Skip to main content

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Ihr Digitaler Aktionsplan

verfasst von : Volker Lang

Erschienen in: Digitale Kompetenz

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Die vorangegangenen Kapitel haben Ihnen ein tiefes Verständnis der drei wichtigsten Digitalen Technologien vermittelt, die die Digitale Transformation privater und öffentlicher Organisationen ermöglichen: Quanten-Computing, Blockchain-Technologie und Künstliche Intelligenz. Die verschiedenen Anwendungen und Anwendungsfälle, die am Ende jedes Kapitels beispielhaft beschrieben werden, zeigen, dass jede Technologie nicht nur die Optimierung bestehender Produkte und Dienstleistungen ermöglicht, sondern auch neue Wachstumschancen eröffnet in reifen und völlig neuen Märkten.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Im Jahr 2017 behauptete Sundar Pichai, dass das Unternehmen von der „Suche und Organisation der weltweiten Informationen zu KI und Maschinellem Lernen“ übergeht, d. h. von einer „Mobile-first world to an AI-first world“ [2]. In diesem Zusammenhang erklärte Peter Norvig, der Forschungsleiter von Google, auf Quora: „Beim Information Retrieval ist alles, was über 80 % Recall und Precision liegt, ziemlich gut – nicht jeder Vorschlag muss perfekt sein, da der Nutzer die schlechten Vorschläge ignorieren kann. Bei der Unterstützung ist die Hürde viel höher. Sie würden keinen Dienst nutzen, der in 20 % der Fälle oder sogar in 2 % der Fälle die falsche Buchung vornimmt. Ein Assistent muss also sehr viel genauer und damit intelligenter sein und die Situation besser einschätzen können. Das ist es, was wir ‘AI-first’ nennen“ [3].
 
2
Wertschöpfung und Werterfassung sind also zwei Seiten einer Medaille. Bei der Wertschöpfung geht es um den Grund, warum sich Kunden für ein bestimmtes Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheiden, was manchmal auch als Wertversprechen bezeichnet wird. Die Wertschöpfung hingegen ergibt sich einfach aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis eines Produkts oder einer Dienstleistung und seinen internen Kosten.
 
3
Der Wettbewerbsvorteil ist es, der ein Unternehmen vor Konkurrenten schützt, weshalb ihn beispielsweise die amerikanische Investorenlegende Warren Buffet als „tiefen Graben“ bezeichnet.
 
4
Eine umfassendere Abhandlung über digitale Geschäftsmodelle findet sich z. B. in [11].
 
5
Die beiden amerikanischen Wissenschaftler für strategisches Management, Rita McGrath und Ian MacMillan, haben in diesem Zusammenhang ein wertvolles Instrument entwickelt, das sie discovery-driven planning nennen. Damit lässt sich prüfen, ob eine bestimmte Unternehmensstrategie erfolgreich sein wird oder nicht, indem die ihr zugrunde liegenden Annahmen analysiert werden, die sich als wahr erweisen müssen, damit die Strategie funktioniert. Weitere Einzelheiten sind z. B. in [14] zu finden.
 
6
In diesem Zusammenhang bezieht sich Datenkohärenz auf ein gemeinsames und klares Verständnis des Projektstatus und -fortschritts, z. B. in allen Abteilungen einer Organisation.
 
7
Nach Ansicht des amerikanischen Wirtschaftshistorikers Alfred Chandler ist die größte Herausforderung, der sich Führungskräfte heute stellen müssen, die gleichzeitige Erzielung von Größen- und Verbundvorteilen [17].
 
8
Eine virtuelle Maschine emuliert ein ganzes Computersystem und ersetzt damit einen physischen Computer.
 
9
Amazon Web Services wurde 2006 eingeführt [20], Google stieg 2008 mit seiner App Engine in das Cloud-Geschäft ein [21], und Microsoft Azure brachte 2009 seine ersten Cloud-Produkte heraus [22]. IBM trat 2013 mit der Übernahme von SoftLayer, dem Vorläufer von IBM Cloud, in den Markt ein [23].
 
10
Python wurde in den späten 1980er-Jahren von dem niederländischen Informatiker Guido van Rossum entwickelt. Der Name stammt eigentlich aus der beliebten britischen Comedy-Serie Monty Python.
 
11
Bitte sehen Sie sich auch das YouTube-Video „Core and Context“ von Geoffrey Moore auf www.​youtube.​com/​watch?​v=​emQ2innvuPo an.
 
13
Der amerikanische Schriftsteller und Aktivist Steward Brand beschrieb die zugrundeliegende Dynamik auf der Hackers Conference im Jahr 1984 mit seinem kultigen Satz: „Einerseits wollen Informationen teuer sein, weil sie so wertvoll sind. Die richtige Information am richtigen Ort verändert einfach dein Leben. Auf der anderen Seite wollen Informationen kostenlos sein, weil die Kosten für ihre Verbreitung immer niedriger werden. So kämpfen diese beiden gegeneinander“ [30].
 
14
Der berühmte amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Michael Porter schrieb 1996: „Das Wesen der Strategie ist die Entscheidung, was nicht zu tun ist“ [32].
 
15
Weitere Kriterien für die Auswahl geeigneter Pilotprojekte finden sich z. B. in [33].
 
16
Agilität ist der neue Wirtschaftsbegriff für Flexibilität und Schnelligkeit, wenn Sie es wünschen.
 
17
Agile Entwicklungsteams werden oft als Squads bezeichnet, um hervorzuheben, dass sie Scrum oder andere agile Methoden anwenden. Scrum ist ein agiler Rahmen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Bereitstellung und Aufrechterhaltung komplexer Produkte. Dieser Begriff wurde erstmals 1986 von den beiden japanischen Wirtschaftswissenschaftlern Hirotaka Takeuchi und Ikujiro Nonaka geprägt [38].
 
18
Der Begriff „Excubation“ wurde als Gegenbegriff zu „Incubation“ abgeleitet und bezieht sich auf eine intelligente Trennung von unternehmerischen Verwertungs- und Erkundungsbestrebungen. Dieser Ansatz für Unternehmensinnovationen wurde entwickelt, als viele Unternehmen darum kämpften, erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen aus den Gründerzentren wieder in ihr Kerngeschäft zu integrieren. Die Innovationsbemühungen der Inkubatoren wurden entweder durch das Kerngeschäft des Unternehmens erstickt oder als externe Unternehmung ausgehungert, die aufgrund kultureller und prozessualer Unterschiede nicht wieder in das Unternehmen integriert werden konnte. Weitere Einzelheiten finden Sie z. B. auf www.​excubate.​de/​insights/​corporate-innovation-needs-a-major-makeover/​.
 
19
Nach dieser Theorie ist die Motivation der Menschen auf zwei Faktoren zurückzuführen: (1) Hygienefaktoren (2) und Motivatoren. Hygienefaktoren sind extrinsisch für die Arbeit selbst und umfassen Dinge wie Status, Arbeitsplatzsicherheit, Gehalt, Unternehmenspolitik, Arbeitsbedingungen und Aufsichtspraktiken. Sie können nicht zu positiver Zufriedenheit führen und die Motivation erhöhen, obwohl ihr Fehlen zu Unzufriedenheit führt. Motivatoren hingegen beziehen sich auf intrinsische Elemente der Arbeit, die positive Befriedigung vermitteln und zu höherer Motivation führen. Dazu gehören Anerkennung, Verantwortung, persönliches Wachstum, ein herausforderndes Arbeitsumfeld, die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun, und das Gefühl, für eine Organisation wichtig zu sein.
 
20
Im Jahr 2012 führte Google eine interessante Studie mit dem Codenamen „Project Aristotle“ durch, um die Faktoren für leistungsstarke Teams zu ermitteln. Weitere Einzelheiten sind in [54] zu finden.
 
21
Ein Minimum Viable Product ist eine erste Version eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung, die gerade so viele Funktionen aufweist, dass die ersten Kunden zufrieden sind. Es wird verwendet, um Kundenfeedback für die weitere Verbesserung des Produkts zu sammeln.
 
22
Bitte sehen Sie sich auch den TED-Vortrag des Autors zu diesem Thema auf https://​youtu.​be/​YE_​ETgaFVo8/​ an.
 
Literatur
15.
Zurück zum Zitat Christensen, C., J. Allworth, und K. Dillon. 2012. How will you measure your life. New York: HarperCollins Publishers. Christensen, C., J. Allworth, und K. Dillon. 2012. How will you measure your life. New York: HarperCollins Publishers.
17.
Zurück zum Zitat Chandler, A. D., und T. Hikino. 1990. Scale and scope: The dynamics of industrial capitalism. Cambridge: Harvard University Press.CrossRef Chandler, A. D., und T. Hikino. 1990. Scale and scope: The dynamics of industrial capitalism. Cambridge: Harvard University Press.CrossRef
24.
Zurück zum Zitat Moore, G. A. 2005. Dealing with Darwin: How great companies innovate at every phase of their evolution. London: Penguin Books. Moore, G. A. 2005. Dealing with Darwin: How great companies innovate at every phase of their evolution. London: Penguin Books.
25.
Zurück zum Zitat Iansiti, M., und K. Lakhani. 2020. Competing in the age of AI: Strategy and leadership when algorithms and networks run the world. Brighton, MA: Harvard Business Review Press. Iansiti, M., und K. Lakhani. 2020. Competing in the age of AI: Strategy and leadership when algorithms and networks run the world. Brighton, MA: Harvard Business Review Press.
42.
Zurück zum Zitat Nussbaumer Knaflic, C. 2015. Storytelling with data. New Jersey: John Wiley & Sons Inc.CrossRef Nussbaumer Knaflic, C. 2015. Storytelling with data. New Jersey: John Wiley & Sons Inc.CrossRef
44.
Zurück zum Zitat Schmidt, E., und J. Rosenberg. 2015. How Google works. New York: Grand Central Publishing. Schmidt, E., und J. Rosenberg. 2015. How Google works. New York: Grand Central Publishing.
46.
Zurück zum Zitat Schmidt, E., et al. 2019. Trillion dollar coach: The leadership playbook of Silicon Valley’s bill campbell. New York: HarperCollins. Schmidt, E., et al. 2019. Trillion dollar coach: The leadership playbook of Silicon Valley’s bill campbell. New York: HarperCollins.
48.
Zurück zum Zitat Conway, M. E. 1968. How do committees invent? Datamation 14(5): 28–31. Conway, M. E. 1968. How do committees invent? Datamation 14(5): 28–31.
Metadaten
Titel
Ihr Digitaler Aktionsplan
verfasst von
Volker Lang
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66285-4_5