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09.09.2019 | Hybridtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Bosch und CATL kooperieren bei 48-Volt-Batterien

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Bosch und CATL haben eine langfristige strategische Kooperation vereinbart. Der Hersteller CATL soll Batteriezellen für Boschs 48-Volt-Systeme konzipieren, entwickeln und produzieren.

Die langfristige Zusammenarbeit mit Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) sichert für Bosch die Versorgung mit Batteriezellen. Die von CATL gelieferten Zellen sollen in der kompakten und passiv gekühlten 48-Volt-Batterie von Bosch eingesetzt werden. Diese wird seit Ende 2018 in China produziert. "Wir sind zuversichtlich, mit unserer 48-Volt-Batterie eine führende Stellung im Markt zu erreichen und den 48-Volt-Hybrid für den Massenmarkt erschwinglich zu machen", sagt Dr. Stefan Hartung, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions.

Bosch plant, seine 48-Volt-Hybridisierung für Fahrzeuge aller Klassen anzubieten. Schätzungen zufolge sollen 2025 bereits 20 Prozent der Neuwagen mit einem entsprechenden Mildhybridsystem ausgestattet sein. Mit CATL hat Bosch einen etablierten Zellspezialisten für Lithium-Ionen-Akkus gefunden. "Wir müssen Batteriezellen verstehen, sie aber nicht selber fertigen", betont Hartung. Bosch hatte vergangenes Jahr verkündet, auf eine eigene Batteriezellfertigung verzichten zu wollen. CATL errichtet derzeit in Erfurt eine Batteriefabrik in Deutschland und gehört zu den größten Batterieherstellern der Welt.

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