufsverbände) und neuer Intermediäre (Agenturen und Genossenschaften) in den IT-Dienstleistungen und in der Medizin. Die Analyse der Interviews zeigt, dass sich die hoch qualifizierten Solo-Selbstständigen in IT und Medizin hinsichtlich der Vergütung und ihrer (fachlichen) Autonomie gegenüber dem Status der abhängigen Beschäftigung im Vorteil sehen. Aus den komplexen Aushandlungen von Verträgen und aus der aktuell intensivierten Diskussion um Scheinselbstständigkeit erwächst jedoch ein großer Bedarf an Unterstützung und Beratung, der im Wesentlichen von neuen intermediären Akteuren adressiert wird.

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Fußnoten
1
Unter hoch qualifiziert verstehen wir, dass die Personen über einen Hochschulabschluss verfügen. Die Solo-Selbstständigkeit ist definiert als Selbstständigkeit ohne Angestellte; sie werden auch als Alleinselbstständige, Ein-Personen-Unternehmer, Freelancer oder Independent Contractor bzw. Independent Professional bezeichnet.
 
2
Schulze Buschoff et al. 2017; Apitzsch et al. 2015; Schulze Buschoff 2004; Schulze Buschoff 2014.
 
3
Dietrich und Patzina 2017.
 
4
Schmierl 2006; Töpsch et al. 2001.
 
5
Apitzsch et al. 2016; Gottschall und Kroos 2007; Pernicka et al. 2007.
 
6
Apitzsch et al. 2016.
 
7
Bögenhold und Fachinger 2012.
 
8
Nordenflycht 2010; Nesheim et al. 2007; Ekstedt 2002.
 
9
Wilkesmann et al. 2016; Apitzsch et al. 2015, Kap. 5; Ruiner et al. 2013; Tünte et al. 2011; Bidwell und Briscoe 2009; Connelly und Gallagher 2004; Kunda et al. 2002.
 
10
Ruiner et al. 2016, 2017; Apitzsch et al. 2016.
 
11
Süß et al. 2013; ähnlich Al-Ani und Stumpp 2015.
 
12
Keller und Wilkesmann 2014; Schäfer 2011.
 
13
Keller und Wilkesmann 2014; Schäfer 2011; Teske et al. 2010.
 
14
Bundesagentur für Arbeit 2016.
 
15
Bundesärztekammer 2010, 2015.
 
16
Statistisches Bundesamt 2010, 2015.
 
17
Brenke 2010.
 
18
Keller und Seifert 2011.
 
19
Wilkesmann et al. 2016.
 
20
Wilkesmann 2016.
 
21
Nach §§ 631 ff. BGB.
 
22
§§ 611 ff. BGB.
 
23
Ruiner und Wilkesmann 2016, S. 106.
 
24
Wilkesmann et al. 2016; Apitzsch et al. 2015; Ruiner et al. 2013.
 
25
§ 1 Abs. 2 Bundesärzteordnung.
 
26
Schulze Buschoff et al. 2017; Apitzsch et al. 2015; Schulze Buschoff 2014; Schlegel sowie Fachinger in diesem Band.
 
27
Vgl. Apitzsch et al. 2015, Kap. 5.
 
28
Keller und Wilkesmann 2014.
 
29
Manske 2007, S. 142.
 
30
Laufzeit 2015 bis 2017, gefördert von Mercator Research Center Ruhr (MERCUR).
 
31
Laufzeit 2013 bis 2015, gefördert von der Global Young Faculty der Stiftung Mercator.
 
32
Ruiner et al. 2016.
 
33
Eisenhardt 1989.
 
34
Witzel 2000.
 
35
Mayring 2010.
 
36
Bortz und Döring 2013.
 
37
Brenke 2011.
 
38
Im Falle der Honorarärztinnen und -ärzte ist dies die Facharztqualifikation.
 
39
Vgl. Wilkesmann et al. 2015, 2016; Teske 2014, S. 76.
 
40
Schulze Buschoff et al. 2017; Brenke 2011, 2013.
 
41
Dawson und Henley 2012; Amit und Muller 1995.
 
42
Schulze Buschoff et al. 2017; Schulze Buschoff 2014.
 
43
Vgl. zur Situation und Perspektive abhängig beschäftigter Ärztinnen und Ärzte Ruiner et al. 2017 sowie Wilkesmann et al. 2016.
 
44
Becker 2013; Süß und Becker 2013.
 
45
Thüsing 2011.
 
46
Eurostat 2016.
 
47
Tatsächliche Statusfeststellungen nach § 7a Absatz 1 Satz 1 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV): 16.666 Verfahren im Jahr 2007, 20.584 Verfahren im Jahr 2014; tatsächliche Statusfeststellungen nach § 7a Absatz 1 Satz 2 SGB IV: 7.702 Verfahren im Jahr 2007, 46.768 Verfahren im Jahr 2014; Bundesregierung 2015, S. 14.
 
48
Schmierl 2006; Töpsch et al. 2001.
 
49
Dazu ausführlich Apitzsch et al. 2016.
 
50
Vgl. u. a. die Beiträge von Bücker, Fachinger, Schlegel und Thiede in diesem Band.
 
51
Vgl. Haake 2016; IG Metall 2015; IG Metall Vorstand 2015, S. 11; Gottschall und Kroos 2007; Pernicka et al. 2007 sowie Mirschel in diesem Band.
 
52
Apitzsch et al. 2016.
 
53
Apitzsch et al. 2016.
 
54
Apitzsch et al. 2016.
 
55
Apitzsch et al. 2016.
 
56
Vgl. Bücker in diesem Band.
 
57
Vgl. Welskop-Deffaa 2016 und Fachinger sowie Schlegel in diesem Band.
 
58
Mayer und Paasch 1990.
 
59
Die Niederlassung und somit selbstständig zu arbeiten, ist seit 1999 mit der Einführung der Zulassungsbeschränkung von überversorgten Gebieten und der damit einhergehenden Zustimmungspflicht des Zulassungsausschuss der jeweils zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung für die Ärztinnen und Ärzte keine wirkliche Alternative – es sei denn, sie beschränken sich auf reine privatärztliche Tätigkeiten.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Hoch qualifizierte Solo-Selbstständige in IT und Medizin
verfasst von
Caroline Ruiner
Birgit Apitzsch
Maximiliane Wilkesmann
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18982-2_8