Bei der Vorstellung des Reports Ende Februar 2018 in Frankfurt am Main, stellten GEFMA-Vertreter dar, dass das Facility Management (FM) mit einem Anteil von 4,75 Prozent am Bruttoinlandsprodukt seinen stabilisierenden Faktor für die deutsche Wirtschaft bestätige. Mit 134,28 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung gehöre das FM zur Top 6 der deutschen Wirtschaftszweige und rangiere damit knapp hinter der Automobilindustrie und noch vor dem Maschinenbau, hieß es.
Und auch an den deutschen Unternehmensstandorten konnte die Branche die durchschnittlichen Bewirtschaftungskosten seit der letzten Erhebung durch Effizienzlösungen, etwa bei den Energiekosten oder durch Prozessoptimierungen, um knapp 2,25 Prozent jährlich senken. So seien Beispielsweise zwischen 2012 und 2016 die Bewirtschaftungskosten je Quadratmeter um knapp neun Prozent gesunken.
Die FM-Branche selbst sei um 3,09 Prozent gewachsen und Arbeitgeber für hierzulande 4,67 Erwerbstätige. Die Outsourcing-Quote, also das Übertragen wichtiger Sekundärprozesse der Unternehmen auf die Facility Management-Dienstleister, liegt laut dem aktuellen Branchenreport bei 61 Prozent. Für die Analyse waren sowohl die von Unternehmen intern erbrachten Facility Services sowie die von externen FM-Dienstleistern umgesetzten Bewirtschaftungslösungen untersucht worden.