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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Identitätsorientiertes Kommunikationsmanagement – das Modell im Überblick

verfasst von : Markus Niederhäuser, Nicole Rosenberger

Erschienen in: Unternehmenspolitik, Identität und Kommunikation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Modell des identitätsorientierten Kommunikationsmanagements entwickelt das klassische CI-Modell von Birkigt et al. (Corporate Identity. Grundlagen. Funktionen. Fallbeispiele [11., überarbeitete und aktualisierte Auflage], Verlag Moderne Industrie, München, 2002) weiter, indem es sowohl die für das Kommunikationsmanagement relevanten Prozesse und Steuerungsinstrumente als auch die für die Wahrnehmung von Unternehmen wesentlichen Identitätselemente „Leistungsangebot“, „Verhalten der Mitarbeitenden“, „Symbole“ und „Kommunikation“ abbildet. Zudem wird im Modell differenziert zwischen angestrebter und kommunizierter (= definierte Identität) sowie tatsächlich gelebter Identität (reale Identitätsmanifestation). Dadurch können Glaubwürdigkeitsprobleme lokalisiert und der Zusammenhang von Identität, Image und Reputation aufzeigt werden.

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Fußnoten
1
Der Begriff Unternehmen wird im Folgenden sowohl für private Unternehmen als auch für Non-Profit-Organisationen benutzt. Unternehmen werden systemtheoretisch erfasst als Organisationen, die auf die Erfüllung einer Aufgabe und damit auf ein Ziel ausgerichtet sind (Steiger 2013, S. 24).
 
2
Der Begriff Bezugsgruppe wird in der Literatur meist synonym mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Terminus Stakeholder benutzt (Fröhlich et al. 2015, S. 1093 f.).
 
3
In Anlehnung an Grunig und Hunt, die Public Relations definieren als „the management of communication between an organization and its public“ (Grunig und Hunt 1984, S. 6).
 
4
Dieses Verständnis entspricht der untersten Ebene in Scheins Modell der Unternehmenskultur (vgl. Schein 2004, S. 25 ff.), s. auch Abschn. 3.​2.​1.
 
5
Das Leistungsangebot ist im Identitätsmodell von Melewar und Wooldridge ebenfalls ein zentraler Faktor neben „Market Conditions“, „Corporate Behaviour“ und „Communication and Design“. Dabei findet im Leistungsangebot die Gestaltung der Marken statt. Als Effekt des Identitätsfaktors „Products and Services“ prägen die Marken bei Melewar und Wooldridge die Identität mit (vgl. Herger 2006, S. 77 f.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Identitätsorientiertes Kommunikationsmanagement – das Modell im Überblick
verfasst von
Markus Niederhäuser
Nicole Rosenberger
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15702-9_2