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1992 | OriginalPaper | Buchkapitel

Hybride Datenstrukturen in Geo-Informationssystemen

verfasst von : Dieter Fritsch

Erschienen in: Technologie Geographischer Informationssysteme

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Die Integration von Geometrie, Topologie und Thematik innerhalb der Datenhaltung von Geo-Informationssystemen bedingt sorgfältige Überlegungen zu den Datenstrukturen. Während heutzutage räumliche Objekte überwiegend mit Randbeschreibungen geometrisch zerlegt werden, deren unterschiedliche thematische Bedeutung dann noch objektweise zu ordnen ist, zeichnen sich mit den Modellierungsstrategien des CAD sowie des objektbezogenen Programmierens Ansätze für neue Datenstrukturen ab. Diese können sowohl auf Vektor- als auch auf Rasterdaten angewendet werden.In diesem Beitrag wird generell auf Datenstrukturen eingegangen. Es zeigt sich, daß unterschiedliche Datenmodelle des CAD durchaus schon zu hybriden Datenstrukturen führen können, die jedoch überhaupt keine Rasterdaten berücksichtigen. Die Integration von Rasterdaten kann dann vermittels flächenhafter Komprimierungsstrategien wie z.B. Quadtrees zu einer kombinierten Datenstruktur führen, die nicht nur Daten gleichen Typs sondern die verschiedenen Ausprägungen der Vektor-, Raster- und thematischen Welt gleichermaßen beinhaltet. Einige Beispiele möchten die Leistungsfähigkeit solcher hybrider Datenstrukturen belegen.

Metadaten
Titel
Hybride Datenstrukturen in Geo-Informationssystemen
verfasst von
Dieter Fritsch
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-77143-9_3