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2025 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Individualarbeitsrecht

verfasst von : Tim Jesgarzewski

Erschienen in: Arbeitsrecht

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Individualarbeitsrecht. Dieses hat die einzelne Rechtsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Gegenstand. In Abgrenzung zu den kollektivrechtlichen Fragestellungen betrachtet das Individualarbeitsrecht die persönlichen wechselseitigen Verpflichtungen der Parteien aus dem Arbeitsvertrag. Gedanklicher Ausgangspunkt für die Darstellung ist daher das Arbeitsverhältnis.

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Fußnoten
1
BAG, AP Nr. 117 zu § 611 BGB.
 
2
Siehe Abschn. 4.5 „Arbeitsvertrag“.
 
3
Der Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten ist für Fremdgeschäftsführer daher nicht eröffnet, siehe BAG, Beschluss vom 21.01.2019–9 AZB 23/18, NZA 2019, 490.
 
4
BGH, AP Nr. 14 zu § 622 BGB.
 
5
BAG, AP Nr. 125 zu § 611 BGB.
 
6
LAG München, Urteil vom 04.12.2019–8 Sa 146/19.
 
7
Zur Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft grundlegend BGHZ 146, 341.
 
8
Zu Betriebsübergängen siehe ausführlich Abschn. 4.12.
 
9
Die Bezugnahme auf Ausschlussfristen in Tarifverträgen muss ausdrücklich erfolgen, siehe dazu BAG, Urteil vom 30.10.2019–6 AZR 465/18.
 
10
Siehe dazu insbesondere zur Anbahnung des Arbeitsverhältnisses Abschn. 4.9.8.1.
 
11
BAG, AP Nr. 49 zu § 123 BGB.
 
12
BAG, AP Nr. 2 zu § 123 BGB.
 
13
BAG, NZA 1985, 57.
 
14
Grundlegend BAG, AP Nr. 2 zu § 123 BGB.
 
15
Siehe Abschn. 4.9 „Diskriminierungsschutz im Arbeitsverhältnis“.
 
16
BAG, NZA 2014, 1131.
 
17
BAG, AP Nr. 8 zu § 196 BGB.
 
18
Siehe Abschn. 4.3 zur Begründung des Arbeitsverhältnisses.
 
19
Siehe Abschn. 4.1 zum Begriff des Arbeitnehmers.
 
20
BAG, NZA 2007, 1015.
 
21
EuGH, Urteil vom 14.05.2019 – C-55/18, NZA 2019, 683.
 
22
Beachte jedoch die vielschichten Ausnahmen nach den §§ 10 ff. ArbZG.
 
23
BAG, NZA 2017, 323.
 
24
BAG, Urteil vom 13. Oktober 2021 – 5 AZR 295/20.
 
25
Siehe BAG, NZA 2016, 1332.
 
26
BAG, AP Nr. 9 zu § 106 GewO.
 
27
BAG, NZA 1996, 1088.
 
28
BAG, a. a. O.
 
29
BAG, NZA 2017, 1452.
 
30
Siehe dazu ausführlich Abschn. 4.8 „Inhaltskontrolle des Arbeitsvertrages“.
 
31
BAG, AP Nr. 42 zu § 307 BGB.
 
32
BAG, Urteil vom 30.11.2022–5 AZR 336/21.
 
33
Diese muss der Arbeitnehmer (Praktikant) im Streitfall beweisen; dazu ausführlich BAG, DB 2012, 1752.
 
34
Dazu bereits ausführlich Abschn. 2.​2.​4.​1 „Betriebliche Übung“.
 
35
Eine ausführliche Darstellung der betrieblichen Altersversorgung muss hier aus Platzgründen unterbleiben. Hierzu ist auf das BetrAVG und die dazu vorhandene Spezialliteratur zu verweisen.
 
36
Zur Strafbarkeit der Verletzung dieser Pflicht siehe etwa BGH, Urteil vom 24.09.2019–1 StR 346/188, NJW 2019, 3532.
 
37
BAG, NZA 2013, 1001.
 
38
BAG, a. a. O.
 
39
BAG, NZA 2011, 575.
 
40
BAG, Urteil vom 30.01.2019–5 AZR 556/17, NJW 2019, 1765.
 
41
Der zunächst auf 8,50 € zum 01.01.2015 festgesetzte Mindestlohn beträgt nach zwischenzeitlich mehreren Erhöhungen ab dem 01.01.2025 12,82 €.
 
42
Ausführlich dazu BAG, NJW 2016, 3323.
 
43
Siehe dazu EuGH, NZA 2015, 345.
 
44
BAG, NJW 2016, 3323.
 
45
BAG, NZA 2018, 53.
 
46
BAG, NZA 2004, 852.
 
47
BAG, NZA 2008, 293.
 
48
Grundsätzlich dazu BAG, NZA 2009, 448.
 
49
BAG, NZA 2016, 1539.
 
50
BAG Urteil vom 13.07.2022–5 AZR 498/21.
 
51
BAG, Urt. v. 26.11.2020–8 AZR 58/20.
 
52
Grundlegend dazu BAG, NZA 1999, 925.
 
53
BAG, Urteil vom 29.03.2023–5 AZR 255/22.
 
54
BAG, NZA 2015, 801.
 
55
BAG, NZA 2010, 337.
 
56
BAG, NZA – RR 2012, 290.
 
57
Siehe dazu Abschn. 4.9.4.3 „Belästigungen und Anweisungen“ zu § 3 Abs. 3, 4 AGG.
 
58
Grundlegend BAG, NZA 2007, 1154.
 
59
Siehe dazu BAG, NZA 2016, 1344.
 
60
Grundlegend BAG, NJW 1963, 1420.
 
61
BAG, NZA 2017, 845.
 
62
BAG, NZA 1995, 565; zu den Grundsätzen der Arbeitnehmerhaftung siehe Abschn. 4.11.
 
63
Siehe dazu Abschn. 4.5 „Arbeitsvertrag“.
 
64
Zum Ausgangspunkt des Normalarbeitsverhältnisses siehe etwa BAG, NZA 2013, 515.
 
65
Richtlinie 1997/81/EG des Rates vom 15.12.1997 über Teilzeitarbeit (Teilzeitrichtlinie); Richtlinie 1999/70/EG des Rates vom 28.6.1999 über befristete Arbeitsverhältnisse (Befristungsrichtlinie).
 
66
Sonderregelungen wie etwa das WissZeitVG oder das ÄrzteBefrG bleiben hier außer Betracht.
 
67
BAG, NZA 2017, 382 m. w. N. zu den vorherigen Entscheidungen.
 
68
BAG, a. a. O.
 
69
BAG, Urteil vom 16.01.2018–7 AZR 312/16.
 
70
Siehe bereits BAG, NZA 1986, 569.
 
71
BAG, NZA 2005, 472.
 
72
Entscheidend ist die Parteiidentität des Arbeitsvertrages, siehe BAG, NZA 2011, 1147.
 
73
BAG, NZA 2011, 905; str., siehe bereits LAG Baden-Württemberg, NZA 2013, 7.
 
74
BVerfG, NZA 2018, 774.
 
75
Eine 22 Jahre zurückliegende Vorbeschäftigung ist nicht mehr schädlich, siehe dazu BAG, Urteil vom 21.08.2019–7 AZR 541/15.
 
76
BAG, Urteil vom 17.04.2019–7 AZR 410/17, NZA 2019, 1229.
 
77
BAG, Urteil vom 12.06.2019–7 AZR 317/17, NZA 2019, 1568.
 
78
BAG, NZA 2017, 638.
 
79
BAG, Urteil vom 16.08.2023–7 AZR 300/22.
 
80
EuGH, Urteil vom 28.02.2018 – C-46/17; siehe auch BAG, Urteil vom 19. Dezember 2018–7 AZR 70/17.
 
81
Für schwerbehinderte Arbeitnehmer gilt ergänzend § 81 V SGB IX, wonach die Dauer der Betriebszugehörigkeit und einer Mindestbeschäftigtenzahl nicht greifen, jedoch andere Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
 
82
BAG, AP Nr. 34 zu § 8 TzBfG.
 
83
BAG, NZA 2003, 911.
 
84
BAG, NZA 2007, 1349.
 
85
BAG, NZA 2004, 975.
 
86
BAG, NZA 2007, 255.
 
87
BAG, Urteil vom 18. Oktober 2023–5 AZR 22/23.
 
88
BAG, NZA 2016, 228.
 
89
Zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund siehe ausführlich Abschn. 4.13.1.2.1.
 
90
Grundlage hierfür ist bereits die Richtlinie des Rates vom 19.11.2008 über Leiharbeit RL 2008/104/EG.
 
91
Zu diesem gesetzgeberischen Grundgedanken siehe ausführlich BAG, NZA 2013, 1296.
 
92
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 16. Oktober 2019–4 AZR 66/18.
 
93
Ausführlich dazu BAG, Urteil vom 19.03.2019–9 AZR 315/17.
 
94
Der Mindesturlaub von vier Wochen wird nach Art. 7 der Richtlinie 2003/88/EG vom 4. November 2003 auch bereits europarechtlich vorgegeben.
 
95
Die Wartezeit muss nur einmal erfüllt werden und läuft nicht jährlich neu, siehe dazu BAG, NZA 2007, 330.
 
96
BAG, 2007, 330.
 
97
BAG, NZA 2015, 827 stellt klar, dass der Arbeitnehmer nicht nur einen Anspruch auf die Urlaubsbescheinigung gegen den alten Arbeitgeber, sondern auch eine Vorlagepflicht gegenüber dem neuen Arbeitgeber hat.
 
98
BAG, NZA 1987, 379.
 
99
BAG, NZA 2009, 538.
 
100
Grundsätzlich EUGH, NZA 2009, 135.
 
101
Auch hier grundsätzlich EUGH, NZA 2009, 135; detailliert BAG, NZA 2012, 1216; BAG, AP Nr. 67 zu § 7 BUrlG.
 
102
BAG, Urteil vom 19.02.2019–9 AZR 406/17, NZA 2019, 1435.
 
103
BAG, NZA 2012, 1087.
 
104
EuGH, NZA 2014, 651; BAG, Urteil vom 22.01.2019–9 AZR 45/16, NZA 2019, 829.
 
105
BAG, Urteil vom 31.01.2023–9 AZR 456/20.
 
106
BAG, NZA 2016, 1137.
 
107
BAG, NZA 2012, 323.
 
108
Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts v. 26.11.2001, BGBl. I, S. 3183.
 
109
Vgl. etwa noch BAG AuR 2004, 235; ausführlich und kritisch hierzu Staudinger-Coester, § 310 Rn. 85 f. m. w. N.
 
110
Preis zeigt sowohl die Gemeinsamkeiten auf, ZIP 1989, 885, als auch übersichtlich die Rspr. zur alten Rechtslage, AuR 1994, 139.
 
111
BT-Drucks. 14/6857, S. 53 ff.; dazu MüKo-Basedow, § 310 Rn. 91; Ulmer/Brandner/Hensen-Ulmer (nachf. zit. Ulmer, Fn. 5), § 310 BGB Rn. 138 ff.; Wolf/Lindacher/Pfeiffer–Stoffels (nachf. zit. Stoffels, Fn. 5), Anh. zu § 310 Rn. 3.
 
112
BT-Drucks. 14/6857, S. 53 ff.; zum Ende der arbeitsrechtlichen Billigkeitskontrolle vgl. BAG, AuR 2005, 422.
 
113
Vgl. statt vieler Hromadka, NJW 2002, 2532; Übersicht bei Schaub, ArbR-Hdb. § 32.
 
114
Wiedergabe der Rspr. bis 2006 bei Zundel, NJW 2006, 1237 ff.; ähnlich Worzalla, NZA Beilage 3/2006, 123 ff.; Preis, ebd., 115 ff. formuliert ausführlicher die Voraussetzungen der AGB-Kontrolle.
 
115
Dies gilt nach Art. 229 § 5 S. 2 BGB seit 1.1.2003 uneingeschränkt.
 
116
BGHZ 130, 50, 57 f.; BAG, AuR 2005, 422.
 
117
Erman-S. Roloff, § 310 Rn. 10.
 
118
BAG 25.5.2005, 5 AZR 572/04, NZA 2005, 1111, unter Berücksichtigung von BT-Drucks. 14/7052 S. 190.
 
119
Zu Einmalklauseln vgl. BAG, a. a. O.; Staudinger-Coester, § 310 Rn. 99; Palandt-Grüneberg, § 310 Rn. 51.
 
120
Zur weiten Auslegung der Vorformulierung vgl. etwa BGH, NJW 1999, 2180.
 
121
BGHZ 130, 57; BAG, a. a. O. fordert ein wirkliches Aushandeln.
 
122
BAG, NZA 2010, 939; Ulmer, Fn. 5, § 310 BGB Rn. 143; noch deutlicher Däubler/Bonin/Deinert–Deinert (nachf. zit. Deinert, Fn. 16), § 310 Rn. 12 ff.; Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 38.
 
123
BAG, NZA 2007, 801; siehe Staudinger-Coester, § 310 Rn. 93 ff.; Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 37; ob insoweit eine Billigkeitskontrolle erfolgen kann oder nicht, soll hier nicht untersucht werden; dazu zutr. Benecke, AuR 2006, 341 m. w. N.
 
124
Grundlegend BAGE 18, 54; ausführlich Staudinger-Coester, § 310 Rn. 90.
 
125
BAG, AuR 1993, 220.
 
126
BT-Drucks. 14/6857 S. 54.; dazu MüKo-Basedow, § 310 Rn. 92.
 
127
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 95 m w N.; Ulmer, Fn. 5, § 310 BGB Rn. 149.
 
128
Zu dieser Form einer Quasi-Einbeziehungskontrolle etwa BAG, NZA-RR 2011, 255; BAG, NZA 2009, 154.
 
129
Grundlegend BGH NJW-RR 2004, 1247.
 
130
Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 55.
 
131
Lamrich/Thüsing, Tarifautonomie im Wandel, S. 135 m. w. N.
 
132
BAG AuR 2005, 422.
 
133
BAG, a. a. O.
 
134
Zutr. Reinecke, AuR 2003, 416; ErfK-Preis §§ 305–310 BGB Rn. 42.
 
135
Statt vieler Palandt-Grüneberg, § 305c, Rn. 20. m. w. N.; nicht ganz so deutlich BGH, NJW 1994, 1798; inzwischen jedoch BGH, NJW 2008, 2172.
 
136
BAG, NZA 2010, 445.
 
137
BGH WM 1992, 1895, 1897.
 
138
BGH NJW 1995, 2637, 2638; BGH, NJW 1988, 558, 559.
 
139
BAG, AP Nr. 2 zu § 241 BGB.
 
140
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 97.; Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 44.
 
141
BAG, a. a. O.; ausführlich Däubler, NZA Beilage 3/2006, 134 ff.
 
142
Differenziert Preis, ebd., 115, 116.
 
143
BAG, AuR 2001, 196.
 
144
BAG, NZA 2014, 200.
 
145
Erman–S. Roloff, § 307 Rn. 38.
 
146
Erman–S. Roloff, a. a. O.; ausführlich Stillner, VuR 1988, 19.
 
147
BGH NJW 2001, 1132, 1132 f.; BGH NJW 2000, 577, 578 f.; BGH NJW 1999, 2279, 2280; BGH NJW 1985, 3013.
 
148
BGH NJW 2000, 651; BGH NJW 1983, 1854, 1855, BGHZ 81, 229, 233; grundlegend dazu Westermann – Zehn Jahre AGBG 135, 148 ff.; zutr. Preis, Fn. 8, 115, 117 ff.
 
149
Zur Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB bei Aufhebungsverträgen ausführlich Giesing, Inhaltskontrolle und Abschlusskontrolle arbeitsrechtlicher Aufhebungsverträge, S. 28 ff. m. w. N.; insoweit hat jedoch BAG, AuR 2004, 273, entschieden.
 
150
BAG, AuR 2005, 381; ausführlich dazu ErfK-Preis §§ 305–310 BGB Rn. 36 m. w. N.
 
151
ErfK-Preis §§ 305–310 BGB Rn. 38 f. m. w. N.
 
152
ErfK-Preis, a. a. O. Rn. 40 m. w. N.
 
153
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 114; ausführlich Preis, Fn.8, 115, 121; deutlich Benecke, AuR 2006, 337 ff.
 
154
Zutr. Annuß, AuR 2006, 1333, 1334; ausführlich Lamrich/Thüsing, Tarifautonomie im Wandel, S. 123 ff.
 
155
BAG 25.5.2005, 5 AZR 572/04, AuR 2005, 422; ausführlich Preis, Fn. 8, 115, 117.
 
156
Ulmer, Fn. 5, § 310 BGB Rn. 144 m. w. N.; dagegen will Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 63 den § 309 BGB mit Verweis auf die Gesetzesbegründung unzutreffender Weise nur mit Einschränkungen anwenden.
 
157
Siehe neben § 308 BGB auch § 309 Nr. 5b BGB sowie § 309 Nr. 8b dd BGB.
 
158
Vgl. ErfK-Preis §§ 305–310 BGB Rn. 41; Ulmer, Fn. 5, § 310 BGB Rn. 148.
 
159
Schaub, § 32 Rn. 35 ff.
 
160
BAG, Urteil vom 17. 3. 2016–8 AZR 665/14.
 
161
BGH NJW 1988, 2465; BGH NJW 1985, 2585, 2586; BGH NJW 1984, 1531, 1532; Ulmer/Brandner/Hensen–Hensen, § 309 Nr. 6 Rn. 11; siehe auch Paulusch, Zehn Jahre AGBG, 55, 66.
 
162
Ulmer/Brandner/Hensen–Fuchs, § 307 Rn. 1 f.
 
163
Der Prüfungsmaßstab wird generalisiert, siehe Palandt–Grüneberg, § 307 Rn. 4; Erman-S. Roloff, § 307 Rn. 5; Wolf/Lindacher/Pfeiffer–Wolf, § 307 Rn. 6; MüKo-Basedow/Kieninger, § 307 Rn. 35; Fuchs, a. a. O., § 307 Rn. 2.
 
164
Medicus, NJW 1995, 2577, 2580 f.; Wolf/Lindacher/Pfeiffer–Wolf, § 307 Rn. 93 f.; Fuchs, a. a. O., § 307 Rn. 93 ff.
 
165
MüKo-Kieninger, § 307 Rn. 60.
 
166
ErfK-Preis §§ 305–310 BGB Rn. 42; Staudinger-Coester, § 310 Rn. 1110.
 
167
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 110.
 
168
Zutr. Staudinger-Coester, § 310 Rn. 110; MüKo-Basedow, § 310 Rn. 96; Ulmer, Fn. 5, § 310 BGB Rn. 150 f.; Stoffels, AGB-Recht, Rn. 180; zur Gegenansicht vgl. nur Däubler, NZA 2001, 1329 m. w. N.
 
169
Die Norm engt wie § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB zugleich die Wertungsspielräume für eine unangemessene Benachteiligung ein, dazu Staudinger-Coester, § 307 Rn. 231 ff.
 
170
BGH NJW 2003, 1447, 1448.
 
171
BGHZ 54, 106, 110; BGHZ 41, 151, 154.
 
172
BGH NJW 1986, 179, 180.
 
173
BGH NJW 1994, 1069, 1070.
 
174
Siehe nur Erman-S. Roloff, § 307 Rn. 26.
 
175
BAG 25.4.2007, AuR 2007, 323.
 
176
Erman-S. Roloff, § 307 Rn. 31 weist zutr. auf die Ergänzungswirkung zu § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB hin.
 
177
Palandt-Grüneberg, § 307 Rn. 32; zu ermitteln sind die vertragstypenspezifischen Gerechtigkeitserwartungen.
 
178
Vgl. Erman-S. Roloff, § 307 Rn. 32, Soergel-Stein, § 9 AGBG Rn. 42; Staudinger-Coester, § 9 AGBG Rn. 207 spricht von zentralen Leistungs- und Schutzerwartungen.
 
179
BGHZ 49, 356, 363.
 
180
Vgl. etwa BGH NJW 1993, 335; BGHZ 149, 57, 60.
 
181
BGHZ 103, 316, 324 spricht von besonderem Vertrauen des Vertragspartners.
 
182
Wolf/Lindacher/Pfeiffer-Wolf, § 307 Rn. 143; vgl. auch BGH NJW 1985, 914, 915; BGH NJW 1985, 320, 322; BGHZ 83, 301, 308.
 
183
Siehe nur Erman-S. Roloff, § 307 Rn. 34.
 
184
MüKo-Kieninger, § 307 Rn. 6 ff. führt ausdrücklich das Äquivalenzprinzip an.
 
185
BGHZ 106, 259, 263; BGHZ 86, 135, 142.
 
186
BGHZ 106, 259, 263; BGHZ 116, 1, 4; BGH NJW 1989, 582, 582 f.
 
187
BAG, AuR 2005, 381.
 
188
BGH NJW 2001, 3401, 3406; BGH NJW 1996, 2155, 2156; Wolf/Horn/Lindacher–Stoffels, Anh. zu § 310 Rn. 63.
 
189
BGH NJW 2003, 888,889; BAG, NZA 2004, 727.
 
190
Staudinger-Coester; § 307 Rn. 35.
 
191
BGH NJW 2003, 886, 887; BGH NJW 2000, 1110, 1111; BGHZ 120, 108, 118; BAG, AuR 2005, 381; Wolf/Horn/Lindacher–Stoffels, Anh. zu § 310 Rn. 65.
 
192
Der AG hat das Betriebsrisiko zu tragen, siehe BAG, AuR 2004, 474.
 
193
ErfK-Preis §§ 305–310 BGB Rn. 46 ff. m. w. N.
 
194
BAG, NZA 2009, 1337.
 
195
BAG, NZA 2018, 297.
 
196
BGH NJW 1999, 2279, 2280; vgl. Staudinger-Coester, § 310 Rn. 112; Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 68.
 
197
BGHZ 115, 177, 185.
 
198
BAG, AiB 1989, 363, mit Anm. Schoden.
 
199
BGH NJW 1995, 2286; BGHZ 116, 1, 4; BGHZ 106, 42, 49.
 
200
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 112; dies wird verkannt von Bauer, SAE 2006, 11, 12.
 
201
Zutreffend Annuß, AuR 2006, 1333, 1335.
 
202
BAG, AuR 2004, 148 f.; Staudinger-Coester, § 310 Rn. 104; Palandt-Grüneberg, § 310 Rn. 51; Ulmer, Fn. 5, § 310 BGB Rn. 148.
 
203
Zutr. Deinert, Fn. 16, § 310 Rn. 64 ff.; Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 16 ff.; im Ergebnis auch Annuß AuR 2006, 1333, 1335.
 
204
Deinert, Fn. 16, § 310 Rn. 75 f.; Stoffels, Fn. 5, Anh. zu § 310 Rn. 17.
 
205
Das Richterrecht kann jedoch als Indikator für arbeitsrechtliche Besonderheiten gelten, vgl. Staudinger-Coester, § 310 Rn. 104.
 
206
BAG, Urteil vom 21.07.2018–8 AZR 378/16.
 
207
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 102 m. w. N.
 
208
Staudinger-Coester, § 310 Rn. 107.
 
209
Stoffels, Fn. 5, Anh. Zu § 310 Rn. 16 ff.
 
210
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz vom 14. August 2006 (BGBl. I S. 1897), zuletzt geändert durch Art. 8 des Gesetzes vom 3. April 2013 (BGBl. I S. 610).
 
211
Siehe inzwischen die Neufassung zusammen mit den Richtlinien 2006/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juli 2006 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Chancengleichheit und Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Arbeits- und Beschäftigungsfragen (Abl. EG Nr. L 204 S. 23).
 
212
BAG, Urteil vom 23.11.2023–8 AZR 164/22.
 
213
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 27. August 2020–8 AZR 62/19.
 
214
BGH, NJW 12, 1725.
 
215
EuGH, NZA 06, 839.
 
216
EuGH, a. a. O.
 
217
EuGH, NZA 13, 553.
 
218
BAG, NZA 10, 327.
 
219
Grundlegend BAGE 41, 247, 253.
 
220
Zur Konkretisierung des Richtlinieninhalts siehe EuGH, NZA 2006, 839.
 
221
BAG, NJW 2011, 550.
 
222
Ausführlich dazu H/W/K – Rupp, § 3 AGG, Rn. 5.
 
223
BAG, NZA 2010, 947 m. w. N.
 
224
Dahingehend H/W/K – Rupp, § 3 AGG, Rn. 5 m. w. N unter Hinweis auf die Rechtfertigungsmöglichkeiten.
 
225
BAG, NZA 2010, 387.
 
226
Streitig, anders etwa H/W/K-Rupp, § 3 AGG Rn. 19 m. w. N.
 
227
BAG, Urteil vom 19.12.2019–8 AZR 2/19.
 
228
BAG, Urteil vom 20.02.2019–2 AZR 746/14, NZA 2019, 901.
 
229
Siehe nur etwa BAG, NZA 2010, 1412 („junger Bewerber“ gesucht ist unzulässig); BAG, NZA 2013, 498 („Hochschulabsolvent/Young Professional“ gesucht ist gleichfalls unzulässig).
 
230
BAG, NZA 2014, 1400.
 
231
EuGH, NZA 2010, 85.
 
232
Zum Diskussionsstand siehe etwa H/W/K-Rupp, § 15 AGG Rn. 3 m. w. N.
 
233
BAG, USK 2012, 174; zur Problematik siehe noch EuGH, NZA 2010, 869.
 
234
BAG, NZA 2014, 924.
 
235
BAG, NZA 2010, 383.
 
236
Ausführlich BAG, AP Nr. 59 zu § 123 BGB.
 
237
Dazu und zur Frage etwaiger Wiederholungsverpflichtungen siehe H/W/K-Rupp, § 12 AGG Rn. 2.
 
238
BAG, NZA 2009, 361.
 
239
BAG, NZA 2014, 1400.
 
240
Instruktiv für die Feiertagsvergütung BAG, Urteil vom 16.10.2019–5 AZR 352/19.
 
241
Ausführlich etwa BAG, NZA 2013, 974.
 
242
BAG, Urteil vom 11.12.2019–5 AZR 505/18.
 
243
BAG, Urteil vom 18.01.2023–5 AZR 93/22.
 
244
BAG, NZA 2015, 801.
 
245
BAG, AP Nr. 45 zu § 1 LohnFG.
 
246
BAG, NZA 1994, 1083 m. w. N.
 
247
BAG, NZA 2003, 37.
 
248
Instruktiv BAG, NZA 1988, 579.
 
249
BAG, NZA 2002, 612.
 
250
BAG, AP Nr. 137 zu § 611 BGB.
 
251
BAG, a. a. O.
 
252
BAG, NZA 1988, 579.
 
253
Siehe bereits BGHZ 7, 311.
 
254
BAG, NZA 2003, 37.
 
255
BAG, NZA 2006, 1428.
 
256
BAG, Urteil vom 27.10.1988–6 AZR 177/87.
 
257
BGH, NJW 1989, 3273; Die Anwendung dieser allgemeinen zivilrechtlichen Grundsätze erscheint hier jedoch wegen der potenziellen Überlastung des Arbeitnehmers unbillig.
 
258
Sog. Kettenbetriebsübergang, vgl. BAG, Urteil vom 21.08.2014 – Az: 8 AZR 619/13.
 
259
BAG, Urteil vom 19.11.2015 – Az: 8 AZR 773/14.
 
260
BAG, Urteil vom 15.12.2022–2 AZR 99/22.
 
261
Richtlinie 01/23/EG; dazu BAG, NZA 1998, 251.
 
262
Grundlegend EuGH, NZA 1997, 433.
 
263
EuGH, a. a. O.
 
264
EuGH, NZA 2014 423.
 
265
BAG, NZA 2008, 825.
 
266
BAG, NZA 2006, 597.
 
267
BAG, Urteil vom 28.02.2019–8 AZR 201/18, NZA 2019, 1279.
 
268
BAG, NZA 2015, 866.
 
269
BAG, NJW 2014, 1755.
 
270
Zu dem Zeitmoment muss ein Umstandsmoment hinzutreten, welches etwa eine Vertrauensbildung durch Vertragsänderungen o. Ä. zum Gegenstand haben kann, siehe dazu ausführlich BAG, NZA 2012, 1097; zu einer langen Zeit des Weiterarbeitens ohne weitere Umstandsmomente BAG, NJW 2018, 647.
 
271
ErfK/Preis, § 614a Rn. 66.
 
272
BAG NZA 1987, 524.
 
273
ErfK/Preis, § 614a Rn. 66.
 
274
BAG, Urteil vom 18.08.1976–5 AZR 95/75.
 
275
BAG NZA 2008, 1360.
 
276
BAG, Urteil vom 12.06.2019–1 AZR 154/17, NZA 2019, 1203.
 
277
ErfK/Preis, § 614a Rn. 76.
 
278
BAG NZA 2003, 145; 2014, 1083, Rn. 20; EuGH NZA, 2017, 585.
 
279
Siehe etwa BAG NZA 2007, 1426 bzgl. einer Jubiläumszahlung, die lediglich beim Erwerber und nicht beim Veräußerer gewährt wurde.
 
280
ErfK/Preis, § 614a Rn. 78.
 
281
Zur Bedingung durch Änderungskündigung siehe sogleich dazu Abschn. 4.13.1.3.
 
282
BAG, Urteil vom 22.08.2019–2 AZR 111/19, NJW 2019,3666.
 
283
Siehe dazu bereits Abschn. 3.​4.​3.​8.​2.​4 „Anhörungsrecht bei Kündigungen“.
 
284
Dazu Abschn. 4.9.4 „Benachteiligungsverbot“.
 
285
Siehe dazu bereits Abschn. 4.12 „Betriebsübergang“.
 
286
Siehe etwa BAG, NZA 2002, 87.
 
287
Siehe zum Regelungsvorbehalt bereits Abschn. 2.​2.​7 „Betriebsvereinbarungen“.
 
288
Im Falle einer vereinbarten Probezeit wäre das bei einer Kündigungsfrist von 14 Tagen ein halbes Bruttomonatsgehalt; siehe dazu BAG, NZA 2018, 100.
 
289
Ausführlich dazu BAG, NZA 2008, 476.
 
290
BAG, NZA 2010, 1409.
 
291
BAG, NZA 2011, 334.
 
292
BAG, AP Nr. 174 zu § 1 TVG; BAG, NZA 2009, 1337.
 
293
EuGH, NZA 2010, 85.
 
294
BAG, NZA 2015, 737.
 
295
Dabei ist jedoch stets § 169 SGB IX zu beachten, der eine Mindestkündigungsfrist von vier Wochen für arbeitgeberseitige Kündigungen eines Schwerbehinderten nach einer Beschäftigungszeit von sechs Monaten zwingend verlangt.
 
296
Eine solche unangemessene Benachteiligung hat BAG, NZA 2018, 297 für den Arbeitsvertrag eines Fernfahrers erkannt. Anders können die Dinge allenfalls bei sehr werthaltigen Arbeitsleistungen von Schlüsselarbeitnehmern im Betrieb oder Geschäftsleitern liegen.
 
297
BAGE 3, 168.
 
298
Grundlegend BAG, NJW 1985, 284.
 
299
Diese bedarf für die vorliegende Fragestellung jedoch keiner Vertiefung, siehe dazu etwa H/W/K-Sandmann, 5. Aufl. 2012, § 626 Rn. 338 ff. m. w. N.
 
300
Zur Unabdingbarkeit siehe etwa HWK/-Sandmann, 5. Aufl. 2012, § 626 Rn. 36 ff.
 
301
Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, 8. Aufl. 2011, § 626 Rn. 27 und ErfK/Preis, 12. Aufl. 2012, § 626 Rn. 5 fordern daher zurecht eine enge Auslegung der Norm.
 
302
BAG, NZA 2007, 1419.
 
303
BAG, NZA 2010, 1227.
 
304
LAG München, Urteil vom 21.03.2019–13 Sa 371/18.
 
305
Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, 8. Aufl. 2011, § 626 Rn. 35 ff.
 
306
Zu den arbeitsvertraglichen Nebenpflichten siehe bereits ausführlich Abschn. 4.5.1.2.2 „Nebenpflichten des Arbeitnehmers“.
 
307
Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, 8. Aufl. 2011, § 626 Rn. 31 f.; ErfK/Preis, 12. Aufl. 2012, § 626 Rn. 100.
 
308
Auf mögliche personenbezogene Gründe ist hier nicht näher einzugehen, siehe etwa ErfK/Preis, 12. Aufl. 2012, § 626 Rn. 160 m. w. N.
 
309
BAG, NZA 2015, 294.
 
310
BAG, NZA 2008, 1008.
 
311
BAG, Urteil vom 10.08.2021–2 AZR 596/20.
 
312
ErfK/Preis, 12. Aufl. 2012, § 626 Rn. 58.
 
313
Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, 8. Aufl. 2011, § 626 Rn. 34 f.; ErfK/Preis, 12. Aufl. 2012, § 626 Rn. 101 unter zutreffendem Verweis auf § 1 Abs. 2 S. 1 KSchG.
 
314
In Betracht können ausnahmsweise auch andere mildere Mittel wie z. B. eine Versetzung kommen. Der Regelfall eines milderen Mittels ist indes die Abmahnung.
 
315
BAG, NZA 2011, 1027.
 
316
BAG, a. a. O.
 
317
Ausführlich dazu BAG, NZA 2011, 1027.
 
318
Grundlegend BAG, NZA 1987, 518.
 
319
BAG, NZA 2014, 529.
 
320
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 27.2.2020–2 AZR 570/19.
 
321
BAG, AP Nr. 217 zu § 626 BGB.
 
322
BAG, NZA 2015, 621.
 
323
BAG, NZA 2007, 744.
 
324
Zum Ausnahmefall der Verdachtskündigung siehe sogleich sowie bei BAG, NZA 2014, 1015.
 
325
Etwa BAG, AP § 626 BGB Nr. 151 m. w. N.
 
326
Grundlegend BAG, AP § 626 BGB Nr. 13.
 
327
BAG, NJW 2010, 2538 betont zwar die Unabhängigkeit von strafrechtlichen Wertungen, der Ehrbegriff als solcher differiert jedoch nicht von den Grundsätzen des BGH in Strafsachen.
 
328
MüKo/Müller-Glöge, § 626 BGB Rn. 86 m. w. N.; Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, § 626 Rn. 44 f. stellt die Abwägungsgründe zugunsten des Arbeitnehmers umfassend dar.
 
329
H/W/K-Sandmann, § 626 Rn. 242 betont dies nur für Beleidigungen, insoweit dürfte eine Ausdehnung auf alle Ehrverletzungen jedoch geboten sein; siehe auch Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, § 626 Rn. 88.
 
330
Etwa BAG, AP Nr. 66 zu § 626 BGB.
 
331
BAG, ArbuR 1997, 210.
 
332
BAG, NJW 1985, 284.
 
333
Eine Aufstellung der möglichen Abwägungsfaktoren findet sich etwa bei HWK/Sandmann, § 626 Rn. 75 f.; Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, § 626 Rn. 42 ff.
 
334
Grundsätzlich BAG, AP Nr. 4 zu § 626 BGB.
 
335
Das Prognoseprinzip gilt auch für (hilfsweise) verhaltensbedingte Kündigung, dazu etwa Kittner/Däubler/Zwanziger – Däubler, KSchR, § 626 Rn. 34 f.
 
336
LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 09.02.2012–10 Sa 342/11; LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 12.08.2010–11 Sa 255/10; LAG Hamm, Urt. v. 17.02.2011–15 Sa 1042/10.
 
337
Anders aber LAG Hamm, BB 2012, 2688; ArbG Duisburg, BeckRS 2012, 74872; ArbG Hagen, ArbRB 2012, 293.
 
338
BAG, NZA 2009, 604.
 
339
BAG, NZA 2008, 636.
 
340
BAG, NZA 2014, 143.
 
341
BAG, NZA – RR 2008, 344.
 
342
BAG, NZA 2014, 1015.
 
343
Zu den tatbestandlichen Voraussetzungen dieses Rechts des Betriebsrats siehe bereits Abschn. 3.​4.​3.​8.​2.​3 „Personelle Einzelmaßnahmen“.
 
344
BAG, NJW 2012, 1900.
 
345
BAG, NZA 2002, 1323.
 
346
Siehe dazu bereits Abschn. 2.​2.​9 „Direktionsrecht“.
 
347
BAG, NZA 2010, 333.
 
348
Dazu zugleich Abschn. 4.13.2 „Allgemeiner Kündigungsschutz“ und Abschn. 4.13.3 „Sonderkündigungsschutz“.
 
349
BAG, NZA 2006, 92.
 
350
BAG, NZA 2010, 333.
 
351
BAG, NZA – RR 2011, 155.
 
352
Grundlegend BAG, NJW 1982, 2687; ausführlich zur sozialen Rechtfertigung Abschn. 4.13.1.3.3.4 „Soziale Rechtfertigung der Änderungskündigung“.
 
353
BAG, NZA 2013, 1409.
 
354
Dazu ausführlich Abschn. 4.13.2.2.1 bis 4.13.2.2.3.
 
355
BAG, NZA 2015, 805.
 
356
BAG, a. a. O.
 
357
BAG, NZA 2015, 40.
 
358
BAG, NZA 2014, 1083.
 
359
Vertiefend dazu: BAG, NZA 2014, 1083.
 
360
BAG, AP Nr. 48 zu § 23 KSchG; zur grundsätzlichen Verfassungskonformität der Kleinbetriebsklausel siehe BVerfG, Az. 1 BvR 1250/08.
 
361
Grundlegend BAG, NZA 2001, 831.
 
362
BAG, NZA 2013, 1197.
 
363
BAG, NZA-RR 2012, 465.
 
364
Zur Vertiefung: BAG, NZA 1998, 143.
 
365
So zutreffend BAG, NZA 1991, 181.
 
366
BAG, NZA-RR 2007, 571.
 
367
Grundlegend BAG, NZA 1991, 185.
 
368
BAG, NZA 2015, 679.
 
369
Instruktiv BAG, NZA 2011, 1084.
 
370
Siehe etwa BAG, NZA 2007, 680.
 
371
BAG, NZA 2005, 612.
 
372
BAG, NZA 2011, 39.
 
373
BAG, NZA 2003, 1211.
 
374
Grundlegend BAG, NJW 1983, 2897.
 
375
Siehe etwa BAG, NZA 2011, 39.
 
376
BAG, NZA 2001, 1071.
 
377
BAG, NZA 2014, 962.
 
378
BAG, NZA 2014, 962.
 
379
BAG, NZA 2015, 1249.
 
380
BAG, Urteil vom 15.02.2022–2 AZR 162/22.
 
381
Siehe dazu BAG, NZA – RR 2013, 627.
 
382
BAG, NZA 2012, 607.
 
383
BAG, NZA 2008, 693.
 
384
Grundlegend BAG, AP Nr. 85 zu § 1 KSchG 1969.
 
385
BAG, NZA 2015, 679.
 
386
BAG, NZA 1990, 607.
 
387
BAG, NZA 2013, 730.
 
388
BAG, NZA 2008, 1180.
 
389
BAG, NZA 2000, 1055.
 
390
Dies gilt sogar für eine außerordentliche Kündigung aus betrieblichen Gründen, siehe BAG, Urteil vom 27.06.2019–2 AZR 50/19, NZA 2019, 1345.
 
391
BAG, NZA 2013, 837.
 
392
BAG, NZA 2005, 1302.
 
393
BAG, NZA 2013, 837.
 
394
BAG, NZA 2015, 734.
 
395
BVerwG, NJW 2010, 274.
 
396
Siehe Abschn. 4.7.2 „Elternzeit“.
 
397
BAG, NZA 2009, 980.
 
398
Siehe dazu Abschn. 3.​4 „Betriebsverfassungsrecht“.
 
399
Zur Rechtsstellung eines Betriebsratsmitglieds siehe ausführlich Abschn. 3.​4.​3.​1.
 
400
Für die Mitglieder eines Personalrats gilt das Gleiche nach den jeweiligen Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes und der Landespersonalvertretungsgesetze. Eine gesonderte Darstellung muss hier aufgrund der Ausrichtung dieses Lehrbuches auf das Betriebsverfassungsrecht aus Platzgründen unterbleiben.
 
401
BAG, NZA 2009, 1267.
 
402
Grundlegend BAG, NJW 1975, 181.
 
403
Dazu bereits Abschn. 4.13.1.2.3 „Ausschlussfrist“.
 
404
BAG, NZA – RR 2011, 516.
 
405
Ausführlich BAG, NZA 2015, 358.
 
406
Vgl. BAG, NZA 2012, 1858.
 
407
EuGH, NZA 2015, 1441.
 
408
BAG, Urteil vom 13.06.2019–6 AZR 459/18, NZA 2019, 1638.
 
409
BAG, NZA 2016, 1198.
 
410
Ausführlich BAG, NZA 2016, 490.
 
411
Dazu sogleich Abschn. 4.16 „Prozessrecht“.
 
412
BGH, NJW 2011, 151.
 
413
Siehe etwa BAG, NZA 2015, 676.
 
414
BAG, NJW 1985, 2968.
 
415
Vgl. etwa BAG, NZA 2014, 722.
 
416
Zum Urteilsverfahren siehe Abschn. 4.16.5.
 
417
Siehe dazu bereits Abschn. 4.3 „Begründung des Arbeitsverhältnisses“.
 
418
BAG, NZA 2002, 731.
 
419
Zur Ursächlichkeit ausführlich BAG, NZA 1994, 407.
 
420
Dies gilt sogar für die private Wohnung, siehe BAG, Urteil vom 07.02.2019–6 AZR 75/18, NZA 2019, 688.
 
421
BAG, NZA 2006, 48.
 
422
Siehe dazu grundlegend Abschn. 4.8 „Inhaltskontrolle des Arbeitsvertrages“.
 
423
BAG, NZA 2008, 219.
 
424
BAG, Urteil vom 7. Februar 2019 – 6 AZR 75/18, NZA 2019, 688.
 
425
BAG, NZA 2007, 866.
 
426
Das LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.03.2013 – 18 Sa 2133/12 hatte hierzu eine empirische Studie zur Auswertung von 802 Zeugnissen fertigen lassen. Fast 70 % aller Zeugnisse wiesen ein „sehr gut“ oder „gut“ als Gesamtnote aus, das BAG hat seine Rechtsprechung aber bestätigt, siehe BAG, Urteil vom 18.11.2014 – 9 AZR 584/13.
 
427
BAG, Urteil vom 18.11.2014, 9 AZR 584/13.
 
428
BAG, a. a. O.
 
429
BAG, Urteil vom 25.01.2022 – 9 AZR 146/21.
 
430
BAG, Urteil vom 6. Juni 2023 – Az. 9 AZR 272/22.
 
431
Hierzu wird auf die einschlägige Spezialliteratur verwiesen; vgl. dazu die dieses Buch abschließende Literaturauswahl zur Vertiefung.
 
432
Siehe dazu ausführlich BAG AP Nr. 20 zu § 1 BetrAVG.
 
433
Besonders empfehlenswert hierzu ist Kreizberg, Schnelleinstieg Arbeitsschutzrecht: Die wichtigsten Themen von A – Z.
 
434
Siehe Abschn. 4.13.3.1 „Schwangerschaft und Mutterschutz“.
 
435
Siehe Abschn. 4.13.3.4 „Schwerbehinderte“.
 
436
Zur Frage der Rechtswegzuständigkeit und zur inhaltlichen Bewertung des Falles siehe BAG, Urteil vom 20. November 2018–1 AZR 189/17.
 
437
Etwa BAG, NZA 2011, 300.
 
438
Siehe dazu bereits ausführlich Abschn. 3.​4.​2 „Betrieb“.
 
439
Siehe dazu bereits Abschn. 3.​4.​3.​13.​1 „Einigungsstelle“.
 
440
Eine gute einführende Übersicht bietet etwa der Grundkurs ZPO von Musielak/Voit in seiner jeweils aktuellen Auflage.
 
441
Grundlegend BGHZ 146, 341.
 
442
BAG Urteil vom 25. September 2018 Az. 8 AZR 26/18; anders LAG Sachsen, Urteil vom 18.07.2019–2 Sa 364/18, NZA-RR 2019, 624.
 
443
Siehe dazu bereits ausführlich Abschn. 3.​4.​3.​3 „Schulungsanspruch und Kosten der Betriebsratsarbeit“.
 
Metadaten
Titel
Individualarbeitsrecht
verfasst von
Tim Jesgarzewski
Copyright-Jahr
2025
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-46588-9_4

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