01.02.2023 | In Kürze
In Kürze
Erschienen in: Innovative Verwaltung | Ausgabe 1-2/2023
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Auszug
Interkommunale Zusammenarbeit ist ein wichtiger Hebel für Smart Cities und Verwaltungsdigitalisierung. Vor allem bei datenbasierten Anwendungsfällen, beispielsweise urbanen Datenplattformen, digitalen Zwillingen und rechenzentrumsübergreifenden Infrastrukturen hat sich bewährt, gemeinsam an Entwicklungen zu arbeiten. Dabei ist ein breites Spektrum an unterschiedlichen Organisationsformen mit unterschiedlichen Formalisierungsgraden, Finanzierungsmodellen und Zielsetzungen entstanden, welche eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine interkommunale Zusammenarbeit eröffnen. Zu diesen Erkenntnissen kommt die Studie "Interkommunale Zusammenarbeit" des Instituts Fraunhofer IAO. Anhand von Fallstudien zu konkreten Umsetzungsprojekten für Smart City und Verwaltungsdigitalisierung sowie Interviews mit Expertinnen und Experten beleuchtet die Studie die aktuellen Mehrwerte sowie Synergieeffekte und formuliert zentrale Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Umsetzung von interkommunaler Zusammenarbeit. Dabei wurden Pilotprojekte als Fallstudien ausgewählt, "die möglichst unterschiedliche Formen der interkommunalen Zusammenarbeit bei datenbasierten Anwendungsfällen abbilden", heißt es in der Studienmethodik. In den insgesamt sieben beleuchteten Projekten der Studie wurden vielfältige Mehrwerte von interkommunaler Zusammenarbeit identifiziert. Dazu zählen unter anderem:-
Einsparung von Ressourcen und Steigerung der Effizienz
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Standardisierung und Replikation von Umsetzungsmaßnahmen an stadtspezifische Kontexte
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Netzwerkeffekte, Wissenstransfer und Kompetenzentwicklung
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Schaffung einer gemeinsamen Projektidentität
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Stärkung von Datensouveränität und Data Governance
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Agile Arbeitsstrukturen und die Überwindung von Wissens-Silos
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Erhöhte Redundanz durch das Teilen von Systemen