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2015 | Buch

Im Team entwickeln und konstruieren

Der sichere Weg zum Erfolg

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Über dieses Buch

Unmittelbare, angeleitete, praktische Durchführung methodischer Konzeptentwicklung und Projektbearbeitung für interdisziplinäre Teams. Alle erforderlichen Arbeitsschritte und Hilfsmittel werden "on the job" und "just in time" vermittelt mit durchgehend beschriebenen Leitbeispielen. Hier wird deutlich: Viele verschiedene Köpfe entwicklen viele verschiedene Ideen!

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Methodisch Teamarbeit organisieren (METEOR)
Zusammenfassung
Wie Sie bereits im Vorab-Kapitel V2 gelernt haben, werden im Folgenden alle Einzelkapitel (Kap.1 bis 10) durch vier logische und das Verständnis fördernde Abschnittsbezeichnungen strukturiert.
Klaus-Jürgen Peschges
2. Hauptfunktion des Projekts allgemein festlegen (BLACK BOX)
Zusammenfassung
Mithilfe einer Black Box (Funktionskasten, Schwarzer Kasten) lässt sich jedes Projektthema in abstrakter Darstellung zusammenfassen, um dadurch die im „Anlass“ aufgezeigten Nachteile zu vermeiden.
Klaus-Jürgen Peschges
3. Anforderungsliste erstellen (ANFOLI)
Zusammenfassung
In Kap. 2 wurde das Produkt/Projekt durch eine Black Box allgemein, und ohne Festlegung der technischen/konkreten Realisierung, beschrieben. Jetzt müssen im nächsten Schritt die Anforderungen soweit festgelegt werden, dass daraus zukünftige Realisierungen abgeleitet werden können.
Klaus-Jürgen Peschges
4. Ablaufplan der Teilfunktionen erarbeiten (FUTURE = Funktionsstrukturen)
Zusammenfassung
Jedes existierende Technische Gebilde/Produkt wird durch eine Kombination sinnvoller Einzelfunktionen die gewünschte Gesamtfunktion (Hauptwirkung) erzielen. Ein Auto muss sich beispielsweise starten, beschleunigen, bremsen, lenken lassen usw. Damit es dies alles kann, müssen die erforderlichen Teilfunktionen vom Autokonstrukteur vorher festgelegt und durch wirkungsvolle Bauelemente realisiert werden. Während die vorher festgelegte Teilfunktion noch einen abstrakten Charakter aufweist (z. B. Fahrzeug bremst), bedeutet das tatsächlich verwendete Bauelement eine konkrete Realisierung (z. B. Backenbremse + Bremspedal + Öldruckleitung +…). Die Realisierungslösung der verschiedenen Autohersteller sieht dabei, trotz gleicher Teilfunktion, sehr unterschiedlich aus. Eine also zunächst abstrakt definierte Teilfunktion kann später auf sehr verschiedenen Wegen konkretisiert werden. Fasst man alle Teilfunktionen eines Produkts geschickt zusammen, entsteht daraus eine Funktionsstruktur (Funktionsnetzwerk), die als Gesamtfunktion wirksam werden kann. Die folgenden Abschnitte werden aufzeigen, wie man auch als Anfänger eine solche Funktionsstruktur erstellen kann.
Klaus-Jürgen Peschges
5. Lösungsprinzipien (LP) und sinnvolle Prinzipkombinationen (PK) finden
Zusammenfassung
Bis hierhin ist die Realisierung noch nicht konkretisiert worden, lediglich wurden über die Anforderungsliste ANFOLI (Kap. 4) die vorläufigen Ziele an das Produkt/Projekt präzisiert. Im Folgenden werden nun für die (wichtigsten) Teilfunktionen der in Kap. 3 ermittelten Funktionsstruktur Ideen zu möglichen Lösungsrealisierungen gefunden (Lösungsprinzipien), die anschließend so ausgewählt und kombiniert werden (Prinzipkombinationen), dass die Gesamtfunktion optimal erfüllt wird.
Klaus-Jürgen Peschges
6. Konzeptvarianten erstellen (KV 1 bis KV n)
Zusammenfassung
Die bisherigen Arbeitsschritte in den Kap. 1-5 wurden bewusst auf einer relativ abstrakten Betrachtungsebene mit allen Team-Teilnehmern durchgeführt, um zunächst möglichst viele Lösungsansätze zur Erreichung der geforderten Ziele zu erhalten. In dem folgenden Arbeitsbaustein werden nun für die von den Team-Teilgruppen in Kap. 5 am Ende ermittelten Prinzipkombinationen (PK) konkrete Lösungswege gesucht, die als Konzeptvarianten (KV) bezeichnet werden.
Klaus-Jürgen Peschges
7. Schwachstellen-Analyse der Konzeptvarianten und deren Optimierung (KV-OPT)
Zusammenfassung
Die Schwachstellenanalyse dient dazu, eventuell später auftauchende Probleme und Fehler, bei einer anfangs optimal erscheinenden Problemlösung oder Entwicklung von Anfang an auszuschließen. Gleichzeitig wird damit die Möglichkeit geschaffen, die Konzeptvarianten KVn nach den anschließend durchgeführten Verbesserungen miteinander zu vergleichen und die optimale Variante zu ermitteln.
Klaus-Jürgen Peschges
8. Optimalkonzept systematisch finden (TOP)
Zusammenfassung
Nachdem die Konzeptvarianten nach der Schwachstellenanalyse und den daraus resultierenden Verbesserungen auf einem vergleichbaren Informationsniveau vorliegen, besteht das Ziel nun darin, das beste Konzept zu ermitteln. Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei der nachstehend beschriebenen Methode, wie grundsätzlich bei allen Entscheidungstechniken (z. B. „Stiftung Warentest“, ADAC-Testberichte, [VDI 2225] etc.), zwar um eine subjektive Einschätzung, jedoch auf objektivierter, systematisch vergleichender Grundlage handelt.
Klaus-Jürgen Peschges
9. Optimalkonzept detailliert ausarbeiten (WORK)
Zusammenfassung
Mit dem Ergebnis von Kap. 8 sind die Grundlagen geschaffen, um alle erforderlichen Fertigungsunterlagen für das ausgewählte optimale Konzept zu erstellen. Dazu gehören unter anderem die nach den Regeln des Technischen Zeichnens darzustellenden 2D- und 3D-Zeichnungen. Dazu werden heutzutage fast ausschließlich CAD-Systeme verwendet. Des Weiteren sind alle festigkeits- und verformungskritischen Bauteile und Systemkomponenten bezüglich Werkstoff, Fertigungsverfahren, Oberflächengüte und -modifikation, Lebensdauer u.a. festzulegen.
Klaus-Jürgen Peschges
10. Projekt-(Zwischen-)Ergebnis dokumentieren, präsentieren und umsetzen (OK)
Zusammenfassung
In diesem letzten Schritt soll Ihre im Team geleistete Arbeit für Außenstehende wirkungsvoll dargestellt werden. Dies können Kollegen, Vorgesetzte, Kunden, interessierte Mitbürger u.a. sein. Während Sie bisher bezüglich der „Dokumentation“ vorwiegend an sich selbst und an Ihrem Team orientiert sein mussten, steht jetzt Ihre Außenwirkung im Vordergrund.
Klaus-Jürgen Peschges
Backmatter
Metadaten
Titel
Im Team entwickeln und konstruieren
verfasst von
Klaus-Jürgen Peschges
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-08679-4
Print ISBN
978-3-658-08678-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08679-4

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.