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Erschienen in:

01.03.2023 | In Kürze

In Kürze

Erschienen in: Innovative Verwaltung | Ausgabe 3/2023

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Auszug

Der Mangel an qualifizierten Fachkräften verschärft sich weiter. Schon heute sind viele Stellen unbesetzt und fast ein Drittel der Beschäftigten geht bis 2030 in Ruhestand. Im öffentlichen Sektor fehlen dann rund 840.000 Mitarbeitende - davon fast 140.000 IT-Fachkräfte. Zum Gesamtbild der Misere gehört zudem, dass der Bedarf an Digital-Spezialisten je nach Einsatzgebiet zwischen 100 und 200 Prozent steigen wird. Der Nachwuchs, der kurz- und mittelfristig von den Hochschulen kommt, reicht bei Weitem nicht aus, um die Personallücke zu schließen. Diese Aussage trifft die Unternehmensberatung McKinsey in ihrer aktuellen Studie "Action, bitte! -Wie der öffentliche Sektor den Mangel an digitalen Fachkräften meistern kann". Darin macht das Beratungsunternehmen eine Reihe von Vorschlägen, wie sich der Fachkräftemangel abmildern lässt. Die Studie basiert unter anderem auf Statistiken, eigenen Berechnungen und Analysen. So müsse der öffentliche Sektor alle Optionen nutzen, um personell nicht auszubluten. "Ein planvolles Zusammenspiel von Neueinstellungen, Weiterbildung, Bindungsmaßnahmen und Bedarfsentschärfungen trägt dazu bei, die größer werdende Personallücke zu verringern", heißt es in der Studie. Konkret schlägt McKinsey hierzu ein Bündel aus neun Maßnahmen vor. Beispielsweise müsse die gesellschaftliche Bedeutung des öffentlichen Sektors als Kern der Arbeitgebermarke verankert werden. Ein gutes Beispiel dafür sei die Nachwuchsgewinnung bei der Deutschen Rentenversicherung. Weiterhin müssten Einstellungsprozesse deutlich beschleunigt werden, so die Studie, denn Digitalfachkräfte warten nach ihrer Bewerbung nicht Monate auf eine Antwort. Zudem müsse die Verwaltung moderne Arbeitszeitmodelle anbieten, sich stärker an den Bedürfnissen und der Gesundheit des Personals ausrichten und ihre Organisationsstrukturen modernisieren. AE

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Metadaten
Titel
In Kürze
Publikationsdatum
01.03.2023
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Innovative Verwaltung / Ausgabe 3/2023
Print ISSN: 1618-9876
Elektronische ISSN: 2192-9068
DOI
https://doi.org/10.1007/s35114-023-1508-z

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