Es gibt umfangreiche Ansätze, um Lernprozesse unter Einbeziehung von Technologie zu verbessern. Dabei werden unterschiedliche Begriffe wie technologiegestütztes Lernen, multimediales Lernen, eLearning usw. verwendet. Aktuell ziehen die sogenannten immersiven Lernumgebungen die Aufmerksamkeit vieler Pädagogen auf sich, da reale Situationen zum Lernen, mit einem sehr hohen Detailgrad, nachgeahmt werden können (Parong und Mayer 2018). Immersives Lernen (engl. immersive learning) bezeichnet eine Lernmethode, bei der die Lernenden in eine virtuelle Welt eintauchen, und bezieht sich meistens auf die Nutzung eines HMDs. BITKOM definiert immersives Lernen in ihrem 2020 erschienenen Impulspapier (Geugis und Fell 2020) als „einen Lernansatz, der digitale Technologien wie VR oder AR nutzt, um Lernende beim Kompetenzaufbau sowie beim Erlernen von Prozessen zu unterstützen. Dies wird u. a. durch die Interaktion, das selbstständige Handeln sowie das Eintauchen des Lernenden in eine interaktive Lernumgebung erreicht.“ Immersiven Medien wird ein großes Potenzial im Bereich des Lehrens und Lernens einschließlich der Umsetzung von neuartigen Lehr- und Lernszenarien zugesprochen (Zender et al. 2018).
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