Laut dem Marktbericht liegt der durchschnittliche Kaufpreis für einen Quadratmeter in dem Stadtstaat bei 41.300 Euro – 2017 waren die Preise um sechs Prozent angestiegen. Das Transaktionsvolumen lag im vierten Jahr in Folge über zwei Milliarden Euro, konnte allerdings das Rekordvolumen von 2016 nicht toppen. Der Rückgang des Umsatzes um 23 Prozent liege im mangelnden Angebot begründet, so die Analysten. In dem Gebiet rund um Monte Carlo hätten 2017 insgesamt 117 Immobilien mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von rund 5,45 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Um den Nachfrageüberhang entgegenzuwirken, investiere das Fürstentum zunehmend in neue Bauprojekte. Die Preise in Hong Kong, dem zweitteuersten Wohnungsmarkt der Welt, liegen im Vergleich zu Monaco 13 Prozent darunter.